Es gibt Pflanzen, die können scheinbar mehr als viele Medikamente, und jeder kann sich diese Pflanze für den heimischen Garten, Balkon oder die Terrasse kaufen. Der Mönchspfeffer ist allerdings etwas für den großen Garten, denn die bekannte Heilpflanze kann eine Höhe von mehr als vier Metern erreichen. Klein, blau, violett oder auch weiß sind die hübschen Blüten des „Vitex agnus-castus“, wie der Mönchspfeffer mit biologischem Namen heißt. Er ist ein Mitglied in der großen Familie der Lippenblütler und hat sich als Heilpflanze sowohl für den Mann als auch für die Frau im Laufe der Jahrhunderte einen guten Namen gemacht. Was macht den Mönchspfeffer Tee so besonders und wozu braucht der Mensch ihn überhaupt?
Der Mönchspfeffer und die Keuschheit
Das Wort Mönch im Namen weist eigentlich schon daraufhin, dass dieser besondere Pfeffer auch etwas mit der Keuschheit und der Enthaltsamkeit zu tun hat. Vor langer Zeit diente der Mönchspfeffer Tee in erster Linie der weiblichen Fruchtbarkeit. Beim Mann hatte die Pflanze hingegen eine ganz andere Bedeutung: Mönchspfeffer Tee sollte den Sexualtrieb des Mannes herabsetzen. Wenn ein kleiner Zweig des Strauchs den Hals eines Mannes geziert hat, galt das als ein Zeichen für seine Keuschheit. Junge Männer im Mittelalter, die als Mönch in einen Orden eintreten wollten, schnitzten aus den Zweigen des Mönchspfeffers kleine Kreuze, banden diese an ein Lederband und zeigten so aller Welt, dass sie ihr Leben Gott weihen. Auch Martin Luther soll ein solches Amulett aus Mönchspfeffer getragen haben, als er ein Augustinermönch wurde.
Den Mönchen war die Heilkraft dieses einzigartigen Pfeffers nicht unbekannt. Sie wussten, dass die Früchte des Strauchs ein Anaphrodisiakum sind, also ein Mittel, was im Gegensatz zu einem Aphrodisiakum den Geschlechtstrieb schwächt und dämpft. Sie nutzten in den Klosterküchen den scharfen Pfeffer aber auch zum Würzen und zum Konservieren von Speisen. Bis heute ist der Mönchspfeffer in einigen Regionen noch unter dem Namen Keuschlamm oder Liebfrauenbettstroh bekannt.
Wo der Pfeffer wächst
Der Mönchspfeffer ist etwas wählerisch, wenn es um den Boden geht, auf dem er wachsen soll. Feucht sollte die Erde sein und es sollte nach Möglichkeit ein gemäßigtes und warmes Klima sein. Die Länder rund um das Mittelmeer bieten all diese Voraussetzungen und dort ist der Strauch ursprünglich zu Hause. Da die Sommer auch in Deutschland immer sonniger und wärmer sind, lohnt sich ein Versuch, die Heilpflanze im heimischen Garten anzupflanzen. Um ein dauerhaft gutes Wachstum zu garantieren, sollte der Boden im Garten zudem nur einen schwach sauren bis alkalischen pH-Wert haben.
In Spanien, Italien, Portugal oder Griechenland säumt der Mönchspfeffer aus diesem Grund vielfach die Ufer von Seen, Teichen und Flüssen. Der Mönchspfeffer mit seinen kleinen Blüten in kräftigen Farben ist eine Zierde für jeden Garten. Es gibt jedoch noch einen Grund, der dafür spricht, diesen besonderen Pfeffer zu pflanzen: Die bunten Blüten und das schöne Grün der Blätter ziehen viele Insekten an und machen den Garten zu einer Bienenwiese. Zudem spendet der recht groß gewachsene Strauch an heißen Sommertagen viel Schatten. Das dichte Blattwerk sichert steile Uferböschungen und selbst wenn der Fluss viel Wasser führen sollte, halten die Sträucher des Mönchspfeffers das Wasser auf natürliche Weise zurück.
In Europa hat sich der Mönchspfeffer einen guten Namen als Heilpflanze gemacht und wird deshalb in vielen Ländern als Kulturpflanze angebaut. An den schroffen Küsten der Halbinsel Krim ist der Boden besonders alkalisch und der Strauch gedeiht dort hervorragend. Der Mönchspfeffer Tee, der von der Krim kommt, ist bekannt für seine hervorragende Qualität.
Warum ist der Mönchspfeffer Tee so gesund?
Vor allem für Frauen ist der Mönchspfeffer Tee ein seit Jahrhunderten bewährtes und beliebtes Mittel, um beispielsweise mit den Belastungen durch die Wechseljahre fertig zu werden. Auch die Symptome des sogenannten prämenstruellen Syndroms sind mit Mönchspfeffer Tee deutlich einfacher zu ertragen. Die Heilpflanze hat einen sehr hohen Wert in der Frauenheilkunde und wird in vielen Ländern weltweit als natürlicher Wirkstoff eingesetzt. So hat der Mönchspfeffer Tee eine hormonmodulierende Wirkung und kann die Produktion des Gelbkörperhormons Progesteron erhöhen. Für die Heilpflanze spricht zudem eine bessere Elastizität des Bindegewebes. Demnach sind es besonders Frauen, die von der Wirksamkeit des Mönchspfeffers profitieren.
Frauen, die unter einer schmerzhaften Mastodynie, einem Spannungs- oder Schwellungsgefühl der Brust leiden, sollten regelmäßig eine Tasse Mönchspfeffer Tee trinken. Wenn die Muttermilch nach der Entbindung nicht so recht fließen will, kann der Mönchspfeffer ebenfalls eine große Hilfe sein. Er regt die Produktion der Milch an und macht das Stillen leichter. Bei Problemen in den Wechseljahren hat sich der Mönchspfeffer Tee bestens bewährt und selbst wenn es um den Wunsch nach einem Kind geht, soll es helfen, den Tee zu trinken.
Wie wird der Mönchspfeffer richtig dosiert?
Wie bei Medikamenten, so klafft auch bei Heilpflanzen wie dem Mönchspfeffer die empfohlene Dosierung sehr weit auseinander. Anzunehmen, dass natürliche Heilmittel unbegrenzt und in großen Mengen eingenommen werden können, ist ein Irrtum. Auch in Bezug auf den Mönchspfeffer Tee sollten alle, die die Heilpflanze in Form von Tee zu sich nehmen, den Arzt nach der passenden Dosierung fragen. Mehr als 30 bis maximal 40 Milligramm am Tag dürfen es nicht sein, denn sonst kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen. Handelt es sich um Beschwerden, die die Menstruation betreffen oder um das prämenstruelle Syndrom vor der eigentlichen Monatsblutung, dann sind 20 Milligramm Mönchspfeffer Tee die empfohlene Menge.
Um eine Verbesserung der Beschwerden zu erreichen, sollten die betroffenen Frauen den Mönchspfeffer Tee über einen Zeitraum von drei Monaten trinken. In den meisten Fällen kommt es vor allem beim prämenstruellen Syndrom zu einer deutlichen Linderung.
Auch Rhythmusstörungen, Verzögerungen oder das Ausbleiben der Regel sind ein Fall für den Mönchspfeffer Tee. Hier empfehlen Ärzte ebenfalls eine Menge von nicht mehr als 20 Milligramm Tee am Tag über einen Zeitraum von einem Vierteljahr. In diesen drei Monaten pendelt sich die Menstruation in den meisten Fällen wieder ein und die Periode bleibt nicht mehr aus.
Störungen im Zyklus lassen sich nicht selten auf einen unerfüllten Kinderwunsch zurückführen. Ist das der Fall, kann der Mönchspfeffer Tee die Chancen steigern, doch noch schwanger zu werden. Eine Studie hat nachgewiesen, dass 23 Prozent der Frauen, die an der Studie teilgenommen und regelmäßig Mönchspfefferpräparate eingenommen haben, schwanger wurden.
Mönchspfeffer – eine Hilfe selbst in den Wechseljahren
Viele Frauen leiden sehr unter den Beschwerden, die die Wechseljahre mit sich bringen. Nicht nur körperlich ist diese Zeit zwischen 50 und 65 eine schwere Zeit, auch mental nimmt das Klimakterium sehr mit. Die Wechseljahre sind das unübersehbare Zeichen für das beginnende Alter und das macht den meisten Frauen schwer zu schaffen. Mönchspfeffer Tee kann hier ein gutes Mittel sein, um die schlimmsten Symptome zu lindern. Eine Langzeitstudie aus Israel, die sich mit diesem Thema befasst hat, kam zu erstaunlichen Ergebnissen. In nur acht Wochen ist es gelungen, die Intensität der Hitzewallungen deutlich zu lindern. Bei den meisten Frauen, die an der Studie teilgenommen haben, ging außerdem das nächtliche Schwitzen zurück. Nach einem halben Jahr waren die Hitzewallungen bei mehr als der Hälfte der Probandinnen vollkommen verschwunden und die Schlafqualität hatte sich signifikant verbessert.
Mönchspfeffer Tee hilft jedoch nicht nur älteren Frauen, die in den Wechseljahren sind, sondern auch jungen Frauen, die sich ein Kind wünschen. Für sehr viele Frauen gehört ein Kind fest zu ihrer Lebensplanung, jedoch ist der Zeitpunkt, wann das erste Kind zur Welt kommen soll, nicht so einfach zu planen. Aus der Sicht des Körpers ist der beste Zeitpunkt für eine Schwangerschaft zwischen dem 18. und dem 25. Lebensjahr. In diesen sieben Jahren ist die hormonelle Lage so stabil und ausgeglichen wie zu keinem späteren Zeitpunkt wieder. In diesem Zeitraum entstehen jedoch immer weniger Schwangerschaften, da viele Frauen zuerst Karriere machen oder den richtigen Platz im Leben finden möchten. Mit zunehmendem Alter sinkt aber die Fruchtbarkeitsrate ganz automatisch.
Mit Mönchspfeffer Tee zum Wunschkind
Frauen, die beruflich oder privat stark unter Stress stehen oder sich körperlich stark belasten, bleiben immer häufiger unfreiwillig kinderlos. Auch die falsche Ernährung sowie Alkohol und Nikotin sorgen dafür, dass es mit dem Wunschkind nicht wie gewünscht funktioniert. Das Statistische Bundesamt schätzt, das alleine in Deutschland zehn bis 15 Prozent der Ehen ungewollt kinderlos bleiben. Fast 800.000 Paare befinden sich in Behandlung, damit sich der Traum vom eigenen Kind doch noch erfüllt, und die Tendenz ist seit einigen Jahren steigend. Frauen, die trotz aller Bemühungen einfach nicht schwanger werden, leiden psychisch unter ihrer Situation und bekommen nicht selten Depressionen. Mönchspfeffer ist eine Heilpflanze, die aktiv dabei helfen kann, damit der Wunsch nach einem Kind doch noch in Erfüllung geht.
So haben Frauen, die regelmäßig Mönchspfeffer Tee trinken, einen ausgeglichenen Hormonhaushalt. Über einen längeren Zeitraum getrunken, sorgt der Mönchspfeffer Tee für eine stabile Hormonlage, was eine der Voraussetzungen für eine Schwangerschaft ist. Der empfindliche Hormonspiegel wird durch den Tee aus Mönchspfeffer reguliert und damit entsteht eine günstige Ausgangssituation, um die für die Schwangerschaft erforderlichen, optimalen Prolaktinwerte zu erreichen. Dieses Hormon beeinflusst maßgeblich den Eisprung und ist für die Milchbildung zuständig.
Zudem verhilft der Mönchspfeffer Tee zu einer ausgeglichenen und ruhigen Gemütslage, die besonders für Frauen sehr wichtig ist, die aufgrund der ausbleibenden Schwangerschaft gestresst sind. Empfehlenswert ist hier neben dem Mönchspfeffer Tee auch Kundalini-Yoga, eine Kombination, die schon vielen Paaren zum Wunschkind verholfen hat.
Gibt es auch Nebenwirkungen?
Immer wieder gibt es Berichte, wonach Heilpflanzen und Mittel aus der Naturheilkunde frei von irgendwelchen Nebenwirkungen sind. Das ist leider nicht der Fall, denn selbst pflanzliche Arzneimittel können mitunter sehr starke Neben- und Wechselwirkungen haben. Das bekannteste Beispiel für Wechselwirkungen sind das pflanzliche Antidepressivum Johanniskraut und die Antibabypille. Frauen, die regelmäßig Johanniskraut in größeren Mengen einnehmen, können hierdurch die Wirkung der Pille außer Kraft setzen. Aber wie sieht es beim Mönchspfeffer Tee aus? Hat er auch Nebenwirkungen und wenn ja, welche sind das?
Bei Frauen kann es zu schmerzhaften Spannungsgefühlen in der Brust kommen, was am erhöhten Prolaktinspiegel liegen kann. Zudem können die Milchdrüsen anschwellen, was ebenfalls für ein Gefühl der Spannung sorgt. Besonders häufige Nebenwirkung sind Kopfschmerzen, die vor allem bei Frauen auftreten können, die regelmäßig Mönchspfeffer Tee trinken. Eher selten sind schmerzhafte Krämpfe im Bauch, die von Durchfällen begleitet werden. Viele Frauen empfinden diese Nebenwirkungen wie ein prämenstruelles Syndrom. Ebenfalls nicht besonders häufig kommt es nach dem Genuss von Mönchspfeffer Tee zu Konzentrationsproblemen.
Alle diese Nebenwirkungen verschwinden sofort wieder, wenn kein Mönchspfeffer Tee mehr getrunken wird. Sollten die Beschwerden allerdings nicht verschwinden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Mönchspfeffer in der Tiermedizin
Nicht nur für den Menschen ist der Mönchspfeffer von großer Bedeutung, auch in der Tiermedizin ist die Wirksamkeit der Heilpflanze bekannt. Das gilt besonders für Pferde, die unter einem sogenannten „equinen Cushing-Syndrom“ leiden, auch als ECS bekannt. Dabei handelt es sich um eine hormonelle Störung bei älteren Stuten, die unter diesem Syndrom oftmals schwer zu leiden haben. Die Tiere sind auffallend unruhig, nervös und sehr lebhaft. Auch Pferde, die normalerweise ein eher ruhiges Wesen haben und unter dieser hormonellen Störung leiden, werden plötzlich angriffslustig.
Die Gabe von Mönchspfeffer kann den Tieren helfen, besser mit der Hormonstörung zurechtzukommen. Bevor der Tierarzt empfiehlt, den Pferden Mönchspfeffer zu geben, wird er sich aber den Lebensraum der Tiere ansehen. Nicht selten ist eine nicht artgerechte Haltung der Verursacher für die hormonelle Störung. Eine andere Erklärung für eine hormonelle Dysfunktion ist das, was Tiermediziner „Dauerrosse“ nennen. Als „Rosse“ bezeichnen Veterinäre das Brunft- und Paarungsverhalten von Pferden. Wenn diese „Rosse“ über einen sehr langen Zeitraum anhält oder sehr intensiv verläuft, greifen Tierärzte zu Mönchspfeffer.
Wird Mönchspfeffer Tee unter das Wasser gegossen, dann wirkt das den Hormonstörungen bei Pferden effektiv entgegen. Das Cushing gibt es nicht nur bei Pferden, auch Hunde sind davon betroffen. Zu den typischen Symptomen gehören hier unter anderem Scheinträchtigkeit und Unregelmäßigkeiten der Läufigkeit. Mönchspfeffer Tee und auch andere Präparate aus der Heilpflanze haben sich selbst bei Hunden bewährt, zumal weder bei Pferden noch bei Hunden Nebenwirkungen beobachtet wurden.
Fazit
Wenn der Sommer kommt, ist die Zeit für den Mönchspfeffer, zwischen August und September treibt der sommergrüne Strauch seine hübschen Blüten aus. Aus diesen bunten Blüten entwickeln sich anschließend die Früchte, die wie kleine Kugeln aussehen. Sie sind die Pfefferkörner des Mönchspfeffers und aus ihnen wie auch aus den Blüten entsteht der schmackhafte Mönchspfeffer Tee.
Mönchspfeffer Tee Wirkung – wer kann davon profitieren?
Schon im Altertum hatte der Mönchspfeffer einen guten Namen, auf der einen Seite als Heilpflanze und zum anderen als Mittel, um die Keuschheit zu bewahren. In den Klöstern setzten die Äbte und Äbtissinnen schon früh auf die Wirkung des scharfen Pfeffers, um den Sexualtrieb der Nonnen und Mönche zu unterdrücken. Wer besonders keusch war, trug ein Kreuz aus dem Holz des Mönchspfefferstrauches um den Hals. Ebenso wichtig wie als Mittel für die Keuschheit und Tugend war und ist der Mönchspfeffer bis heute als Heilpflanze. Aus dem einstigen „Lusttöter“ wurde im Laufe der Jahrhunderte ein Heilkraut, das vor allem den Frauen zugutekommt. Sie können sich in vielerlei Hinsicht auf die Mönchspfeffer Tee Wirkung verlassen.
Kann Mönchspfeffer den Wunsch nach einem Kind erfüllen?
Viele Paare leben heute ungewollt ohne Kind und möchten sich so gerne den Wunsch nach einer Familie erfüllen. Warum es mit dem Nachwuchs nicht so recht klappen will, kann viele unterschiedliche Ursachen haben, seelische wie auch körperliche. Nicht selten steht beispielsweise ein unregelmäßiger Zyklus dem Kinderwunsch im Weg. Besonders in diesen Fällen kann die Mönchspfeffer Tee Wirkung auf ganzer Linie überzeugen. Auch ein gestörter Hormonhaushalt kann ursächlich dafür verantwortlich sein, wenn es mit der Familienplanung nicht klappt wie gewünscht. So können die Inhaltsstoffe im Mönchspfeffer die Bildung von Prolaktin hemmen und den Prolaktinspiegel erfolgreich senken. Prolaktin ist ein Wirkstoff, der dafür verantwortlich ist, dass sich befruchtete Eizellen erfolgreich in der Schleimhaut der Gebärmutter festsetzen. Gleichzeitig verhindert Prolaktin in der Schwangerschaft einen Eisprung.
Wenn die Prolaktinwerte bei einer Frau sehr hoch sind, führt das zu einer anhaltenden Unfruchtbarkeit durch den Eisprung, der ja nicht stattfinden kann. Die Mönchspfeffer Tee Wirkung setzt hier an und senkt die Prolaktinwerte wieder. Wenn der Arzt diese Diagnose gestellt hat, ist es eine gute Idee, sich auf die Mönchspfeffer Tee Wirkung zu verlassen.
So kann Mönchspfeffer in den Wechseljahren helfen
Während der sogenannten Menopausen stellt sich der Hormonhaushalt bei Frauen vollständig um. Das ist leider mit vielen unterschiedlichen Beschwerden verbunden, die zum Teil gravierende Auswirkungen haben können. Eine Mönchspfeffer Tee Wirkung ist, dass die Heilpflanze speziell in den Wechseljahren die zuständigen Hormone regulieren kann. Zudem kann der Mönchspfeffer Tee auch gegen die vielen, sehr unangenehmen Nebenwirkungen der Wechseljahre helfen. Die Mönchspfeffer Tee Wirkung ist beruhigend und hilfreich, wenn es um die ständigen Stimmungsschwankungen geht. Zudem wirkt sich der Tee auch positiv auf die Haut sowie die möglichen Gewichtsprobleme aus.
Viele Frauen greifen während der Wechseljahre gerne zu Mönchspfeffer Globuli, da die Wirkung in der klassischen Homöopathie schon sehr lange bekannt ist. Ob Globuli allerdings die richtige Wahl sind, darüber gibt es sehr viele verschiedene Meinungen. Viele Ärzte befürworten den Einsatz der bekannten Heilpflanze. Sie raten aber nicht zu Globuli, wo die Wirkstoffe bis zur Unkenntlichkeit verdünnt sind, sondern raten dazu, von der Mönchspfeffer Tee Wirkung zu profitieren.
Gibt es Studien zur Mönchspfeffer Tee Wirkung?
Nicht immer lässt sich die Wirkung einer bestimmten Heilpflanze auch wissenschaftlich nachweisen. Das ist bei der Mönchspfeffer Tee Wirkung anders, denn hier hat sich die Forschung bereits mit den Inhaltsstoffen beschäftigt. So ist an Hand von Studien wissenschaftlich nachweisbar, dass Mönchspfeffer Tee eine große Linderung bei schmerzenden Brüsten während des Zyklus ist. Ebenso ist die Steigerung der Fruchtbarkeit nach der Einnahme von Mönchspfefferpräparaten wissenschaftlich bewiesen. Eine Linderung in den Wechseljahren ist durch die entsprechenden Studien teilweise nachweisbar. Was die Forschung allerdings stets nachweisen konnte, ist die Senkung des Prolaktinspiegels durch Mönchspfeffer Tee.
Auch in Bezug auf die Normalisierung der Zyklusabstände steht die Mönchspfeffer Tee Wirkung außer Frage. Jedoch ist leider noch immer nicht ganz geklärt, ob die Heilpflanze dazu in der Lage ist, einen Zyklus, der sehr lange dauert, zu verkürzen und zu normalisieren. Der Grund für diese Zweifel liegt vor allem in der sogenannten Follikularphase, dem Zeitraum, von dem an die Eizelle im Eierstock bis zu ihrem Eintreffen in der Gebärmutter heranreift.
So stärkt Mönchspfeffer das Immunsystem
Die Mönchspfeffer Tee Wirkung beschränkt sich nicht allein auf eine Hilfe bei typischen Frauenleiden. Die Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers stärken außerdem das Immunsystem und fangen die sogenannten freien Radikalen ab. Die Wirkstoffe verhindern erfolgreich, dass Viren, Keime oder Bakterien in den Körper eindringen und sich dort festsetzen können. Zuständig für diese Mönchspfeffer Tee Wirkung sind die Iridoide, Pflanzenstoffe, die zur Gruppe der Terpene gehören. Diese Inhaltsstoffe sind für die Gesundheit von Bedeutung, denn ein angeschlagenes und krankes Immunsystem kann den Körper dauerhaft krank machen.
Was bewirken die Bitterstoffe im Mönchspfeffer Tee?
Castin ist einer der Bitterstoffe, die im Mönchspfeffer Tee zu finden sind. Diese Stoffe unterstützen sehr erfolgreich die Hormonregulierung der sogenannten Diterpene. Eine entscheidende Rolle spielt die Mönchspfeffer Tee Wirkung unter anderem bei der Produktion der so wichtigen Hormone für die Bauchspeicheldrüse. Diese Hormone sind, wenn auch nur indirekt, an der Bildung der weiblichen Geschlechtshormone beteiligt. Der Wirkstoff Castin hat in diesem Zusammenhang einen regulierenden Einfluss. Durch den Bitterstoff in der Heilpflanze kann es ein hormonelles Gleichgewicht geben und eine Überproduktion von bestimmten Hormonen wird durch die Mönchspfeffer Tee Wirkung unmöglich gemacht.
Auf diese Weise lassen sich die klassischen Beschwerden während der Periode, wie ein Spannungsschmerz in den Brüsten, Gereiztheit und auch Stimmungsschwankungen gut in den Griff bekommen. Mit der Hilfe von Mönchspfeffer Tee ist es möglich, diesen Problemen effektiv vorzubeugen.
Warum Mönchspfeffer die Haut aktiv vor Stress schützt
An der Haut lässt sich eine Menge ablesen, unter anderem auch, wie hoch der Stresspegel momentan ist. Die Haut als das größte Organ im menschlichen Körper ist ein Spiegelbild der Seele und die Mönchspfeffer Tee Wirkung kann einiges tun, damit es der Haut dauerhaft gut geht. Die im Mönchspfeffer Tee enthaltene Linolsäure stärkt die natürlichen Barrieren der Haut und schützt sie gleichzeitig vor den schädlichen Einflüssen der Umwelt. Die Säure hat außerdem einen positiven Effekt, wenn es um Mitesser, Pickel und Akne geht. Für die Mönchspfeffer Tee Wirkung sind zudem Flavonoide verantwortlich, die als Antioxidantien wirken. Wie bei anderen Heilpflanzen, beispielsweise der Brennnessel, so enthält auch der Mönchspfeffer Flavonoide, die die Durchblutung fördern. Dabei handelt es sich hauptsächlich um lipophile und hydrophile Stoffe, die diese Mönchspfeffer Tee Wirkung ausmachen. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang vor allem Casticin und Penduletin, denn sie sorgen dafür, dass die Gebärmutter gut durchblutet wird. Drei andere Stoffe wirken antioxidativ, nämlich, Luteolin-7-glykosid, Orientin und Isovitexin. Sie sind besonders für den Schutz der Blutzellen zuständig. Wenn die Zellen der Haut ausreichend mit Blut versorgt sind, wird der Teint rosig und das Hautbild ist dank Mönchspfeffer Tee gesund.
Mönchspfeffer Tee richtig zubereiten
Um die optimale Mönchspfeffer Tee Wirkung erzielen zu können, ist es wichtig, den Tee auch richtig zuzubereiten. Frauen, die den Tee trinken, um den Zyklus zu regulieren, sollten sich nicht länger als sechs Wochen am Stück auf die Mönchspfeffer Tee Wirkung verlassen. Dass die gewünschte Wirkung nachlässt, kann passieren, daher ist es immer besser, eine Pause einzulegen. So wesentlich wie der richtige Zeitraum ist auch die perfekte Zubereitung. Zwei Tassen des Heilpflanzentees am Tag sind ausreichend, mehr sollten es nicht sein. Dazu in eine Tasse heißes Wasser maximal zwei Teelöffel Mönchspfeffer Samen geben. Den Tee für höchstens zehn Minuten ziehen lassen, dann durch ein Sieb gießen und in kleinen Schlucken trinken. Der Geschmack des Tees ist nicht jedermanns Sache, da Mönchspfeffer leicht bitter ist. Um ihn etwas schmackhafter zu machen, kann ein Teelöffel Honig nicht schaden. Mit der Mönchspfeffer Tee Wirkung hat der Honig allerdings nichts zu tun, er macht den Tee nur süßer im Geschmack.
Was ist dran am Keuschheitsmittel?
Noch heute trägt Mönchspfeffer den Beinamen „Keuschlamm“, aber bewahrt Mönchspfeffer Tee wirklich die Tugend? Die Mönchspfeffer Tee Wirkung ist nach neusten Erkenntnissen tatsächlich ein natürliches Mittel, um die weiblichen wie auch die männlichen Sexualhormone zu zügeln. Dass diese Wirkung bei den weiblichen Hormonen nachweisbar ist, war schon etwas länger bekannt. Relativ neu ist jedoch, dass es auch eine regulierende Mönchspfeffer Tee Wirkung auf die männlichen Sexualhormone gibt. Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass die Heilpflanze den Testosteronspiegel sinken lässt. Damit ist klar, dass eine gehemmte Produktion von männlichen Geschlechtshormonen immer auch mit einem verminderten Sexualtrieb einhergeht. Die Klostervorsteher im Mittelalter hatten also durchaus recht, als sie den Mönchspfeffer als Keuschheitsmittel eingesetzt haben.
Heute spielt diese besondere Mönchspfeffer Tee Wirkung hingegen kaum noch eine Rolle. Es ist die Pharmaindustrie, die in der heutigen Zeit mit den entsprechenden Medikamenten den Sexualtrieb steuern kann. In den Klöstern ist der Mönchspfeffer also kein Thema mehr, aber als wirksame Heilpflanze ist er nach wie vor aktuell und sehr beliebt.
Fazit
Eine alte Heilpflanze, die sich ihre große Wirksamkeit bis heute bewahrt hat, das ist der Mönchspfeffer. Einst ein Keuschheitsmittel, das Mönche und Nonnen zur Tugend erziehen sollte, ist der Mönchspfeffer in der modernen Zeit ein sehr wirksames Mittel vor allem in Bezug auf die Frauengesundheit. Mit der Hilfe von Mönchspfeffer kann der Wunsch nach einem Kind in Erfüllung gehen, aber auch der Zyklus reguliert werden. Der leicht bittere, aber immer aromatische Tee aus Mönchspfeffer hilft der Haut, sich wieder wohlzufühlen. Der Tee ist außerdem ein wirksames Mittel gegen die unschönen Beschwerden während der Wechseljahre und hat sich bestens bewährt, wenn es um eine zu schwache oder zu starke Regelblutung geht.
Kann Mönchspfeffer Tee bei Akne helfen?
Akne und Pickel sind Probleme, mit denen sich vor allem Heranwachsende herumärgern müssen. Auf dem Weg zum erwachsen werden stellt sich der Körper um und das zeigt sich besonders bei der Haut. Aber nicht nur Teenager kämpfen gegen Pickel und Akne, es gibt auch eine Vielzahl von Erwachsenen, die damit ihre Schwierigkeiten haben. Wer Mönchspfeffer Tee bei Akne nutzt, kann seiner Haut auf natürliche Art und Weise effektiv helfen.
Wie entstehen Pickel und Akne?
Pickel und Akne können entstehen, wenn die Talgdrüsen der Haut verstopft sind und sich entzünden. Es gibt jedoch noch tiefere Ursachen für diese unschönen Hautprobleme. Stress und eine falsche Ernährung, Alkohol und Nikotin gehören ebenfalls zu den Verursachern einer unreinen Haut. Zu viel Kosmetik verschließt die Poren dauerhaft und lässt die Akne und die Pickel nur so sprießen. Eine andere Ursache sind die Hormone, die besonders bei Akne eine wichtige Rolle spielen. Besteht der Verdacht, dass die Hormone die Ursache für die unreine Haut sind, dann kann Mönchspfeffer Tee bei Akne eine große Hilfe sein. Mit der regelmäßigen Anwendung des Tees wird das Übel rasch und vor allem nachhaltig bekämpft. Frauen haben vielfach mit einem Ungleichgewicht der Hormone zu tun, wenn sie über einen längeren Zeitraum hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille einnehmen. Je nachdem, wie die Zusammensetzung des Verhütungsmittels aussieht, kann die Akne praktisch „aufblühen“.
Wie Mönchspfeffer Tee bei Akne helfen kann
Der Mönchspfeffer ist eine ganz erstaunliche Pflanze, deren Inhaltsstoffe direkten Einfluss auf die Hypophyse, also die Hirnanhangdrüse haben. In dieser so wichtigen Drüse werden verschiedene Hormone produziert und deren Ausschüttung gesteuert. Das einzige Hormon, was im vorderen sogenannten Hypophysenlappen gebildet wird, nennt sich Prolaktin. Wie viel von diesem Hormon gebildet wird, ist von einem Neurotransmitter mit Namen Dopamin abhängig. Serotonin, Östrogen und noch weitere Substanzen fördern ihrerseits die Synthese des Prolaktin, wobei Dopamin die Produktion hemmt. Je nach Dosierung steuert der Mönchspfeffer Tee bei Akne die Freisetzung des wichtigen Hormons Prolaktin. Dies geschieht, indem die Inhaltsstoffe der Heilpflanze die Dopamin-Rezeptoren der Hypophyse beeinflussen.
Ein mächtiges Hormon
Wie wichtig und mächtig das Hormon Prolaktin ist, lässt sich daran erkennen, dass es sogenannte Regelkreise in Gang setzen kann, die sowohl den Eisprung als auch die Menstruation komplett unterdrücken können. Ist zu viel Prolaktin im Körper unterwegs, dann reift im Zyklus keine Eizelle heran und eine Schwangerschaft wird verhindert. Wer seine Hautprobleme mit der Hilfe von Mönchspfeffer Tee bekämpfen möchte, hält das Prolaktin im Gleichgewicht, auf diese Weise gibt es weder eine Unterversorgung noch einen Überschuss. Der Mönchspfeffer bietet hier eine Art natürliche Hormonbehandlung an, die sich zugleich um die Haut kümmert.
Fazitzum Thema unreine Haut und Mönchspfeffer Tee gibt es eine Vielzahl von Erfahrungsberichten, von denen die überwiegende Zahl positiv ist. Der Mönchspfeffer lässt sich vielseitig nutzen, beispielsweise für eine strahlend schöne Haut. Wer möchte, kann den Tee regelmäßig trinken oder sich am Morgen und am Abend das Gesicht mit einem in Tee getauchten Wattepad abtupfen, möglich sind auch Dampfbäder mit Mönchspfeffer Tee. Bei einem solchen Bad öffnen sich die verstopften Talgdrüsen und die Haut wird nachhaltig gereinigt.
So gut hilft Mönchspfeffer Tee bei PMS und Regelschmerzen
PMS oder prämenstruelles Syndrom – dieses Problem kennen viele Frauen nur zu gut. Sie leiden jeden Monat darunter und versuchen, ihre Lage zu verbessern, indem sie zu hormonellen Verhütungsmitteln greifen. Diese Mittel, wie beispielsweise die Antibabypille, bergen jedoch Risiken, die gerne ausgeblendet werden. Andererseits gibt es auch natürliche Möglichkeiten ganz ohne schädliche oder riskante Nebenwirkungen. Mönchspfeffer Tee bei PMS ist ein bekanntes Mittel, das immer mehr moderne Frauen wieder für sich entdecken. Sie entscheiden sich für die Verhütung ohne Hormone und für den Mönchspfeffer Tee bei PMS.
Was versteht man unter einem prämenstruellen Syndrom?
Das prämenstruelle Syndrom, kurz PMS genannt, beinhaltet nicht nur ein Symptom, sondern gleich eine ganze Reihe von Befindlichkeitsstörungen. In den meisten Fällen haben Frauen in der zweiten Hälfte des Zyklus damit zu tun. Sie zeigen depressive Verstimmungen, sie sind psychisch nicht mehr so stark belastbar, schnell reizbar, aggressiv und haben nicht selten sogar Angstzustände. Aber nicht nur die psychischen Symptome machen vielen Frauen zu schaffen, es gibt zudem noch physische Symptome, die für Probleme sorgen. Kopfschmerzen, eine schmerzende und empfindliche Brust sowie Wassereinlagerungen in den Beinen gehören zu den häufigsten Beschwerden, unter den Frauen leiden. PMS trifft besonders Frauen zwischen 20 und 40 Jahren, bei fünf Prozent leidet die Lebensqualität erheblich unter den Symptomen des prämenstruellen Syndroms. Bis heute weiß die Medizin noch lange nicht alles über PMS und seine eigentlichen Ursachen. Fest steht aber, dass Mönchspfeffer Tee bei PMS hilft, wenn der Tee regelmäßig zum Einsatz kommt.
Welche Ursachen sind möglich?
Seit einigen Jahrzehnten versucht die Wissenschaft, dem Phänomen PMS näherzukommen, bislang mit nur mäßigem Erfolg. Sehr wahrscheinlich ist, dass der weibliche Hormonzyklus aus dem Gleichgewicht gerät, was dann für Probleme sorgt. Involviert sind außerdem das Nervensystem sowie bestimmte Neurotransmitter und die Psyche, wenn die PMS Symptome auftreten. Bei vielen Frauen wird in diesem Zeitraum zudem ein deutlich niedriger Serotonin-Spiegel gemessen. Kommt es zum Eisprung, dann produziert der Organismus das Gelbkörperhormon Progesteron und es wird mehr Prolaktin von der Hirnanhangdrüse freigesetzt. Dieses Zusammenspiel macht PMS möglich. Damit die Tage vor den Tagen nicht zur Qual werden, ist Mönchspfeffer Tee bei PMS eine sehr gute Wahl. Der Tee hat einige Eigenschaften, die das prämenstruelle Syndrom erträglicher machen.
Kann Mönchspfeffer Tee bei PMS helfen?
Es sind die Flavonoide, die den Mönchspfeffer Tee bei PMS so effektiv machen. Im Rahmen mehrerer Studien wurde nachgewiesen, wie Mönchspfeffer Tee bei PMS wirkt. Die Probandinnen bekamen eine tägliche Dosis von 200 Milligramm Castidin, ein im Mönchspfeffer enthaltenes Flavonoid, und zwar über einen Zeitraum von drei Monaten. Bei weit mehr als 50 Prozent der Studienteilnehmerinnen besserten sich daraufhin die Symptome oder blieben ganz aus. Vor allem Kopfschmerzen und Wassereinlagerungen im Gewebe verschwanden zum Teil komplett.
FazitÄhnlich wie Dopamin reagieren einige Wirkstoffe im Mönchspfeffer auf bestimmte Rezeptoren in der Hirnanhangdrüse. Sie hemmen, wenn sie passend dosiert sind, die Ausschüttung von Prolaktin, ein Hormon, was zum Ende der Schwangerschaft und während der Stillzeit den Hormonhaushalt bestimmt. Mönchspfeffer hat für Frauen mit PMS aber noch mehr gute Eigenschaften. So wirkt die Heilpflanze selbst bei depressiven Verstimmungen. Da zum PMS vielfach auch Depressionen gehören, ist Mönchspfeffer in Teeform einfach ideal.
Mönchspfeffer Tee selber herstellen und die Blütenpracht genießen
Der Mönchspfeffer ist ein eigenwilliges Gewürz, was zwar nicht jedem schmeckt, das aber eine heilende Wirkung hat. Bekannt ist der Mönchspfeffer vor allem als „Keuschheitskraut“, besonders beliebt war es in den Klostergärten des Mittelalters. Wer heute seinen Mönchspfeffer Tee selber herstellen möchte, kann die Gewürzpflanze in den Garten pflanzen und auch als Kübel- oder Topfpflanze macht der ganz besondere Pfeffer stets eine gute Figur. Ein schlanker Wuchs, ein würziger Duft und hübsche Blüten – es gibt einiges, was dafür spricht, den Mönchspfeffer zu pflanzen.
Voraussetzungen für den Mönchspfeffer im Garten
Im Mittelalter war der Mönchspfeffer in vielen Gärten zu finden. Er wurde gerne als Tee getrunken und die kleinen scharfen Früchte machten vor allem Fleischgerichte sehr pikant. Heute weiß die moderne Wissenschaft, welche Fähigkeiten die Inhaltsstoffe des Mönchspfeffers haben und warum es sich lohnt, die Pflanze im Garten zu haben. Wer Mönchspfeffer Tee selber herstellen will, sollte immer die klimatischen Bedingungen beachten. Besonders zufrieden ist die Pflanze dort, wo Weinberge zu finden sind. Wer an anderen Orten Mönchspfeffer Tee selber herstellen will, muss damit rechnen, dass die kleinen scharfen Beeren durch die sehr späte Blüte oftmals nicht richtig ausreifen können. Ist das Klima zu kühl, blüht der Mönchspfeffer meist erst ab August bis in den November hinein. Allerdings muss sich niemand, der den Mönchspfeffer Tee selber herstellen will, Sorgen machen, dass die Heilpflanze nicht durch den Winter kommt. Das Einzige, was der Mönchspfeffer nicht mag, ist zu viel Nässe, vor allem Staunässe macht ihm zu schaffen.
Mönchspfeffer richtig düngen und zurückschneiden
Alle Hobbygärtner, die ihren Mönchspfeffer Tee selber herstellen wollen, sollten mit dem Dünger eher sparsam umgehen. Ein wenig Kompost einmal im März oder April und dann wieder im Juni oder Juli reicht in der Regel aus, damit die Heilpflanze sich wohlfühlt. Wird der Mönchspfeffer zu stark gedüngt, wächst er massiv, aber leider nur mit unausgereiftem Gewebe. Kommt anschließend ein kalter Winter, ist die Pflanze hilflos und geht nicht selten ein. Im März, kurz bevor der Mönchspfeffer mit seinem Neuaustrieb beginnt, sollte er einen kräftigen Rückschnitt bekommen. Dieser Rückschnitt hält die Heilpflanze vital und jung, es fördert zudem die Blüte und an den Enden können sich einjährige Triebe ausbilden.
So übersteht die Pflanze den Winter
Mönchspfeffer Tee selber herstellen gelingt ebenfalls, wenn die Pflanze in einen Kübel gepflanzt wird, allerdings sind hier einige wichtige Dinge zu beachten. Grundsätzlich gilt, dass der Mönchspfeffer mit beengten Platzverhältnissen nicht sonderlich gut zurechtkommt. Dazu kommt, dass der Mönchspfeffer im Winter sein Laub verliert und in dem Fall als Kübelpflanze schnell „friert“. Damit er in Ruhe und unter guten Bedingungen überwintern kann, ist es wichtig, den Kübel in einen kühlen, nicht zu kalten Keller oder in ein Gartenhaus zu stellen. Wenn es dort noch halbdunkel ist, fühlt sich die Heilpflanze wohl. Alle, die ihren Mönchspfeffer Tee selber herstellen, sollten beim Kauf auf die Sorte achten. Es gibt einige Sorten Mönchspfeffer, die ein sehr würziges Aroma entfalten, die jedoch im Frühjahr ihr Laub verlieren. Im Winter mögen es diese Sorten zwar kühl, aber nach Möglichkeit hell und sonnig.
Immer ein hübscher Blickfang
Gartenfreunde, die Mönchspfeffer Tee selber herstellen, bekommen nicht nur einen Tee in erstklassiger Qualität. Sie erhalten zudem eine hübsche Pflanze, die ein Blickfang in jedem Garten ist. Der Mönchspfeffer ist ein Strauch und damit ein Gehölz, was bis zu sechs Meter hoch wachsen kann. Die Zeit der Blüte ist zwischen Juli und Ende August. Die Blüten sind kleine Farbtupfer in violett und blau, rot und weiß, rosa und hellblau. Die Früchte sehen aus wie Beeren und sind streng genommen nur sogenannte Scheinfrüchte. Wenn es um den Duft der Blüten geht, erinnert der Mönchspfeffer an Salbei, seine Beeren sind allerdings so scharf wie echter Pfeffer. Viele, die den Mönchspfeffer Tee selber herstellen, profitieren von den vielen guten Eigenschaften der Heilpflanze, die unter anderem auch den Wunsch nach einem Kind erfüllen kann.
FazitDen Mönchspfeffer selber herstellen heißt eine Heilpflanze im Garten oder im Kübel zu haben, die vor allem für die Gesundheit von Frauen zuständig ist. Mönchspfeffer reguliert hormonelle Störungen in den Wechseljahren und kann jungen Frauen zu einem regelmäßigen Zyklus verhelfen. Zudem hat die Heilpflanze die Fähigkeit, die Fruchtbarkeit zu steigern und sie hilft beim sogenannten Prämenstruellen Syndrom, unter dem viele Frauen leiden. Auf der anderen Seite dämpft Mönchspfeffer die Potenz, daher auch der Name „Keuschheitskraut“. Im Mittelalter bekamen die Mönche in den Klöstern die zerkleinerten Blüten und Früchte unter ihr Essen gemischt, damit sie auch keusch blieben. Dass diese Methode tatsächlich funktioniert, haben Tests in der heutigen Zeit wissenschaftlich nachgewiesen.
Mönchspfeffer Tee Zubereitung – wenig Aufwand, große Wirkung
Mönchspfeffer hatte im Mittelalter einen eher schlechten Ruf. Die scharfen Früchte der Heilpflanze wurden als „Keuschheitsmittel“ verwendet und vor allem vom Klerus genutzt, um Sexualität zu unterdrücken. Aber im Laufe der Jahrhunderte wurde aus dem Gewürz, was die Keuschheit fördert, eine anerkannte und wirksame Heilpflanze. Wer sich heute auf die Mönchspfeffer Tee Zubereitung verlässt, denkt nicht an eine sinkende Libido, sondern eher an die vielen heilsamen Kräfte, die der Mönchspfeffer zu bieten hat. Vor allem für Frauen ist die Heilpflanze in gleich mehrfacher Hinsicht von Interesse.
Was macht den Mönchspfeffer Tee so gesund?
Der ehemalige „Keuschheitstee“ ist heute ein bekanntes Mittel für Paare, die sich ein Kind wünschen. Der Tee wirkt sich besonders auf die natürliche Regulierung des weiblichen Hormonhaushalts aus und hat sich vor allem in Bezug auf einen regelmäßigen Zyklus einen guten Namen gemacht. Frauen mit einer zu schwachen oder zu starken Regelblutung sind gut beraten, sich mit der Mönchspfeffer Tee Zubereitung zu beschäftigen. Hier kann der Tee für ein gesundes Gleichgewicht sorgen. Eine wichtige Rolle kann die Mönchspfeffer Tee Zubereitung auch in den Wechseljahren spielen. Gibt es Probleme mit der Haut? Selbst in diesem Fall ist der Tee aus den Früchten des Mönchspfeffers eine gute Entscheidung, hilfreich kann der Tee zudem bei Durchblutungsstörungen und Zahnschmerzen sein. Erkrankungen der oberen Atemwege, wie beispielsweise bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt, sind ebenfalls ein Grund für die Mönchspfeffer Tee Zubereitung.
Wie wird der Tee zubereitet?
Frauen, die unter leichten Störungen beim Zyklus leiden, sollten mit der Mönchspfeffer Tee Zubereitung beginnen, denn vielfach reichen schon wenige Tassen und der Zyklus normalisiert sich. Zwei bis dreimal am Tag getrunken, lassen die Ergebnisse meist nicht lange auf sich warten. Für die Mönchspfeffer Zubereitung sollte eine Tasse mit heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser gefüllt werden. Nach Geschmack einen oder auch zwei Teelöffel Mönchspfeffer dazugeben und den Tee für zehn Minuten am besten abgedeckt ziehen lasen. Anschließend abseihen und mit Honig gesüßt in kleinen Schlucken trinken. Vor allem junge Frauen, die Schwierigkeiten mit der Pünktlichkeit ihrer Periode haben, können mit Mönchspfeffer einiges erreichen.
Wie wirkt Mönchspfeffer Tee in den Wechseljahren?
Frauen, die mit den großen Problemen der Wechseljahre zu kämpfen haben, sind gut beraten, sich mit der Mönchspfeffer Tee Zubereitung vertraut zu machen. Gegen Hitzewallungen und rasche Stimmungswechsel, schlechten Schlaf und Probleme mit unreiner Haut oder stumpfem, sprödem Haar ist ein Mönchspfeffer Tee ein gutes Mittel. Es ist der regulierende, die Hormone betreffende Effekt, der den Mönchspfeffer in der Menopause so erfolgreich macht. Auch Frauen, die in den Wechseljahren unter starken Schwankungen beim Gewicht leiden, sollten Mönchspfeffer Tee zubereiten und ihn regelmäßig trinken. In der Homöopathie ist der Mönchspfeffer ebenfalls als Mittel gegen die Schwierigkeiten in den Wechseljahren bekannt. Neben der Mönchspfeffer Tee Zubereitung bieten sich außerdem Mönchspfeffer Tee Globuli an. Ob die Wirkung der Globuli jedoch wirklich einsetzt, ist fraglich. Wissenschaftlich erwiesen ist das nicht, beim Tee hingegen lässt sich die Wirkung nachweisen.
Wie lange sollte Mönchspfeffer eingenommen werden?
Wie bei vielen Heilpflanzen, so lässt auch beim Mönchspfeffer die Wirkung bei langem Gebrauch nach. Das gilt vor allem, wenn der Tee für die Regulierung des Zyklus getrunken wird. Bei einer Mönchspfeffer Tee Zubereitung von bis zu viermal am Tag schwächt sich die Wirkung der Heilpflanze langsam, aber sicher ab. Wie lange die Behandlung mit Mönchspfeffer letztendlich dauert, hängt auch damit zusammen, welchen Grund es für die Mönchspfeffer Tee Zubereitung gibt. Bei Zyklusbeschwerden, die immer wieder auftreten sowie bei einem Kinderwunsch, der sich nicht erfüllt, sind bei der Einnahme immer wieder Pausen zu empfehlen. Frauen, die auf die Mönchspfeffer Zubereitung in den Wechseljahren setzen, können die Behandlung fortsetzen, bis die Menopause vollständig beendet ist. Grundsätzlich gilt aber: Die Mönchspfeffer Zubereitung sollte immer nur dann erfolgen, falls es akute Beschwerden gibt. Den Tee prophylaktisch zu trinken, bringt wenig und sorgt am Ende nur für unerwünschte Nebenwirkungen.
FazitDie Wirkung des Mönchspfeffers lässt sich in sehr vielen Bereichen wissenschaftlich beweisen. So geht das Spannungsgefühl in den Brüsten zurück, wenn sich der Zyklus durch das Trinken von Mönchspfeffer Tee verbessert hat. Wissenschaftlich bewiesen ist zudem eine deutliche Steigerung der Fruchtbarkeit. Frauen, die bei Problemen mit den Wechseljahren auf die Mönchspfeffer Tee Zubereitung setzen, können sich ebenfalls auf wissenschaftliche Studien berufen. Nach wie vor strittig ist unter Medizinern jedoch eine Normalisierung bei den Abständen im Zyklus. Auf diesem Gebiet gibt es noch widersprüchliche Untersuchungen und Forschungsergebnisse. Eine Mönchspfeffer Tee Zubereitung kann hier trotzdem nicht schaden, denn gesund ist der Tee auf jeden Fall. Er gehört nicht umsonst zu den Heilpflanzen, die besonders beliebt sind.
Wie kann der Mönchspfeffer in den Wechseljahren helfen?
Immer wieder ist von Heilpflanzen die Rede, die Frauen dabei helfen können, besser durch die Wechseljahre zu kommen. Viele Frauen wünschen sich ein natürliches Mittel mit wenig oder gar keinen Nebenwirkungen. Hormonpräparate, die durch das Klimakterium helfen sollen, haben vielfach einen schlechten Ruf und stehen im Verdacht, Krebs auszulösen. Der Mönchspfeffer ist eine dieser Heilpflanzen, die immer wieder als Mittel gegen die Beschwerden der Wechseljahre zur Sprache kommen. Aber wie hilfreich ist der Mönchspfeffer in den Wechseljahren wirklich? Kann er gegen die Hormonpräparate bestehen oder lässt die Wirkung zu wünschen übrig?
Menopause, Wechseljahre oder Klimakterium?
Wechseljahre, Klimakterium oder Menopause – diese drei Begriffe werden oftmals synonym verwendet, aber die Bedeutung ist nicht immer die gleiche. Die Menopause bezeichnet die letzte Monatsblutung, die eine Frau hat. Mit den Wechseljahren oder dem Klimakterium, wie es medizinisch korrekt heißt, ist hingegen eine große Zeitspanne gemeint, die mehrere Monate oder sogar Jahre umfassen kann. In diesem Zeitraum stellt sich der komplette Hormonhaushalt um. Die Produktion des Hormons Östrogen, die in den Eierstöcken stattfindet, nimmt mehr und mehr ab. Am Ende wird die Herstellung ganz eingestellt und das bereitet vielen Frauen große Probleme. Der Mönchspfeffer in den Wechseljahren kann den natürlichen Prozess nicht verhindern, aber die Beschwerden reduzieren, die mit diesem Prozess auftreten. Daher wird der Mönchspfeffer in den Wechseljahren gerne als Alternative zu künstlichen Hormonen verordnet.
Wie wirkt Mönchspfeffer in den Wechseljahren?
Dass Mönchspfeffer in den Wechseljahren die Produktion des Hormons Östrogen anregen kann, ist wissenschaftlich nachweisbar. Die Wirkstoffe in der Pflanze sorgen dafür, dass es zur Freisetzung des Nerven-Botenstoffs Dopamin kommt. Auf diese Weise normalisiert sich die Ausschüttung des Hormons Prolaktin, was normalerweise für die Milchbildung bei schwangeren Frauen zuständig ist. Dieser Vorgang bewirkt unter anderem, dass das lästige Spannungsgefühl in den Brüsten nachlässt. Damit haben nicht nur Frauen in den Wechseljahren zu kämpfen, sondern auch viele Frauen, die unter dem sogenannten Prämenstruellen Syndrom leiden. Mönchspfeffer in den Wechseljahren kann jedoch noch mehr. Er reduziert beispielsweise die unangenehmen Hitzewallungen, die nicht selten ein ständiger Begleiter während des Klimakteriums sind. Auch bei Reizbarkeit und Schlafstörungen ist der Mönchspfeffer in den Wechseljahren ein bekanntes Mittel.
Ist Mönchspfeffer gut verträglich?
Die meisten Frauen, die Mönchspfeffer gegen die Beschwerden der Wechseljahre einnehmen, vertragen die Heilpflanze sehr gut. Es gibt nur wenige Fälle, wo es zu Nebenwirkungen kommt, wie zum Beispiel einer Allergie. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass sich bei einer regelmäßigen Anwendung von Mönchspfeffer Wasser im Gewebe einlagert. Das kann in der Folge zu einer Gewichtszunahme führen, über die viele Frauen in den Wechseljahren klagen. Beliebt ist der Mönchspfeffer Tee als Helfer gegen die Probleme der Wechseljahre. Ein bis zwei Tassen am Tag gesüßt mit Honig können schon helfen, weitgehend beschwerdefrei durch die Wechseljahre zu kommen.
FazitMönchspfeffer ist eine alte anerkannte Heilpflanze, die vor allem Frauen hilft. Heute muss sich keine Frau mehr mit den vielen unterschiedlichen Beschwerden der Wechseljahre abfinden, denn es gibt Hilfe. Wer keine künstlichen Hormone nehmen möchte, kann sich auf die natürliche Kraft des Mönchspfeffers verlassen. Vielleicht braucht die Heilpflanze ein wenig länger, bis sich die Wirkung einstellt. Aber es lohnt sich, zu warten, denn der Erfolg ist wissenschaftlich bewiesen.
Was ist in Bezug auf die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe zu beachten?
Im Mittelalter war der Mönchspfeffer vor allem in den Klöstern ein beliebtes Gewürz. Damit die Mönche und Nonnen nicht auf unkeusche Gedanken kamen, wurde ihnen das scharfe Gewürz zerstoßen unter das Essen gerührt. Lange Zeit als „Keuschheitsgewürz“ bekannt, ist der Mönchspfeffer heute eine Heilpflanze, die sich vor allem als Frauenheilkraut einen Namen gemacht hat. Die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe sind aber nicht nur bei der Regulierung des Zyklus von Interesse. Auch wenn es um einen Kinderwunsch geht, können die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe hilfreich sein.
Das sind die wichtigsten Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe
Die große Wirksamkeit des Mönchspfeffers beruht auf der besonderen Zusammenstellung seiner Inhaltsstoffe.
Diese sind in mehrere Gruppen aufgeteilt:
- Flavonoide, die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe.
- Bitterstoffe, die für den einzigartigen Geschmack der Heil- und Gewürzpflanze sorgen.
- Terpene, die für die gesunden ätherischen Öle verantwortlich sind.
- Fettsäuren, die unter anderem an der Produktion der ätherischen Öle beteiligt sind.
Die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe haben nicht nur einen regulierenden Effekt auf den weiblichen Hormonhaushalt, es gibt noch eine Reihe von weiteren positiven Eigenschaften.
Welche Inhaltsstoffe wirken bei welchem Leiden?
Der Mönchspfeffer hat viele gute Eigenschaften, das wussten schon die Heilkundigen im Altertum. Sie konnten zwar nicht die einzelnen Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe benennen, aber sie wussten durchaus, welche Krankheiten sich mit der Pflanze erfolgreich behandeln lassen. Heute weiß die moderne Medizin, welche Mönchspfeffer Inhaltsstoffe für welches Leiden zuständig sind:
- Castin – unterstützt die Regulierung der Hormone vor allem in Hinsicht auf Progesteron und Östrogen.
- Linolsäure – ist eine Stärkung für die Hautbarrieren und beugt Hautunreinheiten ebenso vor wie Hautschäden.
- Flavonoide – fördern und stärken die Durchblutung.
- Diterpene – senken den Prolaktinspiegel und regulieren zudem die Ausschüttung von Progesteron.
- Iridoidglycoside – bauen einen sicheren Schutz für das Immunsystem gegen die freien Radikalen auf.
Dass die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe die Heilpflanze zu einem Keuschheitsmittel machen, ist keine Legende. Heute wissen Mediziner, dass der männliche Testosteronspiegel sinkt, wenn Männer den Tee regelmäßig trinken. Durch die so gehemmte Produktion von Geschlechtshormonen ist auch der Sexualtrieb deutlich vermindert.
Wie wirkt Mönchspfeffer Tee in den Wechseljahren?
Da die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe einen besonderen Einfluss auf die weiblichen Hormone haben, kommt die Heilpflanze auch gerne bei Beschwerden in den Wechseljahren zum Einsatz. Viele Frauen haben große Probleme in den Wechseljahren. Sie leiden unter Hitzewallungen, können schlecht schlafen und haben Gemütsschwankungen. Die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe können die diese unangenehmen Nebeneffekte der Hormonumstellung auf ein Minimum reduzieren. Das gilt außerdem für die Probleme mit dem Gewicht und den Hautbeschwerden, über die ebenfalls viele Frauen klagen. Therapien mit künstlichen Hormonen haben einen schlechten Ruf, da sie angeblich krebsfördernd sind. Heilpflanzen wie der Mönchspfeffer sind hier eine sehr gute Alternative.
Wie lange sollte eine Therapie mit Mönchspfeffer dauern?
Die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe sind zwar sehr gesund, falls eine Therapie mit der Heilpflanze jedoch zu lange dauert, dann lässt die Wirksamkeit eines Tages nach. Das ist besonders der Fall, wenn es um die Regulierung der Zyklusdauer geht. Wie lange eine Einnahme von Mönchspfeffer sinnvoll ist, hängt immer mit der jeweiligen Anwendung zusammen. Bei einer wiederholten Einnahme oder bei regelmäßigem Trinken von Mönchspfeffer Tee ist es ratsam, eine längere Pause einzulegen. Bei Zyklusbeschwerden, die immer wiederkehren oder auch bei einem unerfüllten Wunsch nach einem Kind, sind Pausen die richtige Entscheidung. Geht es um Beschwerden im Rahmen der Wechseljahre, ist das Trinken des Tees nach dem Ende der Menopause meist nicht mehr notwendig. Alle, die sich nicht ganz sicher sind, wie lange sie den Mönchspfeffer Tee trinken sollen, ohne dass die Wirkung der zahlreichen Inhaltsstoffe verblasst, sollten sich mit ihrem Arzt besprechen.
Gibt es wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit?
Viele sind unsicher, wenn es um die Wirkung von Heilpflanzen geht. Sie zweifeln an, ob sich tatsächlich eine Besserung ihrer Beschwerden einstellt oder ob die Wirksamkeit mehr eine „Glaubensfrage“ ist. Im Fall des Mönchspfeffers lässt sich die Wirksamkeit teilweise wissenschaftlich nachweisen. So ist bewiesen, dass die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe eine Linderung der schmerzenden Brüste während des Zyklus lindern können. Bewiesen sind neben der Steigerung der Fruchtbarkeit auch lindernde Elemente während der Wechseljahre. Nachweisbar ist zudem, dass Mönchspfeffer den Prolaktinspiegel senken kann.
FazitDie Untersuchungen zur Wirksamkeit der Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe sind noch lange nicht abgeschlossen. Noch immer gibt die Pflanze Rätsel auf und die Forschung möchte diesen Rätseln auf die Spur kommen. Besonders wichtig ist jedoch, dass die Mönchspfeffer Tee Inhaltsstoffe wirklich helfen können und in der Regel auch sehr gut verträglich sind. Schaden kann es nicht, den aromatischen Tee zu trinken. Vor allem für Frauen in jedem Alter ist der Mönchspfeffer eine bekannte und zu Recht sehr beliebte Heilpflanze.
Wie kann Mönchspfeffer den Wunsch nach einem Kind erfüllen?
Viele Paare sind unfreiwillig kinderlos und nicht jedem Paar gefällt diese Situation. Nicht immer sind es schwerwiegende Gründe, die eine Schwangerschaft unmöglich machen, manchmal stimmt einfach etwas im Hormonhaushalt der Frau nicht. Kann vielleicht der Mönchspfeffer den Wunsch nach einem Kind erfüllen? Der Heilpflanze eilt der Ruf voraus, bei ungewollter Kinderlosigkeit eine große Hilfe zu sein. Aber ist das tatsächlich so? Was genau kann die Heil- und Zierpflanze? Es klingt vielleicht unglaublich, aber die Wissenschaft sagt: Mönchspfeffer kann den Wunsch nach einem Kind durchaus erfüllen.
Den Hormonhaushalt regulieren
Heilpflanzen haben nicht immer den besten Ruf. Oft lässt sich ihre Wirkung nicht nachweisen und diejenigen, die sich eine Besserung ihrer Beschwerden versprochen haben, sind letztendlich enttäuscht. Anders sieht es beim Mönchspfeffer aus, dessen Wirkung sich wissenschaftlich nachweisen lässt. Das gilt besonders beim Einsatz der Heilpflanze während der Wechseljahre. Auch, wer sich mit Mönchspfeffer den Wunsch nach einem Kind erfüllen möchte, kann auf die Wirkung der Pflanze vertrauen. Der Mönchspfeffer hat die Fähigkeit, den Hormonhaushalt bei Frauen zu regulieren, was beim Kinderwunsch von großer Bedeutung ist. Konkret fördert Mönchspfeffer die Bildung des sogenannten Gelbkörperhormons. Dieses Hormon wird nach dem Eisprung in der zweiten Hälfte des Zyklus gebildet und bereitet die Schleimhaut in der Gebärmutter darauf vor, dass sich vielleicht eine befruchtete Eizelle einnistet. Wer sich mit Mönchspfeffer den Wunsch nach einem Kind verwirklichen will, kann das wichtige Hormon auf natürliche Art und Weise bekommen.
Ein Problem, das viele Frauen haben
Eine zu geringe Produktion des Gelbkörperhormons steht bei vielen Frauen dem Wunsch nach einem Kind im Wege. Das so wichtige Hormon wird auch noch nach der Einnistung der befruchteten Eizelle weiter gebildet, besonders in der Plazenta. Viele Frauen, deren Körper zu wenig von diesem Hormon produziert, können mit Mönchspfeffer den Wunsch nach einem Kind trotzdem Wirklichkeit werden lassen. Die Heilpflanze unterstützt die Bildung des Gelbkörperhormons und hilft so dabei, endlich schwanger zu werden. Nicht helfen kann der Mönchspfeffer, bei schweren Störungen im Zyklus, auch bei Frauen, die gar keinen Eisprung haben, ist der Mönchspfeffer keine Hilfe. In diesen Fällen sollten sich Paare immer an einen Experten wenden, wenn sie sich den Wunsch nach einem Kind erfüllen möchten.
Ein wenig Geduld
Selbst wenn der Wunsch nach einem Baby groß ist, Paare, die mit der Hilfe des Mönchspfeffers Eltern sein möchten, müssen sich ein wenig in Geduld üben. Wie bei allen anderen Heilpflanzen, so setzt auch beim Mönchspfeffer die Wirkung leider nicht über Nacht ein. Es können einige Wochen vergehen, bis sich ein Erfolg zeigt. In welcher Form der Mönchspfeffer eingenommen wird, spielt keine entscheidende Rolle. Frauen, die gelassen sind und Geduld haben, sollten ihr Glück mit dem aromatischen Tee aus den Früchten des Mönchspfeffers versuchen.
FazitDer Mönchspfeffer ist nicht bei allen Problemen der unfreiwilligen Kinderlosigkeit die richtige Lösung. Hat der Arzt hingegen eine zu geringe Produktion des Gelbkörperhormons festgestellt, kann es helfen, über mehrere Wochen den Tee aus den Früchten des Mönchspfeffers zu trinken. Da es kaum Nebenwirkungen gibt und der Tee außerdem noch gut schmeckt, ist er eine gute Alternative zu anderen Präparaten.
So schön blüht der Mönchspfeffer als Zierpflanze
Hobbygärtner und Balkonbesitzer sind immer auf der Suche nach neuen Pflanzen, die den Garten oder den Balkon verschönern. Eine schöne Idee ist der Mönchspfeffer, der vor allem mit Blütenreichtum beeindrucken kann. Der Mönchspfeffer als Zierpflanze ist eine gute Wahl auch für alle, die die Heilpflanze zu schätzen wissen. Aus den Früchten des Mönchspfeffers lässt sich ein gesunder Tee kochen, der vor allem bei Frauenkrankheiten zum Einsatz kommt. Der Mönchspfeffer als Zierpflanze ist seit langer Zeit bekannt, heute erfreut er sich wieder großer Beliebtheit.
Eine Zierde im Klostergarten
Im Mittelalter war der Mönchspfeffer als Zierpflanze in allen Klostergärten zu finden. Die Mönche und Nonnen erfreuten sich aber nicht nur an den schönen purpurnen Blüten des Mönchspfeffers, sie nutzen den etwas anderen Pfeffer auch als Heilpflanze. Bis zu fünf Meter hoch kann der Mönchspfeffer wachsen. Er ist aus botanischer Sicht ein Strauch, der sich mit seinen kräftigen Wurzeln tief im Gartenboden verankert. Der Mönchspfeffer als Zierpflanze kann auch als Kübelpflanze viel Freude machen. In einem Pflanzkübel wächst der Mönchspfeffer als Zierpflanze allerdings nicht so hoch, hier erreicht er eine Höhe von knapp einem Meter. Sowohl im Garten als auch im Pflanzkübel braucht der Mönchspfeffer als Zierpflanze unbedingt einen sehr sonnigen und geschützten Platz. Wichtig ist, dass die Erde reich an Nährstoffen und durchlässig ist, zudem sollte sie die Feuchtigkeit gut speichern können. Sandige Erde ist Lehmerde vorzuziehen, denn dann fühlt sich der Mönchspfeffer als Zierpflanze besonders wohl.
Richtig düngen und gießen
Damit die Aussaat des Mönchspfeffers ein Erfolg wird, ist es wichtig, richtig zu gießen und zu düngen. Wenn die schöne Pflanze einen nährstoffreichen Boden bekommt, braucht sie nur sehr wenig künstlichen Dünger. Normalerweise reicht es aus, den Mönchspfeffer im Frühling mit einem stickstoffreichen Dünger oder mit ein wenig Kompost zu düngen. Aber Achtung, wird zu viel Dünger gegeben, lässt das den Mönchspfeffer unkontrolliert wuchern, was im Garten schnell ein Problem wird. Der Mönchspfeffer braucht nicht allzu viel Feuchtigkeit. Nur an heißen Sommertagen freut er sich nach Sonnenuntergang über eine Extraportion Wasser. Kurze, trockene Phasen von maximal vier Tagen übersteht der Mönchspfeffer auch ohne Wasser.
Welche Schädlinge sind für den Mönchspfeffer gefährlich?
Der Mönchspfeffer ist im Garten oder im Kübel eine dankbare, sehr robuste Pflanze. Mit Schädlingen hat der Mönchspfeffer wenig zu tun, allerdings nur so lange, wie seine Bedingungen perfekt sind. Bekommt die Pflanze über einen längeren Zeitraum nicht genug Wasser, können sogenannte Spinnmilben die Stängel und Blätter befallen. Diese kleinen Tiere, die zur Familie der Spinnen gehören, sind für ihre feinen Gespinste bekannt, mit denen sie ihre Wirtspflanze, in diesem Fall den Mönchspfeffer, überziehen. Um zu verhindern, dass sich die Milben auf dem Mönchspfeffer bequem machen, hilft es, die Pflanze in regelmäßigen Abständen mit Wasser zu besprühen.
FazitDer Mönchspfeffer galt einst als Mittel, um die Keuschheit von Klosterbrüdern zu gewährleisten, heute ist er eine beliebte Zierpflanze in vielen Gärten. Als Gewürz findet er eher selten Verwendung, hier ist der echte Pfeffer dem Mönchspfeffer vorzuziehen. Als Tee gekocht ist er jedoch eine wirksame Heilpflanze, deren positive Eigenschaften wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Ob als Heilpflanze oder als Zierpflanze – der Mönchspfeffer kann sich stets sehen lassen.