Exotisch kochen – ein köstliches Menü mit Kokoswasser

Gäste zu bewirten, macht Spaß, vor allem denjenigen, die gerne kochen und auch mal etwas Neues ausprobieren möchten. Wer ein Menü plant und tropische Spezialitäten servieren möchte, kann dies mit Kokoswasser. Exotisch kochen ist im Trend und viele leckere Gerichte kommen ohne das Wasser aus der Kokosnuss einfach nicht aus. Der typische Geschmack der Kokosnuss rundet die Vorspeise perfekt ab, ebenso wie den Hauptgang und auch beim Dessert darf das gesunde Wasser aus der Kokosnuss nicht fehlen.

Exotisch kochen – die Vorspeise

Es muss nicht immer die klassische Suppe zur Vorspeise sein, ein knackiger Salat mit Mandeln, Koriander, Kokos und Weißkohl schmeckt vorzüglich und hat wenig Kalorien.

Gebraucht werden:

  • Ein kleiner Weißkohl
  • Eine halbe rote Chilischote
  • Vier Esslöffel Zitronensaft
  • Je zwei Esslöffel Sesam- und Olivenöl
  • Je ein Teelöffel Honig und Sojasoße
  • 100 Milliliter Kokoswasser
  • 80 Gramm Mandeln
  • Ein halber Bund Koriander

Den Kohl vom Strunk befreien, waschen und in feine Streifen schneiden. Mit etwas Salz bestreuen und fünf Minuten durchkneten, anschließend eine Stunde ziehen lassen. Die Chilischote halbieren, entkernen, waschen und klein schneiden. Das Kokoswasser mit dem Zitronensaft, der Sojasoße und den Ölen mischen, mit Pfeffer und Honig abschmecken. Jetzt den Kohl ausdrücken und die Mandeln sowie die Marinade dazugeben. Auf Tellern anrichten und mit Korianderblättchen garnieren.

Für den Hauptgang – Hähnchenbrust mit Kokoswasser

Wer exotisch kochen möchte, kann dies auch mit Geflügel, wie die köstliche Hähnchenbrust beweist.

Die Zutaten:

  • Zwei Hähnchenbrustfilets
  • Eine halbe Zitrone
  • 20 Gramm Ingwer
  • Eine Knoblauchzehe
  • Zwei Karotten
  • Zwei Teelöffel Olivenöl
  • 125 Milliliter Kokoswasser
  • Eine Stange Lauch

Zuerst Knoblauch und Möhren schälen, dann den Knoblauch in feine Streifen und die Möhren in dünne Scheiben schneiden. Den Lauch putzen und den hellen Teil in Stücke schneiden. Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und auf ein Stück Alufolie legen, die mit Öl bestrichen wurde. Mit Salz und Pfeffer würzen und das Gemüse mit dem klein geschnittenen Ingwer auf dem Fleisch verteilen. Die Folie nun bis auf ein kleines Loch verschließen. Das Kokoswasser und den Zitronensaft in die Öffnung gießen, die Folie schließen und bei 200° Grad 30 Minuten backen. Wer möchte, kann noch eine in Stücke geschnittene Stange Zitronengras dazugeben.

Ein köstliches Dessert

Kein Menü ohne ein Dessert, auch wer exotisch kochen will, muss auf den Nachtisch nicht verzichten. Für den Kokospudding mit Granatapfelkernen sieben Blatt weiße Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Eine halbe Zitrone auspressen und mit je 300 Millilitern Kokosmilch und Milch sowie dem Zitronensaft und 75 Gramm Zucker erhitzen. Durch ein Sieb in einen anderen Topf gießen, die Gelatine ausdrücken und in der Milch auflösen. Die Masse auf vier Gläser verteilen und sechs Stunden kühlen. Aus einem Granatapfel die Kerne herauslösen und sie zusammen mit Kokoschips auf den Pudding geben.

Fazit zum Exotisch kochen

Alle Gänge des Menüs sind für vier Personen gedacht. Die einzelnen Gerichte lassen sich sehr gut vorbereiten und dann frisch servieren. Natürlich kann jeder die Zutaten variieren. So essen beispielsweise viele nicht gerne scharf. In dem Fall sollte die Chilischote einfach weglassen werden. Kokoswasser und Kokosmilch sowie Zitronengras, was im Dessert sehr gut schmeckt, hat jeder Asia-Laden im Sortiment und Granatäpfel sind heute in fast jedem Supermarkt zu finden.

Kokoswasser für Cocktails – perfekt für die Gartenparty

Der Sommer ist die Zeit für Partys im Garten. Ein lauer Sommerabend, ein schön dekorierter und illuminierter Garten, Freunde und Nachbarn als Gäste – da fehlen nur noch die richtigen Getränke. Neben einem echten Klassiker wie einer Fruchtbowle und gut gekühltem Weißwein dürfen auch leckere Cocktails nicht fehlen. Heißt das Thema für die Gartenparty vielleicht „tropische Nächte“ oder „Traum der Karibik“, dann darf das Kokoswasser für Cocktails auf gar keinen Fall fehlen. Mit und auch ohne Alkohol schmecken diese Cocktails immer ausgezeichnet.

Kokoswasser für Cocktails mit Alkohol

Kokoswasser stammt aus der noch jungen Kokosnuss und gilt als eines der beliebtesten Trendgetränke. Nicht nur Ausdauersportler wissen die isotonischen Eigenschaften des Kokoswassers zu schätzen, auch für Cocktails eignet sich das Wasser sehr gut. Kokoswasser im Cocktail schmeckt vor allem in Verbindung mit Früchten lecker.

Wie wäre es beispielsweise mit „Herzblut“, einem Cocktail, dem niemand widerstehen kann? Acht Zentiliter Erdbeersaft, vier Zentiliter Kokoswasser und zwei Zentiliter Himbeergeist zusammen mit Eiswürfeln in einen kalten Cocktailshaker geben. Einmal gut durchschütteln und durch ein Sieb in eine Cocktailschale gießen. Ebenso lecker schmeckt „Coco Roco“: Je einen Zentiliter weißen Rum, Aprikosenschnaps oder Apricot Brandy sowie Kokosmilch und vier Zentiliter frisches Kokoswasser in ein gekühltes Rührglas geben. Gut durchrühren und mit einem Trinkhalm in einer halben Kokosnuss servieren.

Ganz ohne Alkohol

Kokoswasser für Cocktails ist auch ohne Alkohol eine gute Wahl denn das Kokoswasser verleiht jedem Cocktail ein exotisches und zugleich frisches Aroma. Für alle, die keinen Alkohol trinken wollen, ist „Coconut Kiss“ ein tolles Rezept.

Für diesen köstlichen Cocktail sind folgende Zutaten nötig:

  • 120 Milliliter Kokoswasser
  • Der Saft von drei Apfelsinen
  • Fünf Esslöffel frischen Zitronensaft
  • 370 Milliliter Ananassaft
  • 120 Milliliter süße Sahne
  • Eiswürfel

Zunächst die rund 20 Eiswürfel in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Fleischklopfer zu Crushed Ice zertrümmern. Das Eis in halbierte Kokosnusshälften füllen und die Sahne mit dem Kokoswasser steif schlagen. Anschließend den Fruchtsaft unterheben und die Sahne auf das Eis geben, dann mit Ananasstücken und frischer Minze servieren.

Kokoswasser und Himbeeren

Kokoswasser für Cocktails schmeckt zusammen mit frischem Obst besonders gut. Dies trifft ebenfalls auf den „Sommer Cocktail“ zu.

Wer diesen Cocktail probieren möchte, braucht folgende Zutaten:

  • 700 Milliliter Kokoswasser
  • Eine Zitrone oder Limette
  • 30 Milliliter Kokossirup
  • 30 Himbeeren
  • Zehn bis zwölf Eiswürfel

Von der Zitrone oder Limette drei dünne Scheiben abschneiden, die später der Dekoration dienen. Den Rest der Früchte auspressen und mit dem Kokoswasser sowie mit dem Kokossirup mischen. In die Cocktailgläser je drei bis vier Eiswürfel füllen und zehn Himbeeren darauf geben. Danach die Gläser mit dem Mix aus Fruchtsaft, Kokoswasser und Kokossirup füllen. Die Cocktails mit frischen Minzblättchen und den Zitronen- oder Limettenscheiben garnieren. Fertig ist ein leckerer und gesunder Cocktail, der ohne Alkohol auskommt.

Kokoswasser für jeden Geschmack

Es ist noch nicht allzu lange her, da war Kokoswasser nur ein Begriff für denjenigen, die in den Tropen die Ferien verbrachten. Das sieht heute etwas anders aus, den Kokoswasser ist im Trend und Getränke mit Kokoswasser haben Konjunktur. Das Wasser aus der Kokosnuss ist ein hervorragender Durstlöscher mit nur wenigen Kalorien. Gemixt mit Fruchtsäften oder mit Kaffee verwandelt sich das Kokoswasser jedoch sehr schnell in ein besonderes Getränk mit vielen gesunden Nebeneffekten.

Getränke mit Kokoswasser und vielen Früchten

Getränke mit Kokoswasser und Früchten sind immer wieder lecker und im Sommer herrlich erfrischend. Wie wäre es mit einem Shake aus Erdbeeren oder Himbeeren mit Kokoswasser und Zitronensaft?

Kokoswasser Rezept

Kokoswasser als isotonischer Durstlöscher hat unter Sportlern einen sehr guten Ruf. Wer mehr Geschmack haben möchte, sollte das Wasser der reifen Kokosnuss aber mit Fruchtsaft oder Kaffee trinken. Der Kreativität und der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Jeder kann seinen persönlichen Lieblingsdrink mit den Früchten seiner Wahl genießen oder mit Gemüse und Kokoswasser einen Smoothie mixen. Kokoswasser ist gesund, schmeckt und bildet die perfekte Grundlage für viele köstliche Getränke.

Zutaten

  • 200 Gramm frische Erdbeeren (oder Himbeeren)
  • Mal Saft aus der Zitrone
  • 200 Milliliter Kokoswasser
  • Mal Minze (nach Geschmack)
  • 250 Milliliter Mineralwasser (mit oder ohne Kohlensäure)

Zubereitung

  1. Alle Getränke mit Kokoswasser lassen sich schnell und einfach zubereiten. Die Früchte waschen und die Zitrone auspressen. Alle Zutaten in einen Mixer füllen und gut mischen. Anschließend auf hohe gekühlte Gläser verteilen und nach Belieben mit Minzblättchen oder mit Kokoschips dekorieren. Für einen Kindergeburtstag sind die Shakes mit Früchten und Kokoswasser immer eine gute Idee. Bunte Strohhalme und Gläser kommen bei den Kleinen genauso gut an wie leckeren Getränke mit Kokoswasser. Für eine sommerliche Party im Garten darf auch etwas Alkohol im Spiel sein. Ein Schuss Gin oder Wodka peppt die Getränke mit Kokoswasser auf und verleiht ihnen einen besonderen Geschmack.

Kokoswasser mit Kaffee – ein leckerer Muntermacher

Alle, die am Morgen Probleme haben, wach zu werden und erst einmal einen Kaffee brauchen, sollten den Smoothie mit Kaffee und Kokoswasser mal probieren. Wahlweise schmeckt der Smoothie mit normalem Filterkaffee, aber auch mit einem starken Espresso und Kokoswasser. Für die natürliche Süße sorgt eine pürierte Banane, die dem Smoothie zudem eine cremige Konsistenz verleiht. Geht es um Getränke mit Kokoswasser, die gut gegen einen Kater sind, dann gehört der Smoothie mit starkem Kaffee unbedingt dazu. Lecker schmeckt der Drink zudem mit ein paar gemahlenen Mandeln und wenn er besonders gesund sein soll, einfach einen Esslöffel Chiasamen dazugeben.

Natürlich lässt sich dieser Shake auch mit anderen Früchten wie beispielsweise Kirschen, Pfirsichen oder Aprikosen wunderbar zubereiten. Mit Erdbeeren oder Himbeeren schmeckt er jedoch besonders gut. Wer sich nicht für eine Frucht entscheiden kann, nimmt je 100 Gramm Himbeeren und Erdbeeren. Frisches Kokoswasser ist gesünder, aber es zu gewinnen, ist umständlich. Einfacher ist es, Kokoswasser aus dem Kühlregal zu kaufen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass es sich um Bio-Qualität handelt.

Kokos Kuchen Blech, dem keiner widerstehen kann

Ein Kokos Kuchen Blech zu backen, ist nicht nur eine gute Idee, wenn Besuch kommt. Auch die Familie wird dieses Kokos Kuchen Blech schnell lieben, denn der Kuchen schmeckt einfach herrlich frisch und saftig. Mit einer Arbeitszeit von rund zehn Minuten und einer Backzeit von einer halben Stunde ist das Kokos Kuchen Blech schnell fertig und für einen gemütlichen Kaffeeklatsch genau richtig. Für die Zubereitung ist keine Waage nötig, was den Blechkuchen mit Kokos und Sahne noch attraktiver macht.

Kokoskuchen Blechrezept

Ein Kokos Kuchen Blech schmeckt der ganzen Familie. Ob mit oder ohne Schokolade, diese Kuchen schmecken einfach himmlisch und lassen sich wunderbar vorbereiten, wenn Besuch kommt. Für die Variante mit Schokolade ist jedoch ein Backrahmen notwendig, der den Kuchen in Form hält. Bekommt der Schokoladenkuchen mit Kokos eine Glasur, dann muss der Backrahmen den Kuchen solange stabilisieren, bis der Guss aus Schokolade trocken ist. Auch wenn es sich hier um eine Kalorienbombe handelt, der Kuchen ist einfach köstlich.

Zutaten

  • Tassen Zucker
  • Tassen Mehl
  • Tassen Milch
  • Päckchen Backpulver
  • Tasse Kokosraspeln
  • Becher Sahne
  • Stück Eier

Zubereitung

  1. Zunächst den Backofen auf 175° Grad vorheizen und das Backblech mit Backpapier belegen oder einfetten. Dann alle Zutaten bis auf eine Tasse Kokosraspeln, eine Tasse Zucker und den Becher süße Sahne zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig auf das Backblech streichen mit der Mischung aus dem restlichen Zucker und den Kokosraspeln bestreuen. Anschließend das Kokos Kuchen Blech in den vorgeheizten Ofen schieben und für 30 Minuten backen. Sofort nach dem Backen, wenn der Kuchen noch heiß ist, ihn löffelweise mit der Sahne begießen. In 20 Stücke schneiden und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Eine gute Idee ist das Kokos Kuchen Blech, wenn von der weihnachtlichen Bäckerei noch Kokosflocken oder Kokosraspeln übrig geblieben sind.

Auch lecker: Das Kokos Kuchen Blech mit Schokolade

Zutaten

  • 150 Gramm Butter oder Margarine
  • 125 Gramm Zucker
  • 150 Gramm Zartbitter-Schokolade
  • Vier Eier
  • 150 Gramm Mehl
  • Zwei gestrichene Teelöffel Backpulver
  • 20 Gramm Kakaopulver

Für die Kokosschicht

  • 500 Milliliter Milch
  • 75 Gramm Grieß
  • 150 Gramm Kokosraspeln
  • 150 Gramm Zucker

Zubereitung

Den Backofen auf 175° Grad Unter- und Oberhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Eier mit dem Zucker zu einer schaumigen Masse rühren und die Butter mit der Schokolade im Wasserbad schmelzen. Dann die Schokomischung zu den Eiern mit Zucker geben und das Ganze verrühren. Das Mehl mit dem Kakao sowie dem Backpulver mischen, alles unter den Teig heben und ihn dann auf ein Backblech mit einem Backrahmen streichen. 30 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen, dabei aber den Backrahmen nicht entfernen. Für die Kokosschicht die Milch in einem Topf mit dem Zucker und dem Grieß verrühren und so lange einkochen, bis die Masse eindickt. Die Kokosraspeln dazugeben und die Masse auf dem Kuchen verteilen. Auskühlen lassen und nach Wunsch mit einer Glasur aus flüssiger Schokolade bestreichen. Die Zubereitung dauert eine gute halbe Stunde und es lassen sich zwölf Stücke aus dem leckeren Kokos Kuchen mit Schokolade vom Blech schneiden.

Buttermilchkuchen mit Kokos – ein echter Genuss

Es gibt Kuchen, die haben ein hohes Suchtpotenzial und der Buttermilchkuchen mit Kokos gehört mit Sicherheit dazu. Der Buttermilchkuchen mit Kokos, der nur 20 bis 30 Minuten Zeit für die Zubereitung in Anspruch nimmt, ist der Mittelpunkt auf jeder Geburtstagsfeier. Selbst wer noch keine große Ahnung vom Backen hat, sollte den leckeren Buttermilchkuchen mit Kokos ausprobieren. Sollte sich spontan Besuch ansagen, dann ist der Kuchen aus Buttermilch, Sahne und Kokosraspeln eine sehr gute Wahl.

Die Zutaten für den Buttermilchkuchen mit Kokos

Der Buttermilchkuchen mit Kokos beweist, dass sich auch mit wenigen Zutaten ein toller Kuchen backen lässt:

Buttermilchkuchen mit Kokos Rezept

Buttermilch ist zu Recht eine beliebte Zutat für einen Rührkuchen. Die Buttermilch macht den Teig locker und der Kuchen wird nicht so schnell trocken. Die Kokosraspeln verleihen dem einfachen Blechkuchen eine exotische Note und das macht ihn so unwiderstehlich lecker. Die Sahne sorgt dafür, dass der Kuchen saftig wird. Sie lässt sich leider nicht durch Milch ersetzen, selbst wenn das die schlankere Variante wäre. Als schneller Kuchen für unerwarteten Besuch ist der Kuchen optimal.

Zutaten

  • 400 Gramm Mehl
  • 170 Gramm Zucker
  • 250 Gramm Buttermilch frisch
  • 2 Stück Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zutaten für den Belag

  • 2 Becher süße Sahne
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 130 Gramm Kokosraspeln

Zubereitung

  1. Mit dem Mixer die Eier und den Zucker cremig rühren. Dann die Buttermilch sowie die Prise Salz dazugeben und den Teig noch einmal gut rühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in kleinen Portionen unter den noch flüssigen Teig rühren. Anschließend ein Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen und den Teig möglichst gleichmäßig darauf verteilen. Für den Belag den Zucker mit dem Vanillezucker und den Kokosraspeln verrühren und die Mischung auf dem Kuchen verteilen. Das Blech in den auf 200° Grad (Unter-und Oberhitze) oder 180° Grad (Heißluft) vorgeheizten Backofen schieben und den Buttermilchkuchen mit Kokos gut 20 Minuten backen.Wenn der Kuchen heiß aus dem Ofen kommt, die flüssige Sahne gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und alles abkühlen lassen. Die Sahne zieht in den Buttermilchkuchen mit Kokos ein und macht ihn so herrlich saftig.

Aus diesen Zutaten wird ein einfacher, aber trotzdem raffinierter Rührkuchen gebacken, der vor allem durch seinen leckeren Belag punkten kann. Die Zutaten reichen für rund 20 Kuchenstücke.

Eine leckere Variante

Wenn es schnell und ohne Abmessen der Zutaten gehen soll, ist dieser Buttermilchkuchen mit Kokos eine gute Wahl:

  • Vier Tassen Mehl mit anderthalb Päckchen Backpulver mischen.
  • Zusammen mit zwei Tassen Buttermilch, anderthalb Tassen Zucker und zwei Eiern zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig auf ein gefettetes Backblech streichen.
  • Zwei Tassen Kokosraspeln mit einer Tasse Zucker und einem Päckchen Vanillezucker mischen und auf der Teigmasse verteilen. Dann geht es für 15 Minuten bei 175° Grad in den Ofen und der Kuchen ist fertig, wenn die Kokosraspeln goldbraun sind.
  • Einen Becher Schlagsahne über den noch heißen Kuchen gießen und ihn anschließend erkalten lassen.

Die Zubereitung des Kuchens dauert keine Viertelstunde und es lassen sich rund 20 Stücke daraus schneiden. Durch die Sahne wird der Kuchen nicht eben kalorienarm, aber er schmeckt einfach wunderbar.

Kokos Panna Cotta – die italienische Art zu genießen

„Gekochte Sahne“ – das ist die Übersetzung des Wortes Panna Cotta aus der italienischen Sprache. Tatsächlich wird das Dessert aus Sahne oder Rahm zubereitet. Panna Cotta ist eines der beliebtesten Desserts und das nicht ohne Grund. Der puddingartige Nachtisch zergeht auf der Zunge, vor allem wenn es sich um Kokos Panna Cotta handelt. Die Kokosmilch gibt dem Ganzen ein exotisches Aroma und fruchtig wird das Dessert aus Italien durch ein ganz besonderes Ragout.

Die Zutaten für eine Kokos Panna Cotta

Für sechs Portionen der köstlichen Kokos Panna Cotta müssen Hobbyköche folgende Zutaten einkaufen

Kokos Panna Cotta Rezept

Die Panna Cotta mit Kokosmilch und einem köstlichen Ragout aus Früchten ist ideal für alle, die vegetarisch oder vegan leben. Statt Mascarpone kommt in dem Fall ein Kokos-Seidentofu in die Panna Cotta und statt normaler Gelatine ist Agar Agar, eine Art pflanzliche Gelatine im Einsatz. Kalorienarm wird das Dessert aus Italien, wenn die fettreiche Mascarpone gegen Magerquark getauscht wird. Allerdings gibt es dann kleine Einbußen beim Geschmack.

Zutaten

  • 400 Milliliter Kokosmilch
  • 100 Gramm Zucker
  • 250 Gramm Mascarpone oder Speisequark mit 40 Prozent Fettanteil
  • 4 Blatt weiße Gelatine
  • 1 Stück Vanilleschote
  • 2 Zentiliter Kokoslikör optional

Für das Ragout

  • 150 Milliliter Orangensaft entweder frisch gepresst oder aus der Flasche
  • 0,5 Teelöffel Speisestärke
  • 20 Gramm Zucker
  • 2 Stück Nektarinen, Pfirsiche oder Aprikosen

Zubereitung

  1. Nur 30 Minuten dauert die Zubereitung der Kokos Panna Cotta und der Aufwand ist relativ gering. Zunächst die Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen und die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden. Das Vanillemark herauskratzen und zusammen mit der Schote sowie der Kokosmilch in einen Topf geben. Den Zucker dazugeben und das Ganze aufkochen. Dann den Topf vom Herd nehmen, die Mischung zehn Minuten ziehen lassen und die Vanilleschote aus der Kokosmilch nehmen. Jetzt die eingeweichte Gelatine ausdrücken und sie unter Rühren in der noch heißen Kokosmilch auflösen. Anschließend die Kokosmilch in eine Schüssel geben und warten, bis sie lauwarm ist. Mascarpone in einer Schüssel glatt rühren und zur Kokosmilch geben. Anschließend die Kokos Panna Cotta in dekorative Gläser füllen und für drei bis vier Stunden in den Kühlschrank stellen. Wer das delikate Dessert mit dem Kokoslikör genießen möchte, muss den Likör unter den Quark rühren.

Die Zubereitung:

  1. Während die köstliche Kokos Panna Cotta im Kühlschrank fest wird, das fruchtige Ragout zubereiten. Das Obst waschen, halbieren und den Stein entfernen. Das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden und den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Das Ganze mit dem Orangensaft ablöschen und leicht köcheln lassen, bis sich der Karamell gelöst hat. Mit zwei Esslöffeln Orangensaft die Speisestärke glatt rühren und die Obstsoße damit binden. Einmal kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen, zum Schluss die Obstwürfel dazugeben und die Soße abkühlen lassen. Das fruchtige Ragout kann eine Beilage zur Kokos Panna Cotta sein. Sehr dekorativ sieht es auch aus, wenn die Soße über die Kokos Panna Cotta gegeben wird. Beim Obstragout sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Kirschen schmecken ebenso gut wie Pflaumen, Mirabellen oder Erdbeeren. Wenn das Ragout eine etwas säuerliche Note bekommen soll, ist Rhabarber eine gute Wahl.

Kürbis Kokos Suppe – die würzige Suppe aus Asien

Die Küche Asiens versteht sich darauf, viele unterschiedliche Aromen und Gewürzen so zusammenzustellen, dass ein harmonisches Geschmackserlebnis entsteht. Das ist auch bei der klassischen Kürbis Kokos Suppe der Fall, die gerne in Thailand und in Vietnam gegessen wird. Die leckere Kürbis Kokos Suppe lässt sich wunderbar variieren und alle, die eine würzige Schärfe mögen, kommen bei dieser Suppe auf ihre Kosten. Vor allem an kalten Tagen ist die Suppe mit Kürbis und Kokos eine gute Wahl, denn sie wärmt herrlich von innen.

Die Kürbis Kokos Suppe hat alles, was eine extravagante, aber immer schmackhafte Suppe haben sollte. Die Zutaten sind perfekt aufeinander abgestimmt und das gibt der Suppe das gewisse Extra. Wer Essen mit einer etwas schärferen Note mag, kann Chiliflocken oder klein geschnittenen Ingwer in diese exotische Suppe geben. Im Winter, wenn Erkältungskrankheiten drohen, ist das eine sehr gute Idee. Wer die Suppe nicht ganz so scharf essen möchte, verfeinert sie mit einem Schuss süßer Sahne.

Zutaten

  • 100 Milliliter Orangensaft frisch gepresst oder aus der Flasche
  • 400 Gramm Hokkaido-Kürbis
  • 1 Teelöffel Curry
  • 1 Teelöffel Chiliflocken getrocknet
  • 400 Milliliter Gemüsebrühe
  • 250 Milliliter Kokosmilch
  • 0,5 Teelöffel Limettensaft oder Zitronensaft
  • 1 Prise Salz nach Geschmack
  • 1 Prise Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

  1. Auch weniger geübte Hobbyköche benötigen für die Zubereitung der Kürbis Kokos Suppe nicht mehr als maximal 40 Minuten. Für die köstliche Kürbis Kokos Suppe zunächst das Fruchtfleisch des Kürbis klein schneiden und zusammen mit dem Orangensaft, dem Currypulver, dem Salz und Pfeffer sowie dem Gemüsefond in einen nicht zu kleinen Topf geben. Das Ganze zum Kochen bringen, die Hitze dann reduzieren und die Kürbis Kokos Suppe zwischen 20 und 25 Minuten köcheln lassen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Wer es ein wenig schärfer mag, sollte die Chiliflocken dazugeben. Anschließend die Kürbis Kokos Suppe entweder mit dem Pürierstab fein pürieren oder sie in einen Mixer geben. Nun die Kokosmilch und den Zitronen- oder Limettensaft dazugeben, die Suppe wieder in den Topf geben und noch einmal erhitzen. Zum Schluss das Koriandergrün unter fließendem Wasser kurz abwaschen, klein hacken und auf die Kürbis Kokos Suppe geben.

Zusätzlich noch 50 Milliliter Kokosmilch und ein wenig Koriandergrün zum Garnieren.

Eine Suppe für viele Gelegenheiten

Die köstliche Suppe aus Asien schmeckt als Vorsuppe, aber auch als Hauptgericht. Vor allem zu Halloween ist sie ideal, falls eine Party geplant ist. Wenn mehr Gäste eingeladen wurden, die Zutaten einfach verdoppeln. Der Orangensaft und die Kokosmilch sind wunderbare Stimmungsaufheller an den dunklen Tagen im Herbst. Wer keine Kokosmilch mag, der kann auch Sahne oder eine leichte Creme verwenden. Der Hokkaido-Kürbis hat den großen Vorteil, dass sein Fruchtfleisch fest ist und in der Suppe nicht so schnell verkochen kann. Um der Suppe ein exotisches Aroma zu verleihen, ist auch Zitronengras eine tolle Sache. Curry und Zitronengras harmonieren wunderbar zusammen und machen die Suppe würzig. Falls es keinen Kürbis zu kaufen gibt, kann die Alternative auch eine Mango sein. Sie sorgt ebenfalls für den exotischen Touch und das Fruchtfleisch ist ebenso fest, wie das beim Kürbis der Fall ist.

Kokos Curry Suppe – der cremig-aromatische Genuss

Wenn frisches Zitronengras auf cremige Kokosmilch und mild-würzigen Curry trifft, kann das nur eine Kokos Curry Suppe sein. Die Suppe stammt aus Asien, wie viele andere Suppen mit Kokos und Curry. Dort gilt die Kokos Curry Suppe als eine sehr nahrhafte und vor allen Dingen als eine satt machende Suppe. Als Vorspeise ist die Kokos Curry Suppe aus diesem Grund nicht so gut geeignet, da sie den Appetit auf die Hauptspeise „erschlägt“. Auch zur Kokos Curry Suppe gibt es viele leckere Varianten.

Diese Zutaten werden gebraucht

Wer seine Familie mit der leckeren Kokos Curry Suppe überraschen möchte, braucht für vier Personen die folgenden Zutaten:

Zutaten

  • 80 Gramm Zwiebel
  • 4 Stück Stange Zitronengras frisch
  • 100 Gramm Lauch
  • 50 Gramm Butter oder Margarine
  • 400 Milliliter Kokosmilch
  • 250 Milliliter Geflügelbrühe
  • 250 Milliliter Sahne
  • 1 Esslöffel Curry
  • 1 Stück Limettenblatt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Stück Blatt Koriander für die Garniturten

Zubereitung

  1. Zuerst die Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden sowie den Lauch putzen und in schmale Ringe schneiden, auch das Zitronengras klein schneiden. Anschließend zehn Gramm Butter oder Margarine in einem Topf zerlassen. Die Zwiebelwürfel, die Lauchringe, das Zitronengras und das Limettenblatt darin anschwitzen, aber so, dass sie keine Farbe annehmen. Die Kokosmilch, die Sahne und die Geflügelbrühe dazu geben und das Ganze zehn Minuten leicht köcheln lassen. In der Zwischenzeit das Currypulver mit dem Rest der Butter in einer Pfanne anschwitzen und anschließend zur Kokos Curry Suppe geben. Kurz umrühren und die Suppe in einen Mixer gießen, um sie fein zu pürieren. Danach durch ein Sieb gießen, mit dem Pürierstab kurz aufschäumen und in Suppentellern anrichten. Mit dem Koriandergrün garnieren und die Suppe dann möglichst heiß essen. Mit allen Vorbereitungen und der Kochzeit dauert es rund 45 Minuten, bis die Kokos Curry Suppe fertig ist.

Optional sind 50 Milliliter Wermut, beispielsweise Martini und 40 Milliliter weißer Portwein. Falls Kinder und Jugendliche die Kokos Curry Suppe mitessen, dann ist es besser, den Alkohol ersatzlos zu streichen.

Die leckeren Varianten

Wer auf die Sahne verzichtet und stattdessen mehr Kokosmilch nimmt, kann die Kokos Curry Suppe auch als vegetarische oder vegane Suppe servieren. Alle, die die leckere Suppe ein wenig aufpeppen wollen, können sie mit Hähnchenfleisch oder einem Garnelenspieß auf den Tisch bringen. Meeresfrüchte, Fisch und Geflügel passen hervorragend zu den exotischen Komponenten wie Kokosmilch, Zitronengras und natürlich zum Curry. Alle, die es scharf mögen, sollten die „Kaeng Phet“ als Variante ausprobieren. Übersetzt heißt „Kaeng Phet“ so viel wie scharfe Suppe und sie wird sehr gerne in Thailand gegessen. Das Geheimnis dieser Suppenvariante ist roter Curry, den es in Form einer Paste im Asia-Laden gibt.

Kokos Joghurt selber machen – so klappt es garantiert

Joghurt gilt nach wie vor als etwas, was zu jeder Diät gehört. Einen Kokos Joghurt selber machen klingt nach einer gesunden und kalorienarmen Geschichte, ist es aber nicht. Wer seinen Kokos Joghurt selber machen möchte, bekommt einen köstlichen Joghurt, der jedoch nicht unbedingt etwas für die schlanke Linie ist. Für diesen Joghurt wird ein Joghurtbereiter benötigt, daher dauert es auch länger, bis er fertig ist. Die reine Zubereitungszeit liegt freilich nur bei 20 Minuten.

Die Kokosmilch, die in den selber gemachten Kokos Joghurt kommt, sollte einen tatsächlich Anteil an Kokosmilch haben, der zwischen 80 und 90 Prozent liegt. In vielen Produkten ist der tatsächliche Anteil an Kokosmilch bei nicht einmal 60 Prozent. Das Joghurt Rezept ist vegan, aber nur, wenn die Speisestärke ebenfalls vegan ist. Das ist beispielsweise bei Agar Agar der Fall, einer Gelatine aus Pflanzen, die geschmacksneutral ist und sich sehr gut verarbeiten lässt.

Die Zutaten für sechs bis acht Portionen

Zutaten

  • 800 Milliliter Kokosmilch möglichst fettreich
  • 1 entsprechende Menge Joghurtferment
  • 1 Esslöffel Speisestärke gehäuft
  • 1 Esslöffel Zucker

Zubereitung

  1. Die Kokosmilch in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen so lange rühren, bis die Masse glatt ist. Anschließend 150 bis 200 Gramm der Kokosmilch abnehmen und in einen kleinen Kochtopf gießen. Nun die Speisestärke dazugeben und anschließend gut durchrühren. Das Ganze unterrühren, zum Kochen bringen und zwei Minuten kochen lassen. Anschließend das Gemisch aus Kokosmilch und Speisestärke wieder in die Schüssel gießen und vorsichtig verrühren. Jetzt das Joghurtferment oder alternativ dazu das Naturjoghurt mit den aktiven Kulturen hinzufügen. Hier ist besonders darauf zu achten, dass diese Mischung nicht wärmer als 40° Grad ist. Bei einer höheren Temperatur sterben die Bakterien im Joghurt ab. Die Masse in den Joghurtbereiter stellen und für zwölf bis 16 Stunden dort lassen. Für alle, die einen Kokos Joghurt selber machen wollen, gilt: Je kürzer die Fermentierung dauert, umso milder wird anschließend der Joghurt. Dauert die Fermentierung länger, dann bekommt der Joghurt eine festere Konsistenz.

Wer einen Kokos Joghurt selber machen möchte, aber keine Möglichkeit hat, Joghurtferment zu kaufen, kann auch auf fertigen Naturjoghurt im 150 Gramm Becher aus dem Supermarkt zurückgreifen. In diesem Joghurt sind aktive Kulturen, die für den Kokos Joghurt wichtig sind. Wichtig ist zudem, dass keine fettarme Kokosmilch Verwendung findet. Je weniger Wasser in der Kokosmilch vorhanden ist, desto besser schmeckt der Joghurt später. Hier ist es das Fett, das ein sehr guter Geschmacksträger ist.

Wie lange hält sich der Joghurt?

Kokos Joghurt selber machen ist in jedem Fall eine gute Idee, jedoch sollte der Joghurt zügig gegessen werden. Wenn er aus dem Joghurtbereiter kommt, in Gläser oder eine Schüssel füllen und in den Kühlschrank stellen. Nach maximal sieben Tagen wird der Joghurt schlecht, denn ihm fehlt, was alle industriell gefertigten Joghurts haben: Konservierungsstoffe. Dafür hat dieser Joghurt eindeutig den besseren Geschmack, sodass es wahrscheinlich keine sieben Tage dauert, bis er aufgegessen ist.

Kokosnusscreme – die cremige Versuchung für jedes Dessert

Kokosnusscreme mit und ohne Schokolade, mit frischen knackigen Früchten oder mit einem Schuss Hochprozentigem – das sind wunderbare Ideen für alle, die einen cremigen Nachtisch mögen. Die Creme lässt sich auch vegan zubereiten und ist ideal für ein schnelles und unkompliziertes Dessert. Dabei muss eine Kokosnusscreme kein Dickmacher sein, es gibt eine Vielzahl von „schlanken“ Rezepten, die einfach nur köstlich schmecken. Wenn es eine Creme mit exotischem Geschmack sein soll, ist Kokosnusscreme immer die beste Wahl.

Eine Kokosnusscreme ist ein wunderbar leichtes Dessert für den Sommer, deren
Zubereitung gut eine Stunde dauert. Die Creme hat nicht allzu viele Kalorien, sie lässt sich einfach vorbereiten und wer möchte, kann sie nach seinem Geschmack verändern und variieren. Natürlich muss die Schokolade nicht unbedingt separat zur Kokoscreme serviert werden, sie schmeckt auch auf der Creme sehr gut. Die vegane Creme ist ideal für alle, die eine Laktoseintoleranz haben, aber auf einen leckeren, cremigen Nachtisch nicht verzichten möchten.

Mit Früchten und vegan

Veganes und vegetarisches Essen ist im Trend, auch wenn es um eine leckere Kokosnusscreme geht. Aus folgenden Zutaten für vier Personen lässt sich die Creme zaubern:

Zutaten

  • 3 Esslöffel eingedickter Obstsaft Birne, Apfel oder Kirsche
  • 5 Esslöffel Zitronensaft
  • 1 Esslöffel Johannisbrotkernmehl
  • 1 Stück abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 1 Teelöffel Vanillezucker
  • 300 Gramm exotische Früchte Mango, Papaya, Kiwi oder Maracuja
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 250 Milliliter Kokosmilch
  • 4 Stück Mandel-Biscotto nach Geschmack

Zubereitung

  1. Die gut gekühlte Kokosmilch in eine Schüssel geben und alle Zutaten zur Kokosmilch geben, bis auf die Früchte und die Mandelplätzchen. Das Ganze zu einer Creme rühren und anschließend kalt stellen. Die Früchte schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Die Creme in Gläser füllen und die Früchte mit den Mandel-Biscotto auf der Creme anrichten.

Kokosnusscreme mit Schokolade

Die Komposition aus einer warmen Schokoladensoße und einer eisgekühlten Kokosnusscreme ist einfach köstlich. Diese Zutaten für vier Personen braucht es für die Creme:

  • 125 Milliliter Kokosmilch
  • 120 Gramm Zucker
  • 100 Gramm Kokosraspel
  • 50 Gramm Kakaopulver
  • 300 Gramm Sahne
  • Sieben Blatt weiße Gelatine

Zuerst die Gelatine in eine kleine Schüssel mit kaltem Wasser legen und für rund zehn Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit die Kokosmilch mit 100 Gramm Zucker und den Kokosraspeln in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Anschließend fünf Minuten bei kleiner Flamme köcheln lassen und die ausgedrückte Gelatine dazugeben. Die Creme abkühlen lassen, bis sie zu gelieren beginnt, nun 250 Gramm Sahne steif schlagen und unter die Creme geben. Die Kokosnusscreme anschließend in Gläser füllen und am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit sie fest wird.

Die leckere Soße

Am nächsten Tag die restliche Sahne mit dem Rest des Zuckers und dem Kakaopulver in einem kleinen Topf erhitzen. Dabei ständig rühren, bis daraus eine sämige Soße wird. Die Kokoscreme aus dem Kühlschrank nehmen und separat dazu die noch warme Schokoladensoße servieren. Für ein ganz besonderes Aroma können klein geschnittene und entkernte Peperoni sorgen. Die scharfen Schoten passen sehr gut zur Schokolade, aber nicht jeder mag diesen Kontrast. Ebenfalls eine gute Idee ist es, die Schokoladensoße mit etwas Amaretto oder Rum zu aromatisieren. Falls Kinder oder Jugendliche am Tische sitzen, dann ist klein geschnittenes Obst als Topping immer eine tolle Idee.

Schoko Kokos Kuchen – dieser Kuchen ist jede Sünde wert

Es gibt Kuchen, die passen zu jedem Anlass und wer einmal davon genascht hat, wird es bestimmt nicht bei einem Stückchen belassen. Der Schoko Kokos Kuchen ist so ein Kuchen, der mit Sicherheit jede Menge Freunde gewinnen wird. Der lockere und saftige Rührkuchen lässt sich nach Wunsch entweder in einer Springform mit einem Rohrboden oder einer klassischen Gugelhupfform backen. Alle, die schon einmal einen Marmorkuchen gebacken haben, können sich auch an den Schoko Kokos Kuchen wagen.

In knapp zwei Stunden ist dieser Kuchen schnell gebacken und ein echter Star auf jeder Kaffeetafel. Kokos und Schokolade sind zwei Zutaten, die wunderbar zusammenpassen, was bei diesem leckeren Kuchen deutlich wird. Ob für die Geburtstagsfeier, den Kaffeeklatsch mit den Freundinnen oder zum Kindergeburtstag – der Kuchen mit Schokolade und Kokos schmeckt zu jedem Anlass. Hier noch ein kleiner Tipp, wenn sich der Kuchen nicht aus der Form lösen will: Um die Form ein nasses Geschirrhandtuch legen und einige Minuten warten. Meist löst sich der Kuchen dann von allein.

Die Zutaten für die Eiweißmasse

Für die Zubereitung der Eiweißmasse sollten folgende Zutaten bereitstehen:

Zutaten

  • 4 Stück Eiweiße
  • 200 Gramm Zucker
  • 200 Gramm Kokosraspel
  • 0,5 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma oder Rum-Aroma

Zubereitung

  1. Die vier Eiweiße in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer sehr steif schlagen. Um den Prozess zu beschleunigen, eine Prise Salz zum Eiweiß geben. Den Zucker in kleinen Portionen kurz untermischen, ebenso das Aroma und die Kokosraspeln. Die Masse in die gefettete und bemehlte Springform oder die Gugelhupfform geben und glatt streichen.Butter oder Margarine in eine Schüssel geben, cremig rühren und nach und nach Zucker, Vanillezucker und die kleine Prise Salz einrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Anschließend die Eigelbe dazugeben und gründlich unterrühren, zudem das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen. Diese Mischung im Wechsel mit der Milch zu je zwei Portionen kurz unter den Teig rühren. Den Teig dann vorsichtig auf der Eiweißmasse verteilen und die Form in den Backofen schieben. Im unteren Drittel des Backofens bei 160° Grad Heißluft oder 180° Grad Ober- und Unterhitze 55 Minuten backen. Danach für zehn Minuten in der Form auskühlen lassen und anschließend auf ein Kuchengitter stürzen.

Die Zutaten für den Rührteig

Der Schoko Kokos Kuchen besteht aus einem einfachen Rührteig, der schnell zubereitet ist. Hier die benötigten Zutaten:

  • 200 Gramm Zucker
  • 200 Gramm nicht zu weiche Butter oder Margarine.
  • Ein Päckchen Vanillezucker
  • Vier Eigelb
  • 200 Gramm Mehl
  • Zwei gestrichene Teelöffel Backpulver.
  • 30 Gramm Kakao
  • Vier bis fünf Esslöffel Milch

Zutaten für den Guss

Gekrönt wird der köstliche Schoko Kokos Kuchen von einem Guss aus Schokolade:

  • Je 50 Gramm weiße und zartbittere Schokolade.

So entsteht der Schokoladenguss

Um den Guss für den Schoko Kokos Kuchen herzustellen, beide Schokoladensorten grob zerkleinern und jede Sorte in einen Gefrierbeutel geben. Den Beutel gut schließen und die Schokolade dann bei schwacher Hitze im Wasserbad schmelzen lassen. Vom Beutel eine kleine Ecke abschneiden und die beiden Sorten im Wechsel über den Schoko Kokos Kuchen sprenkeln. Wenn der Schokoladenguss fest und der Kuchen kalt ist, ist es höchste Zeit, ihn auch anzuschneiden.

Karotte Ingwer Kokos Suppe – gesund, sättigend und sehr lecker

Eine Suppe, in der sich heimisches Gemüse ebenso wohlfühlt wie eine Wurzel aus Asien? Wer schon einmal eine würzige Karotte Ingwer Kokos Suppe gegessen hat, weiß, wie lecker diese Kombination schmecken kann. Eine Karotte Ingwer Kokos Suppe ist die perfekte Suppe für alle, die vegetarisch oder vegan leben. Sie lässt sich in nur 30 Minuten zubereiten und jeder kann selbst darüber bestimmen, wie viel Schärfe diese köstliche Suppe bekommen soll.

Diese Zutaten kommen in die Suppe

Die Karotten Ingwer Kokos Suppe schmeckt in der Regel der ganzen Familie. Es ist die ausgewogene Mischung aus Gemüse, exotischen Gewürzen und der cremigen Kokosmilch, die diese Suppe so schmackhaft machen. Mit dem Orangensaft kommt noch eine fruchtige Note dazu, die die Suppe leicht macht. Um die Suppe ein wenig aufzupeppen, sind Krabben eine gute Idee und auch mit Hähnchenfleisch schmeckt die Suppe aus Asien sehr gut. Noch cremiger wird sie übrigens mit einer kleinen Ecke Cheddar Käse.

Lecker und nicht zu schwer ist die Karotte Ingwer Kokos Suppe als eine Suppe, die es zur Vorspeise geben kann. Die Menge des Ingwers lässt sich variieren, denn nicht jeder mag die Schärfe der Wurzel. Das Gleiche gilt für die Menge an Pfeffer, auch hier ist die Schärfe Geschmackssache.

Zutaten

  • 500 Gramm Karotten
  • 3 Stück Kartoffeln mittelgroß
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 Stück Zwiebel
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 100 Milliliter Orangensaft frisch gepresst oder aus der Flasche
  • 100 Milliliter Kokosmilch
  • 2 Teelöffel Curry
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 1 Prise Salz
  • 1 Stück Lavendelblüten zum Verzieren
  • 1 Stück Rapsöl zum Verzieren

Zubereitung

  1. Die Karotten sowie die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden, anschließend den Ingwer schälen und fein hacken. Im Rapsöl zuerst die in kleine Würfel geschnittene Zwiebel anschwitzen, anschließend die Karotten, die Kartoffeln und den Ingwer dazu geben. Alles fünf Minuten dünsten und mit der Gemüsebrühe ablöschen, danach für gut 20 Minuten bei nicht zu starker Hitze köcheln lassen. Wenn die Kartoffeln und die Karotten weich sind, die Suppe pürieren. Zur cremigen Karotte Ingwer Kokos Suppe nun die Kokosmilch und den Orangensaft geben und mit dem Curry, Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Zum Schluss die Karotte Ingwer Kokos Suppe in Tassen oder auf Teller geben und nach Wunsch einige Lavendelblüten in die Mitte legen. Dazu schmeckt kerniges Vollkornbrot mit etwas Butter besonders lecker.

Auch ohne Kartoffel sehr appetitlich

Es sind die Kartoffeln, die die Karotte Ingwer Kokos Suppe so gehaltvoll machen. Wer ein paar Kalorien einsparen möchte und die Suppe als Vorspeise servieren will, sollte auf die Kartoffeln verzichten. Eine andere Variante der köstlichen Suppe ist es, statt der klassischen Kartoffeln eine Süßkartoffel zu verwenden. Sie gibt der Suppe Geschmack und hebt das asiatische Aroma noch einmal hervor. Wie viel Ingwer in die Karotte Ingwer Kokos Suppe kommt, ist ebenfalls reine Geschmacksfrage. Wer gerne scharf isst, sollte ein Stück Ingwer nehmen, das die Größe eines Daumens hat. Jedoch bringt schon die Hälfte eine angenehme Schärfe in die Suppe, die durch einen halben Teelöffel Zucker noch unterstrichen wird. Wer mit dem Pfeffer vorsichtig sein möchte, kann den Gästen bei Tisch die Möglichkeit geben, ihre Suppe noch nachträglich zu würzen.

Kokosmakronen – das köstlich leichte Gebäck aus Eischnee

Kokosmakronen sind kleine Köstlichkeiten, die zum Kaffee oder zu einer Tasse Tee hervorragend schmecken. Selbst wer wenig oder gar keine Erfahrung mit dem Backen hat, kann die köstlichen kleinen Makronen mit den tropischen Kokosraspeln ohne Schwierigkeiten backen. Sie schmecken nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern sind das ganze Jahr über ein beliebtes Gebäck aus Eiweiß, das eine sehr lange Tradition hat.

Die Zutaten für Kokosmakronen

Makronen sind ein Klassiker aus der arabischen Küche. Kokosmakronen waren angeblich das Lieblingsgebäck des Schahs von Persien im 13. Jahrhundert. Normalerweise bestanden Makronen aus sehr fein geriebenen Mandeln, Zucker und Rosenwasser. Für die köstlichen Kokosmakronen sind aber folgende Zutaten und 30 Minuten Zubereitungszeit gefragt:

Zutaten

  • 200 Gramm Kokosraspeln frisch oder aus der Tüte
  • 4 Stück Eiweiß
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 Gramm Zucker feinkörnig
  • 1 Messerspitze Zimt nach Geschmack

Zubereitung

  1. Zunächst die Kokosraspeln in einer beschichteten Pfanne ohne die Zugabe von Fett so lange rösten, bis sie goldgelb sind. Während die Kokosraspeln auf einem Teller auskühlen, das Eiweiß in eine saubere Schüssel geben und sehr steif schlagen. Den Zucker, Zimt und den Vanillezucker langsam in die Eischneemasse einrieseln lassen. Dann die Kokosraspeln vorsichtig unter die Zucker-/Eischneemasse heben und danach nicht mehr umrühren. Anschließend ein Backblech mit Backpapier belegen, den Teig mit der Hilfe von zwei Teelöffeln zu Häufchen formen und auf das Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 140° Grad Ober- und Unterhitze oder 120° Grad Heißluft gut 20 Minuten backen. Wie bei Gebäck mit Eischnee üblich, sollte auch das Backblech mit den Kokosmakronen in das untere Drittel des Backofens.

Was ist zu beachten?

Bei der Zubereitung von Gebäck aus Eischnee braucht es Erfahrung und ein wenig Fingerspitzengefühl. Wichtig ist es, den richtigen Zeitpunkt zu finden, damit die Eischneemasse die perfekte Konsistenz hat. Wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, lässt sich mit der Messerprobe bestimmen. Dazu mit einem Messer in die Eiweißmasse schneiden, bleibt der Schnitt sichtbar, ist das Eiweiß optimal. Zu beachten ist außerdem, dass die Rührstäbe und die Schüssel keine Spur von Eigelb oder Fett enthalten. Ist das der Fall, wird das Eiweiß nicht steif. Um die Prozedur ein wenig abzukürzen, ist eine Prise Salz eine gute Wahl. Das Salz lässt das Eiweiß schneller fest werden.

Die Kokosraspeln unter den Teig heben – das ist wörtlich gemeint. Am besten funktioniert das mit einem Esslöffel oder einem Teigspachtel. Sollen die Kokosmakronen kompakter sein, ist es eine gute Idee, den Teig auf Backoblaten zu setzen. Schokolade und Gebäck aus Eischnee passen wunderbar zusammen. Wer seine Kokosmakronen verfeinern möchte, taucht den Boden des Gebäcks in flüssige Kuvertüre. Die Makronen dann auf einem Küchengitter auskühlen lassen, bis die Schokolade fest ist.

Kokoschips – eine tolle Alternative zum Knabbern

Jeder dritte Deutsche sitzt mit einer Knabberei vor dem Fernseher und viele haben sogar am Schreibtisch was zu knabbern dabei. Während es am Abend in der Regel Salzstangen oder Kartoffelchips sind, so sind es am Tag besonders Nüsse oder Gummibärchen, die zum Naschen verführen. Wer einmal etwas ganz Besonders zum Knabbern ausprobieren möchte, sollte Kokoschips probieren. Kokoschips sind eine leckere Knabberei, die exotisch schmeckt und für die es gleich mehrere Rezepte gibt.

Chips aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss sind eine tolle Sache. Auch wer eine Party plant, sollte die leckeren Chips zusammen mit Salzstangen und anderen Klassikern anbieten. Beide Chips-Sorten reichen locker für mehr als zehn Personen. Nicht jeder kennt diese exotischen Chips, aber wer sie einmal probiert hat, wird sie mit Sicherheit mögen.

Süße Kokoschips

Wer die süße Variante der Chips aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss ausprobieren möchte, braucht folgende Zutaten und rund eine halbe Stunde Zeit:

Zutaten

  • 200 Gramm Zucker braun
  • 100 Milliliter Wasser
  • 200 Gramm Kokoschips fertig gekauft oder selbst hergestellt
  • 1 Esslöffel Kokossirup
  • 1 Teelöffel Zimt nach Geschmack

Zubereitung

  1. Zunächst ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Zucker mit dem Wasser und dem Kokossirup sowie dem Zimt in eine große beschichtete Pfanne geben und die Masse zum Kochen bringen. Erst dann die Kokoschips dazugeben und so lange rühren, bis der Zucker trocknet. Ist das der Fall, beginnt der eigentliche Röstprozess für die Chips: Sie färben sich braun. Wichtig ist es, immer zu rühren, um ein Anbrennen zu verhindern. Wird der Zucker wieder flüssig, sind sie gut und können auf dem Backblech abkühlen.

Pikante Kokoschips

Wem die Variante mit Zucker und Kokossirup zu süß ist, sollte einmal die pikante Alternative versuchen. Sie ist allerdings mit etwas mehr Arbeit verbunden, verspricht aber eine gesunde und nicht zu kalorienreiche Knabberei. Alles, was benötigt wird, sind eine Kokosnuss, ein Hammer, ein Messbecher und eine Prise Salz. Der vielleicht schwierigste Teil ist es, die Kokosnuss richtig zu öffnen. Dazu mit dem Hammer vorsichtig zwei Löcher in die harte Schale schlagen, anschließend das leckere Fruchtwasser der Kokosnuss in den Messbecher fühlen.

Nun die Kokosnuss in ein sauberes Geschirrtuch wickeln und mit dem Hammer vorsichtig zuschlagen, bis sie geknackt ist. Danach beginnt die Feinarbeit, denn mit dem Gemüseschäler wird das Fruchtfleisch aus der Schale entfernt. Die so gewonnenen Kokoschips auf ein Backblech legen und mit dem Salz würzen. Zum Schluss geht es anschließend für rund zehn Minuten bei maximal 180° Grad in den vorgeheizten Backofen. Je nachdem, wie lange das Öffnen der Kokosnuss dauert, können die Vorbereitungen eine gute Stunde Zeit in Anspruch nehmen.

In der Mikrowelle rösten

Alle, die es sich einfach machen möchten, können die Kokosraspeln auch fertig im Bioladen kaufen. Wenn es schnell gehen soll, ist die Mikrowelle genau das Richtige. Die Kokoschips auf einen hitzebeständigen Teller legen, sie mit Salz würzen und auf höchster Stufe eine Minute lang rösten. Fertig sind die Kokoschips, wenn sich der Rand goldbraun gefärbt hat. Wenn es um die Kalorien und um den gesundheitlichen Aspekt geht, sind die Chips aus Kokosfleisch eine sehr gute Alternative zu den Knabbereien aus Kartoffeln, die in Fett geröstet werden.

Gesund backen – welche Zutaten können verwendet werden?

Die gesunde Ernährung gehört für viele Menschen zum Alltag dazu. Auch wenn es in stressigen Zeiten nicht immer leicht umsetzbar ist, bemerken zahlreiche Personen den riesengroßen Unterschied, wenn sie raffinierten Zucker, Weißmehl oder zu fettige Speisen verzehrt haben. Dank der großen Auswahl an leckeren Lebensmitteln sind auch gesundes Kochen sowie gesundes Backen kein Problem mehr. Dafür darf man sich einiges an Wissen bezüglich guter Lebensmittel aneignen. Wer noch unsicher ist, kann diesen Beitrag lesen – hier erhalten Schleckermäuler sinnvolle Tipps, um noch heute mit dem gesunden Backen loslegen zu können.

Mandelmehl

Eine der wohl beliebtesten Mehlsorten für die Low-Carb-Küche ist sicherlich das aus der Mandel. Es hat nicht nur zahlreiche gesundheitliche Vorteile, sondern schmeckt überdies köstlich und verleiht dem Teig sofort eine besondere Geschmacksnote. Viele Menschen verzichten aber auf das Mandelmehl und das hat mehrere Gründe. Zum einen ist es in den Biogeschäften oder auch Reformhäusern sehr teuer. Gerade bei größeren Teigmengen summieren sich die Kosten schnell. Doch dieser Fakt sollte gesundheitsbewusste Menschen nicht davon abhalten. Mittlerweile kann man auch günstiges Bio-Mandelmehl kaufen. Die Qualität des Produkts muss aber passen – nicht jedes günstige Produkt ist nämlich qualitativ hochwertig.

Ein weiterer Grund, warum viele Menschen auf Mandelmehl verzichten möchten, ist, dass es theoretisch einen sehr hohen Fettgehalt hat. Im Vergleich zu anderen Mehlsorten wird dies auch der Wahrheit entsprechen. Dennoch darf man sich hier bewusst machen, dass es sich um gesunde Fette handelt. Auf dem Markt gibt sogar eine stark entölte Variante des Mehls. Somit fällt dieser Grund auch weg.

Die Vorteile vom Mandelmehl liegen auf der Hand: Es enthält viele Ballaststoffe, Proteine sowie einen geringen Anteil von Kohlenhydraten.

Bei der Nutzung von Mandelmehl sollte man wissen, dass es keine klebrigen Bestandteile enthält (keine Gluten) – deshalb muss es mit einem Bindemehl gemischt werden (zum Beispiel Tapiokastärke, Guarkernmehl usw.)

Alternative Süße: Dattelsirup, Xylit oder Reissirup

Um den selbst gemachten Keksen, Muffins oder Kuchen eine gute Süße zu verleihen, muss niemand zu herkömmlichem weißen Industriezucker greifen. Obgleich die Studien noch nicht endgültig abgeschlossen sind, ist Zucker nicht zu empfehlen – weder bei Kindern noch bei Erwachsenen. Stattdessen können Xylit (Birkenzucker), Dattel- oder Reissirup verwendet werden. Beim Xylit ist der Vorteil, dass es unschädlich für die Zähne ist und sogar Vorteile für die Zahngesundheit bietet. Dattelsirup kann gekauft oder auch selbst gemacht werden. Wer dafür nur ein paar Datteln mit Wasser mixt, weiß, was drinnen ist und profitiert von den zahlreichen Nährstoffen, die in der Dattel vorhanden sind (Ballaststoffe, Magnesium, B-Vitamine sowie die Aminosäure Tryptophan).

Reissirup ist bei Menschen beliebt, die keine Fructose vertragen und somit keine Dattelsüße essen dürfen. Viele Experten behaupten, dass der Reissirup zwar nicht so viele gesundheitliche Vorteile besitzt, aber für Menschen mit einer Fructoseintoleranz eine gute Alternative ist. Auch Kokosblütenzucker kann genutzt werden.

Gesunde Fette – Mandelbutter, Cashewmus oder Erdnussmus

In den meisten Kuchen, Muffins oder Keksen kommt eine Fettquelle hinein. Im Normalfall wird dafür entweder Butter oder Öl verwendet. Diese sind nicht gut für die Gesundheit – um dem Kuchen doch einen guten Geschmack zu geben, kann Nussbutter beigemischt werden. Es gibt verschiedene Arten:

  • Cashewmus (ist ideal für die deftige sowie süße Küche. Der Geschmack ist sehr mild und cremig. Es kann als Zutat in Backwaren genauso wie zur Andickung von Saucen verwendet werden.)
  • Erdnussbutter (sie hat einen sehr intensiven Geschmack und kann dann eingesetzt werden, wenn der Teig auch nach Erdnüssen schmecken darf.)
  • Mandelbutter (sie kann in jeglichen Backwaren beigemengt werden. Wer einen wenig intensiveren Geschmack haben möchte, sollte auf das Mandelmus mit den geschälten Mandeln zurückgreifen.)
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