Eine Therapie mit Bachblüten bedeutet für die einen die Quelle des gesunden Lebens, für andere ist es hingegen nichts weiter als Humbug, der noch viel Geld kostet. Die Wissenschaft hat dazu auch eine eigene Meinung, sie führt die Erfolge einer solchen Therapie auf die Selbstheilungskräfte des Menschen zurück. Bachblütentee ist streng genommen nichts anderes als eine sehr stark verdünnte Essenz aus unterschiedlichen Pflanzen. Hier stellt sich die Frage, die sich auch bei Globuli stellt: Kann etwas, was stark verdünnt ist, überhaupt noch wirken?
Therapie mit Bachblüten – erstaunliche Erfolge
Selbst wenn eine Behandlung mit Bachblüten oder das regelmäßige Trinken von Bachblütentee immer wieder als Scharlatanerie abgetan wird, es gibt dennoch zahlreiche Berichte von Heilerfolgen, besonders bei Kindern. Trotzdem gehen viele Ärzte davon aus, dass sich diese erstaunlichen Erfolge lediglich auf den sogenannten Placebo-Effekt zurückführen lassen. Bei diesem Effekt handelt es sich um den bloßen Glauben an die Wirkung und die körpereigenen Kräfte zur Selbstheilung. Mit Pflanzenkunde oder mit Heilpflanzen hat die Therapie mit Bachblüten nichts zu tun. Die Essenzen werden tatsächlich so stark verdünnt, dass eine Wirkung praktisch nicht mehr möglich ist. Die Erfolge sind jedoch da und dafür muss es eine plausible Erklärung geben.
37 Essenzen
Das Heilverfahren mittels Bachblüten wurde in den 1930er Jahren vom englischen Arzt Edward Bach entwickelt. Als Grundlage dienen 37 Blütenessenzen sowie eine Essenz aus Felsquellwasser. Um die Flüssigkeiten für die Bachblütentherapie herzustellen, werden die frischen Blüten in das Felsquellwasser gegeben, dann in die Sonne gestellt oder einfach nur kurz erhitzt. Auf diese Weise sollen sie ihre heilsame Energie auf das Quellwasser übertragen. Der Wasserauszug wird anschließend mit der gleichen Menge an Alkohol versetzt. Im Anschluss daran wird diese sogenannte Urtinktur in einem Verhältnis von 1 zu 240 mit Wasser verdünnt. Das Ganze klingt zwar etwas abenteuerlich, es soll aber helfen, Edward Bach war jedenfalls davon überzeugt. Diese Therapie trägt noch heute seinen Namen und wird immer noch kontrovers diskutiert.
Gegen Angst und Stress
Stress, Überforderung, Angst – das sind die Krankheiten des digitalen Zeitalters. Immer mehr Menschen haben das Gefühl, dass die Welt sich immer schneller dreht und sie selbst nicht mehr Schritt halten können. Eine Bachblütentherapie sowie der regelmäßige Genuss von Bachblütentee soll die emotionalen Ungleichgewichte, die Angst und Stress verursachen, wieder ins Gleichgewicht bringen. Bachblüten sorgen für mehr Harmonie im Leben, denn Edward Bach sah besonders im negativen Stress und in der Angst die Ursachen aller Krankheiten. So soll beispielsweise die Zitterpappel die Angst vor dem Unbekannten nehmen und die Rosskastanie bei Lernproblemen und bei Konzentrationsschwierigkeiten helfen. Schaden kann eine Bachblütentherapie nicht, ebenso wenig wie das Trinken von Bachblütentee und wie bereits erwähnt, es lassen sich damit Erfolge erzielen.
Fazit zur Therapie mit Bachblüten
Nach dem Tod von Edward Bach im Jahre 1936 geriet das von ihm entwickelte Konzept in Vergessenheit. Erst in den 1970er Jahren entdeckte der Journalist und Esoterik-Kenner Wulfing von Rohr diese Form des Naturheilverfahrens neu. Einer geschickten Marketing Strategie einer Heilpraktikerin aus Hamburg sowie dem stetig steigenden Interesse der Boulevardpresse ist es zu verdanken, dass die umstrittene Therapie mit Bachblüten wieder populär wurde. Heute sind Bachblüten wieder gefragt, da alles, was natürlich ist, eine Heilung ohne Nebenwirkungen verspricht.
Können Bachblüten die Selbstheilungskräfte fördern?
„Heil Dich selbst“ – diesen Titel gab Doktor Edward Bach seinem Buch. Der Arzt aus dem englischen Birmingham ist der „Erfinder“ der Bachblütentherapie und er schrieb dieses Buch 1930. Damals begannen seine Forschungen auf dem Gebiet der von ihm entdeckten Bachblütenessenzen und der Bachblütentherapie. „Heal thyself“ heißt das Buch im englischen Original und es ist so etwas wie ein Ratgeber für alle, die ihre Selbstheilungskräfte fördern möchten. Es sind die spirituellen Zusammenhänge, die für Krankheit und Gesundheit maßgeblich verantwortlich sind, schreibt Edward Bach.
Warum Krankheiten nicht im Körper entstehen
Wer seine Selbstheilungskräfte fördern will, muss sich zudem fragen: Woher kommen eigentlich meine Krankheiten? Jeder Mensch, der leidet, so Doktor Bach, sollte nach dem Ursprung seines Leidens bei sich selbst suchen. Nur in diesem Fall kann er seine Selbstheilungskräfte fördern. Leider macht diese Weisheit die klassische Heilkunde nicht überflüssig. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum die moderne Gerätemedizin von heute zuweilen versagt, weil sie vergisst, wie wichtig es ist, wenn die Patienten ihre Selbstheilungskräfte fördern. Oft behandeln die Ärzte einzig und allein die Symptome einer Krankheit, leider nicht die Ursache. Selbst wenn eine medizinische Behandlung erfolgreich ist, kann sie doch nur eine zeitlich begrenzte Erleichterung bringen. Besser ist, dass die Menschen lernen, wie sie ihre Selbstheilungskräfte fördern, sagte zumindest Doktor Edward Bach, der Entdecker der Bachblüten.
Kann Krankheit auch ein Segen sein?
Jeder, der schon einmal krank war, wird diesen Zustand wahrscheinlich nicht als einen Segen betrachten. Edward Bach sah das anders, denn Krankheiten dienen dem Wohl des Menschen, da sie stets ein Hinweis auf Fehler und Schwächen sind. Jedoch ist das Leid auch kein Korrektiv, was den Menschen zurück auf den rechten Weg bringt. Wenn er hingegen seine Lektion lernt, das Krankheit kein von Gott gegebenes Schicksal ist, kann er seine Selbstheilungskräfte fördern. Es ist nicht der Körper, der über den Menschen bestimmt, es ist vielmehr seine Seele, die das Sagen hat. Nach Ansicht von Edward Bach besteht für die Seele immer die Hoffnung, dass sie gerettet wird, und zwar so lange ein Mensch lebt. Die Seele ist unsterblich, sie ist allmächtig und vor allem unbesiegbar. Sie beschützt den Menschen, der willens ist, sich beschützen zu lassen.
Im Einklang mit der Natur
Je besser Körper und Seele im Einklang miteinander leben, umso gesünder ist auch der Mensch. Kommt eins von beiden aus dem Gleichgewicht, wird der Mensch krank. Helfen kann hier etwas, was ebenfalls aus der Natur kommt: Wasser und Pflanzen. Auf dieser Basis beruht die Bachblütentherapie, die fast schon eine Philosophie ist. Mit den passenden Pflanzen und Blumen lassen sich, wenn es nach Edward Bach geht, die Seele und der Körper wieder vereinen.
Fazit
Körper, Seele und Persönlichkeit in einen perfekten Einklang zu bekommen, ist fast nicht möglich. Wer jedoch mit der Hilfe von Bachblüten diese Perfektion anstrebt, kann nicht nur seine Selbstheilungskräfte fördern, sondern auch mit sich in Frieden, Einklang und Freude leben. Die 37 Bachblüten und das Felsquellwasser, das bei einer Bachblütentherapie eine wichtige Rolle spielt, können dabei helfen, zu diesem Einklang zu finden.
Was sind Bachblüten Rescue Tropfen?
Das englische Wort Rescue lässt sich mit Rettung, aber auch mit Notfall übersetzen. Wenn es um Bachblüten Rescue Tropfen geht, ist immer der Notfall gemeint. Diejenigen, die auf Bachblüten vertrauen, haben diese Tropfen für den Notfall immer dabei, damit sie schnell handeln können. Aber wo ist der Unterschied zwischen den normalen Bachblütentropfen und den Bachblüten Rescue Tropfen? Was hilft in Ausnahmesituationen schneller und besser? Können sich diejenigen, die auf die Tropfen, den Tee oder die Globuli-Kügelchen schwören, wirklich auf die Bachblüten Rescue Tropfen verlassen?
Was sind Notfall Tropfen?
Der englische Arzt Edward Bach hatte sich Anfang des 20. Jahrhunderts als Chirurg und Bakteriologe einen guten Namen gemacht, bevor er der Schulmedizin den Rücken kehrte. Bach hatte erkannt, dass die körperlichen Leiden seiner Patienten nicht selten eine seelische Ursache hatten. Umgekehrt fiel dem engagierten Mediziner auf, dass bei psychischen Leiden häufig der Körper krank wurde. Bach entwickelte daher eine Therapieform, die auf 37 unterschiedlichen Pflanzen und ihrer Wirkung auf die menschliche Seele basiert. Zu der nach Edward Bach benannten Therapie gehören auch die Bachblüten Rescue Tropfen. Dabei handelt es sich um eine einzige Original Bachblütenmischung, die sich „Stockbottle“ nennt. Hier ist bereits alles schon fix und fertig gemischt. Im Notfall ist es also nicht mehr notwendig, eine Essenz im richtigen Mischungsverhältnis zusammenzustellen.
Was macht die Bachblüten Rescue Tropfen so besonders?
Die Bachblüten Rescue Tropfen sind deshalb so besonders, da in diesen Tropfen fünf Blütenessenzen vereint sind. Diese fünf Essenzen sind das Mittel gegen die seelischen Indikationen, die sich bei den meisten Menschen beobachten lassen, die sich in einer emotionalen Ausnahmesituation befinden. Bachblüten-Experten sprechen in diesem Zusammenhang auch von einem sogenannten „archetypischen Reaktionsmuster“. Durch die besondere Kombination der Bachblüten Rescue Tropfen erhöht sich jedoch nicht die Wahrscheinlichkeit, dass die passende Bachblüte auch wirklich dabei ist. Vereinfacht ausgedrückt, die Tropfen für den Notfall können helfen, aber sie helfen nicht garantiert. Wie grundsätzlich bei allen Bachblütenpräparaten, so gilt auch hier: Diejenigen, die sie einnehmen, müssen in jedem Fall daran glauben.
Was ist in den Notfall Tropfen enthalten?
Es sind fünf der 37 Pflanzen, die für die Notfall Tropfen infrage kommen:
- Cherry Plum oder Kirschpflaume
- Clematis oder Weiße Waldrebe
- Rock Rose oder das Gelbe Sonnenröschen
- Star of Bethlehem oder der doldige Milchstern
- Impatiens oder das drüsentragende Springkraut
Die Rescue Tropfen, auch Five-Flower-Tropfen genannt, setzen sich aus gleichen Teilen zusammen und helfen bei seelischen Ausnahmezuständen. Sie wirken vermeintlich bei innerer Anspannung, bei panischer Angst, bei Hektik und Nervosität. Das ist jedoch nur eine Seite der Notfall Tropfen. Auf der anderen Seite sollen sie unter anderem für mehr Geduld sorgen und dabei helfen, in einer Notsituation ruhiger zu bleiben. Zudem sollen die Tropfen ebenfalls dafür sorgen, dass sich schnell wieder eine geistige Präsenz und Klarheit einstellt.
Fazit
Es gibt Menschen, die berichten von positiven Effekten, nachdem sie die Bachblüten Tropfen für den Notfall eingenommen haben. Trotzdem ist es falsch, sich allzu große Hoffnungen auf Erfolg zu machen. Wenn die seelische Balance stimmt, sind auch die Notfall Tropfen von Doktor Edward Bach kein Thema. Jeder Mensch reagiert anders auf bestimmte Situationen und falsche Erwartungen können bei einigen Menschen eine ängstliche und panische Reaktion noch verstärken.
Wie sinnvoll sind Bachblüten für Hunde?
Die Bachblütentherapie gewinnt immer mehr Anhänger. Nicht nur Menschen sind von den Thesen des englischen Arztes Edward Bach begeistert, auch das Thema Bachblüten für Hunde ist mehr und mehr zu hören. Immer öfter verabreichen Hundebesitzer ihren vierbeinigen Freunden bei Stress Bachblütentee oder Bachblütentropfen. Wie beim Menschen, so lassen sich auch bei den Bachblüten für Hunde keine wissenschaftlich fundierten Studien finden. Schaden kann die Therapie aber auch nicht, wie zahlreiche Tierärzte berichten.
Tropfen oder Globuli
Ein Gewitter oder der Lärm in einer Silvesternacht setzen vielen Hunden besonders zu. Die Tiere sind völlig verängstigt und verkriechen sich in ihrer Panik unter dem Sofa oder dem Bett. Hier können Bachblüten für Hunde eine gute Wahl sein. Damit die Tiere wieder zur Ruhe kommen, sind Globuli oder Bachblütentropfen eine gute Wahl. Die Globulikügelchen lassen sich wunderbar unter das Futter mischen. Sollte es sich um einen besonders pingeligen Hund handeln, der die Kügelchen nicht will, dann sind Bachblütentropfen besser. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Bachblüten für Hunde immer in verdünnter Form und nicht pur verabreicht werden. Die Tropfen unter das Trinkwasser zu mischen, ist ebenfalls möglich, zumal sich der Geschmack des Wassers nicht verändert.
Stress und Ängste lindern
Grundsätzlich kommen Bachblüten für Hunde wie auch für Menschen vor allem bei stressigen Situationen zum Einsatz. Die typischen Symptome für große seelischen Belastungen sind beim Hund mit denen eines Menschen zu vergleichen. Der Hund hat Angst, er ist sehr schreckhaft und sucht in diesem Fall die Nähe des Menschen. Mit der Hilfe von Bachblüten lassen sich diese Symptome lindern. Hunde leiden auch unter veränderten Lebensumständen wie beispielsweise einem Umzug und oder wenn sie ihr Besitzer zu lange alleine lässt. Um diese Stresssituationen zu lindern, sind Bachblüten für Hunde eine natürliche Lösung. Bei einigen Hunderassen können die Bachblüten auch dabei helfen, die durch Stress und Angst entstandenen Aggressionen zu reduzieren. Regelmäßig eingenommen, haben Bachblüten eine beruhigende und entspannende Wirkung auf den Hund.
Wenn der Hund krank wird
Die alternative Medizin und die klassische Schulmedizin schließen sich nicht aus, sie ergänzen sich vielmehr. Das trifft auch auf Bachblüten für Hunde zu, denn hier sind die Bachblüten oftmals eine sinnvolle Begleittherapie. Bei Epilepsie und auch bei allergischen Reaktionen kann die entsprechende Bachblütentherapie hilfreich sein. Nicht selten greifen Tierärzte bei ihren Patienten zu einer ausgewogenen Kombination aus Bachblütenpräparaten und klassischen Medikamenten. Beides in einem richtigen Maß angewandt, ist ideal für die Gesundheit des Hundes. So lassen sich unter anderem die epileptischen Anfälle deutlich lindern. Besonders in diesen Situationen reagieren die betroffenen Hunde panisch und sind völlig hilflos. Bekommen sie in solchen Fällen jedoch Bachblütentropfen, beruhigen sich die Tiere und lassen sich vom Arzt ohne Probleme untersuchen.
Fazit
Nicht jeder kann mit Bachblüten etwas anfangen und stellt die Wirkung der homöopathischen Tropfen auch für den Hund infrage. Allerdings sollte für Menschen wie auch für Hunde gelten: Eine medizinische Behandlung sollte immer so schonend wie möglich sein. Bachblüten für Hunde sind eine schonende Therapie, die nicht schaden kann. Für den Hund wird auf diese Weise manche Situation entspannter und ruhiger, was auch für das Herrchen besser ist.
Wie effektiv ist eine Therapie mit Bachblüten?
Wer sich für eine Therapie mit Bachblüten entscheidet, muss sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Wie das Prinzip der Bachblüten selbst, so stammt auch die Therapie mit Bachblüten von Doktor Edward Bach, einem englischen Arzt, der die Therapie im vorigen Jahrhundert entwickelte. Edward Bach entdeckte, dass bestimmte Blüten und Blätter von Bäumen oder Pflanzen die Eigenschaft haben, Gemütszustände und Gefühle auszugleichen. Bei einer Therapie mit Bachblüten werden Stress, Angst, Zweifel oder Niedergeschlagenheit intensiv behandelt. Aber wie effektiv ist eine solche Therapie?
Was ist bei einer Therapie mit Bachblüten wichtig?
Bei einer Therapie mit Bachblüten wird mit allen 38 Blüten gearbeitet, die Doktor Edward Bach beschrieben hat. Für eine individuelle Therapie wählt jeder jedoch nur sieben dieser Blüten aus und fügt sie anschließend zu einer persönlichen Bachblütenmischung zusammen. Wurde die richtige Kombination aus Bachblüten gefunden, nehmen diejenigen, die eine Therapie mit Bachblüten machen, sechs Mal vier Tropfen am Tag ein. Die Tropfen sollten auf die Zunge geträufelt werden, um den besten Effekt zu erzielen. Im Rahmen einer Bachblütentherapie ist es auch möglich, die Tropfen in einer Flüssigkeit aufzulösen. Das kann Wasser, aber ebenso ein Erfrischungsgetränk oder ein Tee sein. Die Wirkung ist nach Edward Bach stets dieselbe.
Immer eine natürliche Therapie
Was eine Therapie mit Bachblüten so interessant macht, ist die Natürlichkeit und dass es keinerlei Neben- oder Wechselwirkungen gibt. Aufgrund dessen können selbst kleine Kinder schon von einer Bachblütentherapie profitieren. Positiv ist zudem, dass sich die Therapie gut mit anderen Therapieformen und Medikamenten verträgt und diese nicht negativ beeinflusst. Es gibt allerdings eine Schwierigkeit im Rahmen der Bachblütentherapie und zwar, die richtige Kombination der Blüten zu finden. Dazu sind sehr gute Kenntnisse der 38 Blüten unerlässlich. Zudem muss derjenige, der die Bachblütentherapie für sich nutzen will, sehr genau wissen, für welche Gemütslage die Blüten gedacht sind. Sich selbst objektiv zu betrachten und zu beurteilen, ist jedoch nicht ganz so einfach.
Mit einem Fachmann sprechen
Wer sich nicht sicher ist, welche Kombination aus Bachblüten optimal geeignet ist, sollte am besten mit einem Arzt für Naturheilkunde sprechen. Zusammen mit dem Patienten wählt der Arzt dann die passende Mischung an Bachblüten für die Patienten aus und spricht außerdem mit ihm über die richtige Dosierung. Der Arzt hat einen objektiven Blick und kann besser beurteilen, welche Bachblüten für die Therapie infrage kommen und welche eher nicht die gewünschte Wirkung zeigen. Viele Bachblütentherapien gibt es nicht, trotzdem ist diese Methode bekannt und erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Viele Menschen setzen auf die natürliche Möglichkeit der Therapie und versuchen, vor allem ihre emotionalen Probleme mit der Hilfe von Bachblüten in den Griff zu bekommen.
FazitWer auf die sanfte Medizin vertraut, sollte eine Bachblütentherapie machen. Die Arbeit und die Therapie mit Bachblüten ist eine sehr sanfte Methode, um dem Körper und der Seele etwas Gutes zu tun. Die Ergebnisse sind aber nicht sofort sichtbar, sie treten erst allmählich in den Vordergrund. Wichtig ist es, Bachblüten konsequent einzunehmen, denn nur auf diese Weise können sie ihre ganze Wirksamkeit entfalten. Eine Bachblütentherapie erfordert allerdings viel Geduld und noch mehr Disziplin, nur so lassen sich wirklich gute Ergebnisse erzielten.
Sind Bachblüten für Katzen ein effektives Mittel?
Katzen sind mit Abstand die beliebtesten Haustiere in Deutschland. Leider klappt das Zusammenleben zwischen Menschen und Katzen nicht immer wie gewünscht und nicht immer ist der Mensch daran schuld. Es gibt „Problemkatzen“, die eine echte Belastung sind und bei diesen Tieren kann eine Therapie mit Bachblüten eine gute Wahl sein. Bachblüten für Katzen lassen sich, wie beim Menschen auch, individuell zusammenstellen. Mit der Hilfe dieser Bachblüten lassen sich dann die Probleme im Verhalten der Katze behandeln.
Emotionale Ursachen
Wenn Katzen aus dem Ruder laufen, hat das in den meisten Fällen eine emotionale Ursache. Angst kann ein Auslöser sein, aber auch Stress oder Unsicherheit. Katzen sind sehr sensible Tiere, die einen ganz eigenen Charakter haben. Die Bachblüten für Katzen sollten daher zum einen dem Charakter der Katze und zum anderen dem Auslöser für die Probleme angepasst sein. Katzenbesitzer wissen oft nicht mehr weiter, wenn ihr Stubentiger plötzlich anfängt, sein Revier zu markieren. Das riecht nicht nur sehr unangenehm, sondern kann auch für Schäden sorgen. Mit Bachblüten für Katzen ist es möglich, das Revierverhalten von Kater oder Katze positiv zu beeinflussen. Das Markieren des Reviers lässt in der Folge mehr und mehr nach. Schlimmer ist es jedoch, wenn die Katze wie aus heiterem Himmel plötzlich kratzt oder beißt. Ein solch aggressives Verhalten hat ebenfalls viele verschiedene Ursachen und auch in diesem Fall sind Bachblüten für Katzen eine gute Wahl.
Vertrauen gewinnen
Häufig gibt es Probleme mit Katzen, die aus einem Tierheim kommen. Sie sind oft sehr ängstlich und verhalten sich mitunter widersprüchlich. Während sich die Katze streicheln lässt, dreht sie sich plötzlich weg und schnappt nach der Hand, die sie eben noch gestreichelt hat. Dieses Verhalten hat etwas mit Angst und Vertrauensverlust zu tun. Die passend abgestimmten Bachblüten für Katzen machen die Tiere ruhiger und es fällt ihnen leichter, wieder Vertrauen zum Menschen aufzubauen. Aggressives Verhalten kann aber auch etwas mit Wut zu tun haben. Die angestaute Wut richtet sich in diesem Fall gegen den Menschen. Auch hier sind Bachblüten für Katzen die richtige Entscheidung. Wer das Vertrauen seiner Katze gewinnen will, bekommt mit Bachblütentropfen eine gute Unterstützung.
Geduld haben
Eine Bachblütentherapie erfordert beim Menschen viel Geduld und genauso bei einer Katze. Der Besitzer der Katze sollte nicht davon ausgehen, dass sich das Verhalten seines Vierbeiners von heute auf morgen ändert. Bachblüten für Katzen brauchen ihre Zeit, um zu wirken. Stellen sich jedoch die ersten Erfolge ein, dann wird das Zusammenleben zwischen Mensch und Katze deutlich verbessert. Wichtig ist es aber, die Therapie mit den Bachblüten immer passgenau auf die Probleme des Tieres zuzuschneiden. Nur dann kann sich das Verhalten der Katze zum Besseren ändern.
FazitMangelndes Vertrauen, Angst, Stress oder Unsicherheit machen aus Katzen kleine Raubtiere, die das Zusammenleben schwermachen. Viel Zeit und Aufmerksamkeit, Geduld und Liebe sind die besten Mittel, mit denen der Mensch aus einer verstörten Katze eine Schmusekatze machen kann. Bachblüten sind eine ergänzende Möglichkeit, um Katzen erfolgreich zu therapieren. Bachblüten helfen den Stubentigern auf eine natürliche Art und Weise, ohne ihr Verhalten zu beeinflussen. Die Katze bleibt eine Katze, aber dank der Therapie mit Bachblüten kann sie das Leben an der Seite ihres Menschen wieder genießen.