Seife aus Rosenblüten einfach selbst herstellen

Es gibt immer einen Anlass, um ein kleines Geschenk zu machen. Ein Dankeschön oder ein Jahrestag sind solche Anlässe. Wenn Damen ein Geschenk bekommen sollen, ist Seife eine gute Idee. Seife aus Rosenblüten ist das perfekte Geschenk, denn diese Seife sieht nicht nur sehr gut aus, sie duftet auch fantastisch. Wer Seife aus Rosenblüten selber herstellen möchte, hat immer ein kleines Geschenk parat und macht damit mit Sicherheit stets eine große Freude.

Seife aus Rosenblüten – das sind die Zutaten

Wer Seife aus Rosenblüten selbst herstellen will, braucht dazu folgende Zutaten:

  • Rohseife oder Kernseife aus dem Drogeriemarkt (weiß oder transparent)
  • Seifenfarbe nach Wahl
  • Rosenblütenaroma
  • Kleine Formen aus Silikon
  • Etwas Kokosöl
  • Getrocknete Rosenblätter
  • Vier nicht zu kleine Schüsseln

Die Seifenfarben gibt es im Internet zu kaufen. Die Auswahl reicht von knallig-bunten Farben bis hin zu zarten Pastelltönen. Die Seife aus Rosenblüten bitte nicht mit Lebensmittelfarbe färben. In dem Fall färben sich nämlich bei jedem Waschen mit der Seife die Hände in der entsprechenden Farbe.

So wird´s gemacht

Zunächst die Seife in kleine Stücke schneiden. Das geht sehr gut mit einem Sparschäler, wie man ihn für Gemüse oder Kartoffeln kennt. Je kleiner die Stücke sind, umso schneller schmelzen sie. Dann die Rosenblüten klein schneiden. Ideal ist es, bei jeder der Silikonförmchen pro Farbe rund 100 Gramm Seife zu verwenden. Jetzt die Seifestücke im Wasserbad in den vier Schüsseln schmelzen und einen Teelöffel mit Kokosöl dazugeben. Ist die Seife geschmolzen, schnell drei Tropfen Rosenblütenaroma und die Seifefarbe dazu geben. Es ist wichtig, zügig zu arbeiten, da die Seifemasse schnell fest wird. Mit einem Löffel die Seifemasse in die Silikonformen verteilen. Die Form jedoch nur zu drei viertel füllen und noch einige Rosenblätter dazugeben. Die Seife aus Rosenblüten muss anschließend nur noch 24 Stunden richtig aushärten. Soll es schneller gehen, einfach die Formen ins Eisfach stellen. 

Immer ein Unikat

Die Seife aus Rosenblüten ist stets ein echtes Unikat, das es so nur einmal gibt. Wird die Seife verschenkt, ist es eine gute Idee, sie auch aufwendig zu verpacken. Seidenpapier, was man nach Geschmack und Anlass selbst bedrucken kann, ist genau die richtige Verpackung für die besondere Seife. Umwickelt wird das Ganze entweder mit schimmerndem Band aus Satin oder einem selbst gehäkelten Spitzenband. Wer geschickt ist und gerne bastelt, kann auch kleine Schachteln für die duftende Seife aus Rosenblüten gestalten. Bei der Wahl der Silikonformen sind der Kreativität und der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Es gibt diese bunten Formen mit vielen schönen Motiven, beispielsweise als Herzen oder Kleeblätter, als Sterne und als Blumen. Für jeden Anlass ist die passende Form dabei.

Fazit

In einer Zeit, in der Artikel aus Massenproduktionen den Ton angeben, ist etwas selbst Hergestelltes eine Besonderheit. Eine Seife aus eigener Herstellung zeigt, wie wichtig es demjenigen war, ein persönliches Geschenk zu machen. Die feine Seife aus den duftenden Blüten der Rose ist jedoch nicht nur ein immer individuelles Geschenk, es ist außerdem ein praktisches Geschenk. Ein Stück gut riechende Seife kann schließlich jeder gebrauchen und sich bei jedem Händewaschen darüber freuen.

Ein Peeling aus Rosenblüten selbst machen – Duft und Pflege zugleich

Rosen im Garten sind immer eine Zierde. Die Rose ist nicht umsonst die Königin unter den Blumen, sie duftet verführerisch, sie sieht wunderschön aus und ein Peeling aus Rosenblüten lässt die Haut wieder strahlen. Ein Peeling aus Rosenblüten sorgt dafür, dass sich die alten Hautschuppen lösen und die Poren wieder atmen können. Angereichert mit ätherischem Rosenöl wird aus dem natürlichen Peeling auch ein Dufterlebnis, was besonders bei den edlen Rosensorten von Interesse ist.

Zutaten und Zubereitung für ein Peeling aus Rosenblüten

Die einfachste Art, ein Peeling aus Rosenblüten herzustellen, ist mit Meersalz zu arbeiten. Grobes Meersalz eignet sich besonders gut, dazu kommt Rosenöl und eine gute Handvoll Rosenblüten. Zunächst die Rosenblüten zum Trocknen auslegen und sie anschließend mit dem groben Meersalz vermischen. Dann das Rosenöl dazugeben, das Ganze noch einmal gut durchmischen und fertig ist ein Peeling aus Rosenblüten. Das Peeling auf die noch feuchte Haut auftragen und mit kreisenden Bewegungen einmassieren und mit lauwarmen Wasser abspülen. Danach fühlt sich die Haut wieder geschmeidig und zart an. Das Peeling am besten in einem gut verschließbaren Behälter aus Glas aufbewahren. So bleibt es lange frisch und die Rosenblüten sind lange ansehnlich.

Eine andere Variante

Ein weiteres Rezept für ein duftendes Peeling aus Rosenblüten ist einfach in der Zubereitung, die Zutaten hat jeder im Haus. 

Gebraucht werden:

  • fünf Esslöffel Meersalz
  • zehn Esslöffel brauner Zucker
  • vier Esslöffel Honig
  • eine Handvoll Rosenblüten
  • einige Tropfen Rosenöl

Der Honig sollte nach Möglichkeit flüssig sein. Ist er zu fest, ihn einfach für wenige Minuten in ein Bad aus warmem Wasser stellen. Das Rosenöl ist hier optional, denn wenn es sich um eine stark duftende Rosensorte handelt, reichen die Blüten vollkommen aus. 

So entsteht das Peeling

Zuerst das Meersalz mit dem Zucker in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen. Die Rosenblüten mit einem scharfen Messer klein schneiden, sie zu dem Zucker und dem Salz geben und den Honig hinzufügen. Dann noch das Rosenöl dazu und das Peeling gut mischen. Die Masse in ein Glas mit Schraubdeckel oder in ein Einmachglas füllen. Das Peeling aus Rosenblüten an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahren, damit es länger frisch bleibt. Im Sommer kann das Glas auch in den Kühlschrank. 

Ein schönes Geschenk

Ein Rosenpeeling ist ein schönes Geschenk oder ein kleines Mitbringsel, beispielsweise als Dankeschön für eine Einladung. Dazu das Peeling in kleine Gläser füllen, ein passendes Etikett entwerfen und mit einer Rose von der Sorte verschenken, die für das Peeling verwendet wurde. Wer möchte, kann das grobe Meersalz auch mit Lebensmittelfarbe färben. Das sieht toll aus und wenn es ein Geschenk ist, sollte es entweder die Lieblingsfarbe oder die Farbe der Rosenblüten sein.

Fazit

Rosen sind wunderschöne Blumen, die zudem eine heilende Wirkung haben. Ein Rosenblütentee ist sehr gesund und ein Rosenblütenpeeling ist wie eine kleine Kur für die gestresste Haut. Die verschiedenen Peelings lassen sich einfach herstellen und sind nicht sonderlich kostenintensiv. Wer seiner Haut eine natürliche Pflege gönnen möchte, sollte sich für ein Rosenpeeling entscheiden. Die Haut wird zart, sie fühlt sich weich an und die geöffneten Poren lassen die Haut wieder atmen.

Köstliche Bowle aus Rosenblüten – perfekt für den Sommer

Eine Sommerparty im Garten mit Freunden und Nachbarn, eine Geburtstagsfeier oder einfach nur eine schöne laue Sommernacht – es gibt viele Anlässe, um eine Bowle aus Rosenblüten anzusetzen. Die Rosen stehen in voller Blüte und eine der vielen stark duftenden Sorten ist perfekt für die Bowle aus Rosenblüten. Für ein wunderbares Aroma ist jedoch nicht allein die richtige Sorte Rosen notwendig, auch der Wein muss stimmig sein. Als Obst bieten sich Erdbeeren an, die wie die Rosen, Sinnbild des Sommers sind.

Die Geschichte der Bowle

Es waren die Germanen, die die Bowle praktisch „erfunden“ haben. Sie tranken nach einer siegreichen Schlacht gemeinsam etwas aus einer Schale, das sie „Bola“ nannten. Als Schale diente dabei oftmals die Hirnschale des besiegten Feindes. Diesen schrecklichen Brauch gab es auch noch im Mittelalter, die Schale war allerdings eine versilberte Hirnschale eines Heiligen. Das Wort Bowle taucht zum ersten Mal in Göttingen auf, und zwar im 18. Jahrhundert, als die Universitätsstadt unter englischer Herrschaft stand. Aus dieser Zeit stammen auch die klassischen Rezepte für eine Bowle. Bis heute besteht eine solche klassische Bowle aus Früchten, Wein und Sekt. Wer keinen Alkohol trinkt, kann eine Bowle auch aus Mineralwasser und Tee mit Früchten zubereiten, was ebenfalls sehr erfrischend ist.

Rosenbowle mit Erdbeeren

Wer eine Bowle aus Rosenblüten zubereiten möchte, braucht folgende Zutaten:

  • Zwei Flaschen Weißwein
  • Eine Flasche Sekt
  • Die Blüten von fünf stark duftenden Rosen
  • 500 Gramm frische Erdbeeren
  • 100 Gramm Zucker

Die Rosenblüten in eine Bowle-Schüssel geben und mit Zucker bestreuen, anschließend den gut gekühlten Wein dazugeben und das Ganze einige Stunden kalt stellen. Die Erdbeeren waschen, halbieren und zur Bowle geben. Kurz vor dem Servieren die Bowle aus Rosenblüten mit dem gekühlten Sekt auffüllen. Sehr lecker schmeckt eine Bowle mit den Blüten der gelben Teerosen. Sie wird mit schwarzem Tee, mit Weißwein und einem würzigen Likör aus Bergamotte zubereitet.

Welcher Wein ist richtig?

Ob eine Bowle schmeckt oder nicht, hängt zudem immer vom richtigen Wein ab, vor allem bei einer stark aromatisierten Bowle aus Rosenblüten. Immer eine sehr gute Wahl ist ein Riesling, der frisch, aber nicht zu markant schmeckt. Es muss jedoch nicht zwingend ein Weißwein sein, einige Rotweine kommen ebenso infrage. Ein leichter Rotwein, beispielsweise ein französischer Merlot oder ein Bordeaux, passen wunderbar zur Bowle aus Rosenblüten. Auch bei den Früchten darf sich jeder frei entfalten. Zum Rotwein passen Früchte wie eine Netz- oder Wassermelone, Pfirsiche und Brombeeren, sowie Johannisbeeren. Wenn eine Bowle mehr Alkohol enthalten soll, können ein Likör, wie etwa Cointreau, aber auch Gin, Tequila, Weinbrand oder Cognac die Bowle gehaltvoller machen.

Fazit

Für einen warmen Sommerabend ist eine Rosenbowle mit Früchten auf jeden Fall eine gute Idee. Die Bowle sollte jedoch leicht und spritzig sein, nicht zu viel Alkohol enthalten und nicht zu süß sein. Es ist immer ratsam, vorsichtig mit Zucker und hochprozentigem Alkohol umzugehen, denn das sorgt am nächsten Morgen für einen Kater. Als süße Dekoration zum Naschen sind kandierte Rosen eine tolle Sache. Die Rosen vorsichtig waschen, sie mit Eiklar bestreichen und dann Hagel- oder Puderzucker darüber streuen. Fertig ist die passende Deko zur Bowle aus Rosenblüten.

Pfeffer aus Rosenblüten – dekorativ und würzig

Rosen sind zu Recht die Königinnen unter den Blumen. Sie blühen in unendlich vielen Farben, sie duften betörend und wer Tee aus den Blüten kocht, lebt außerdem noch gesund. Tee ist jedoch nicht alles, was sich aus Rosen machen lässt, auch Pfeffer aus Rosenblüten sieht wunderschön aus und ist sehr würzig. Wer Rosen im Garten oder auf dem Balkon hat, kann mit wenig Aufwand Pfeffer aus Rosenblüten herstellen und diesen besonderen Pfeffer zum Highlight in der Küche machen.

Ein wenig Geduld

100 Gramm grobes Meersalz, 100 Gramm schwarze oder weiße Pfefferkörner und 50 Gramm getrocknete Rosenblüten – das sind die Zutaten für alle, die Pfeffer aus Rosenblüten herstellen möchten. Es sind zwar nur wenige Zutaten, aber es erfordert ein wenig Geduld, um einen Pfeffer aus Rosenblüten zu zaubern. Die Blüten am besten früh am Morgen pflücken, wenn die Sonne eben aufgegangen ist. Dann haben die Blüten noch einen sehr intensiven Duft. Die Blüten auf einen Teller legen, der mit einem Küchentuch bedeckt ist und sie an einem warmen Ort trocknen lassen. Den Teller aber bitte nicht direkt in die Sonne stellen, denn das bekommt dem Aroma der Rosenblüten nicht gut. Bis die Rosenblüten die perfekte Konsistenz für den Pfeffer aus Rosenblüten haben, dauert es einige Tage.

Die ideale Mischung

Wenn die Rosenblüten trocken genug sind, sie in einen kleinen Mixer geben und sehr fein zerkleinern. Anschließend kommen die getrockneten und zerkleinerten Blüten in eine Gewürzmühle oder in einen Mörser. Die ideale Mischung für den Pfeffer aus Rosenblüten für die Gewürzmühle oder den Mörser sind maximal drei Gramm Blüten und sechs grobe Pfefferkörner. Um diese Mischung harmonisch abzurunden, noch sechs Gramm grobes Meersalz dazugeben. Dann das Ganze mit der Hilfe eines Trichters in die Gewürzmühle geben und fein mahlen. Ein wenig mehr Muskelkraft erfordert das Zerkleinern der Mischung im Mörser. Die Handarbeit hat jedoch den Vorteil, dass jeder den Grad der Zerkleinerung selbst bestimmen kann. Zudem verbreitet sich während der Zerkleinerung ein herrlicher Duft nach würzigem Pfeffer und Rosenblüten. Damit die Blüten, die keine Verwendung finden, nicht an Aroma verlieren, sollten sie in einem Behälter aufbewahrt werden, der sich fest verschließen lässt.

Ein Highlight für jeden Tisch

Pfeffer aus Rosenblüten ist eine kleine Delikatesse. In den scharfen Geschmack des Pfeffers mischt sich das süße, duftende Aroma der Rosenblüten, zusammen sorgen sie für eine einzigartige Würze. Aber es gibt noch etwas, was für den Pfeffer aus Rosenblüten spricht: Die Mischung aus Rosen und Pfeffer macht als Dekoration auf jedem Tisch eine gute Figur. Optimal ist eine Pfeffermühle aus Glas, denn diese Pfeffermühle bringt die schönen Farben am besten zur Geltung. Zudem bekommt der Rosenpfeffer in der Mühle die richtige Konsistenz.

Fazit

Pfefferkörner mit Meersalz und Rosenblüten sind nicht nur ein optischer Genuss, der Mix ergibt auch eine wunderbare Würzmischung. Rosenpfeffer zum Lammbraten schmeckt gut, auch einigen Fischgerichten verleiht der besondere Pfeffer eine würzige Note. Alle, die gerne pikant essen, können ein wenig des Pfeffers auch vor dem Überbacken auf das Gratin geben oder den Salat damit würziger machen. Die Rosenblüten nehmen dem Pfeffer etwas von seiner Schärfe, aber sie machen ihn nicht zu mild oder nehmen ihm seinen typischen Geschmack.

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