Zu übersehen sind Birken wirklich nicht. Ihre markanten weißen Stämme leuchten auch aus der Entfernung und bilden einen interessanten Kontrast zu den sattgrünen Blättern. Birken sehen jedoch nicht nur gut aus, sie dienen den Menschen schon seit Jahrtausenden als Heilpflanze. Das Wasser, was Birken jeden Frühling in ihren Stämmen sammeln, hat viele positive Eigenschaften, ebenso wie die Blätter, aus denen ein gesunder Tee gekocht wird. In Deutschland sind vor allem die Hängebirke und die Moorbirke vertreten. Während die Hängebirke in trockenen Mischwäldern zu finden ist, steht die Moorbirke, wie der Name es schon verrät, bevorzugt in Mooren oder anderen Feuchtgebieten. Einen Birkenblättertee kann man aus den Blättern beider Arten kochen und dieser Tee ist immer gesund.
Wie unterscheiden sich die beiden Birkenarten?
Birken gehören zur großen Familie der Birkengewächse, botanisch Betulaceae. Als Heilpflanze kommen sowohl die Hängebirke (Betula pendula) als auch die Moorbirke (Betula pubescens) infrage. Die Hängebirke ist in Mitteleuropa und auch in Deutschland in der Mehrzahl. Sie ist ein sogenannter Pionierbaum, der mit kargen, nährstoffarmen Böden gut zurechtkommt, ebenso wie mit niedrigen Temperaturen. 30 Meter hoch kann eine Hängebirke sein und zu erkennen ist sie an den weit überhängenden Zweigen mit den leicht zugespitzten Blättern, die die geometrische Form einer Raute haben. Ihre weiblichen und männlichen Blütenstände trägt diese Birke jedes Jahr zwischen April und Mai. Charakteristisch ist die weiße Rinde, die sich horizontal wie hauchdünnes Papier ablösen lässt.
Die Moorbirke hingegen liebt Standorte, an denen es nass oder zumindest doch feucht ist. Ihre Blätter sind deutlich kleiner, sie wächst nicht ganz so hoch, sie kann mitunter strauchig sein und hat keine überhängenden Zweige. Die Rinde ist nicht strahlend, sondern eher schmutzig weiß, aber die Rinde lässt sich ebenfalls ohne Mühe vom Stamm abziehen. Wächst die Moorbirke in höheren Lagen, wirkt sie oft wie ein Strauch und ist auf den ersten Blick nicht als Baum zu erkennen.
Ein Baum mit Geschichte
Der Tee, den schon die Kelten kannten @ depositphotos.com / logoboom
Wenn die Blätter der Birken hellgrün leuchten, ist der Frühling wieder im Land. Kaum ein anderer Baum steht so für den Frühling wie die Birke, ein Baum, den die Kelten als Lebensbaum betrachteten. Ob die Kelten Birkenblättertee tranken, ist nicht überliefert, vermutlich waren sie aber große Fans des Tees. Die Birke galt als Symbol der Fruchtbarkeit und des neuen Lebens, Birkenblättertee zu trinken, sollte daher für die Kelten eine Selbstverständlichkeit gewesen sein. Eine sehr starke Symbolkraft hatte die Birke auch in späteren Zeiten. Wenn im frühen Mittelalter ein junger Mann nicht den Mut hatte, seiner Auserwählten einen Heiratsantrag zu machen, legte er einfach einen Birkenzweig auf die Fensterbank ihres Schlafzimmerfensters.
Birken wurden als Heilpflanzen verehrt und ihre Zweige bei Prozessionen und Umzügen durch die Straßen getragen. Mit den Zweigen der Birken wurden die Felder und Gärten berührt, damit alles fruchtbar gedeihen konnte. Dieser Brauch, der sich „Quicken mit der Lebensrute“ nannte, schloss auch die Tiere im Stall und junge, frisch verheiratete Frauen nicht aus.
Die Birke als Heilpflanze
Birkenblättertee hat sich als Heilpflanze einen guten Namen gemacht und begleitet heute so manche medikamentöse Therapie. Ätherische Öle und Gerbstoffe sind in den Blättern der Birke zu finden, aber auch Saponine, Triterpene und vor allem viel Vitamin C. Ein weiterer wichtiger Wirkstoff, der in den Blättern der Bäume zu finden ist, heißt Quercetin. Kommt dieser Wirkstoff zusammen mit Kaffeesäure vor, was bei Birkenblättern der Fall ist, dann werden auch die kleinsten Eiweißstoffe blockiert. Dieser Vorgang führt wiederum dazu, dass sich das Enzym ACE bilden kann. Dieses Enzym ermöglicht erst, dass der Körper Wasser aufnehmen und lagern kann. Birkenblättertee ist also immer eine gute Wahl, um Wasserablagerungen im Körper zu verhindern.
Die Birke trägt nicht umsonst den Namen „Nierenbaum“, denn der Tee, der aus ihren Blättern gekocht wird, hilft vor allem den Nieren und bei den Krankheiten, die mit den Nieren zu tun haben. Die sekundären Pflanzenstoffe im Birkenblättertee sorgen dafür, dass der Körper bis zu 15 Prozent mehr Wasser ausscheiden kann. Damit unterstützt der Birkenblättertee aktiv den Entgiftungsprozess des Körpers, die Niere kann entschlacken und das kommt auch der Haut zugute. Wer eine Kur mit Birkenblättertee macht, um seinen Körper zu entgiften, muss im Gegenzug jedoch viel Wasser trinken, um die Flüssigkeit, die verloren geht, wieder aufzufüllen.
Birkenblättertee richtig zubereiten
Alle, die einen Birkenblättertee zubereiten möchten, sollten die Blätter für den gesunden Tee am besten im Frühling sammeln. Dann sind die Blätter noch frisch und enthalten alle wichtige Wirkstoffe. Die Blätter sammeln und anschließend gut trocknen lassen. Zum Trocknen die Blätter am besten auf einem großen Tablett verteilen und in einem dunklen, nicht zu kalten Raum lagern. Der Trockenvorgang selbst kann einige Wochen dauern. Perfekt für den Tee sind die Blätter, wenn sie sich zwischen den Händen zerreiben lassen. Die zerkleinerten Blätter sollten in einem möglichst luftdichten Behälter aufbewahrt werden. Alle, die ihren Körper entgiften wollen oder eine beginnende Erkältung in Schach halten möchten, sollten eine große Kanne Birkenblättertee kochen und über den Tag verteilt trinken.
Dazu einen Esslöffel Birkenblätter in eine Kanne aus Porzellan, Keramik oder Glas geben und einen Liter kochendes Wasser dazugeben. Der Tee sollte nicht länger als maximal fünf Minuten ziehen und anschließend durch ein Sieb geschüttet werden. Ein kleiner Tipp: Das Wasser nicht unmittelbar nach dem Kochen auf die Birkenblätter gießen, sondern warten, bis es sich auf 80° Grad abgekühlt hat. Falls das Wasser zu heiß ist, werden nämlich die Wirkstoffe in den Birkenblättern zerstört.
Wer Birkenblätter Tee für eine Kur gegen Rheuma oder Gicht aufgießen möchte, sollte den Tee bis zu 15 Minuten ziehen lassen, um die entwässernde Wirkung der Blätter noch zu steigern. 15 Minuten sind indes die Grenze, denn sonst schmeckt der Tee unangenehm bitter. Täglich anderthalb Liter Birkenblättertee sind die richtige Dosis für eine harntreibende Kur.
Der Tee gegen Hautprobleme
Die Haut ist das große Organ des menschlichen Körpers und so etwas wie ein Seismograf, wenn es um die Gesundheit geht. Die Haut signalisiert, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist und man sieht ihr jeden Stress und jedes Unwohlsein an. Birkenblättertee ist ein hilfreiches Mittel, um die Probleme mit der Haut auf natürliche Art und Weise in den Griff zu bekommen. Der Tee aus den Blättern der Birke hilft ebenfalls bei Schuppenflechte und wenn die Haut zu trocken ist oder juckt. Auch Ekzeme lassen sich äußerlich wie innerlich mit Birkenblättertee behandeln und Kompressen aus Birkenblättertee sind behilflich, um Wunden schneller zu heilen. Für Hautunreinheiten wie Pickel, Mitesser und Akne ist der Birkenblättertee als Gesichtswasser eine gute Wahl.
Wer Probleme mit einer zu trocknen Kopfhaut hat, kann den Tee ergänzend als eine natürliche Spülung verwenden. Dazu einfach nach dem Haare waschen, die Haare mit Birkenblättertee spülen. Auf diese Weise juckt die Kopfhaut nicht mehr und die Haare bekommen einen gesunden Glanz.
Ein Begleiter in der Rheumatherapie
Rheuma ist eine Krankheit, bei der die Betroffenen mit quälenden Schmerzen leben müssen. Dank spezieller Therapien und Medikamente lassen sich die schlimmsten Beschwerden bei Rheumatikern jedoch erfolgreich behandeln. Viele Ärzte befürworten, dass auch Birkenblättertee ein Teil der Therapie wird, denn der Tee hat nachweislich einen positiven Einfluss auf das Rheuma. Auf den ersten Blick leuchtet es vielleicht nicht ein, wie Birkenblättertee bei einer rheumatischen Erkrankung helfen kann. Auf den zweiten Blick hingegen ist die blutreinigende Wirkung des Tees ein Effekt, der nicht von der Hand zu weisen ist. Bei rheumatischen Beschwerden sind die Entzündungswerte im Blut in der Regel sehr hoch. Die sogenannten Flavonoide, die im Birkenblättertee zahlreich enthalten sind, haben grundsätzlich eine entzündungshemmende Wirkung, was die Blutwerte bei rheumatischen Beschwerden deutlich verbessert.
Um das Blut erfolgreich zu filtern und die Entzündung zu bremsen, ist der Tee aus den jungen Blättern der Birke eine sehr gute Wahl. Die Keime oder Bakterien, die die Entzündung hervorrufen, werden durch den Tee aus dem Körper geschwemmt. In der Folge klingen die Schmerzen ab, es tritt eine Linderung ein und die Patienten fühlen sich besser. Stoppen kann der Tee die entzündlichen Prozesse, die das Rheuma hervorruft, leider nicht, jedoch kann der Tee wenigstens für eine gewisse Zeit die quälenden Schmerzen nehmen und die Bewegungsfähigkeit erhöhen.
Eine Wohltat für die Harnwege und die Nieren
Wie bereits erwähnt, trägt die Birke auch den Beinamen „Nierenbaum“ und das hat gute Gründe. Nierensteine sind eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, deren Vorstufe der sogenannte Nierengries ist. Wenn sich Nierengries bildet, raten Fachärzte für Nierenleiden ihren Patienten, so viel wie eben möglich zu trinken, um den Nierengries auszuschwemmen. In früheren Zeiten galt helles Bier als das beste Mittel, um den Gries wieder loszuwerden, heute sind andere Mittel erfolgreich, wie beispielsweise der Birkenblättertee. Der Tee ist wassertreibend und spült den Gries über die Harnwege ins Freie, noch bevor sich schmerzende Nierensteine bilden, die sich nicht so einfach wieder ausschwemmen lassen.
Der Tee aus den Birkenblättern wirkt sich auch auf die Harnwege positiv aus. Giftstoffe, die sich in der Blutbahn ansammeln, nimmt der Birkenblättertee auf und transportiert sie durch die Harnwege aus dem Körper heraus. Wer immer mal wieder mit einer Infektion der Harnwege zu tun hat, sollte zur Vorbeugung regelmäßig eine Tasse Tee aus Birkenblättern trinken. Das Gleiche gilt für diejenigen, die unter einer Reizblase leiden und besonders häufig auf die Toilette müssen. Um schmerzhaften Harnsteinen erfolgreich vorzubeugen, ist Birkenblättertee die richtige Wahl, außerdem hat sich der Birkenblättertee auch als unterstützende Therapie gegen die Gicht bestens bewährt.
Welche Risiken und Nebenwirkungen sind möglich?
Der Birkenblättertee ist allerdings nicht für jeden geeignet. Wer unter einer Birkenpollenallergie leidet, sollte den Tee nicht trinken, da er in der Lage ist, eine heftige allergische Reaktion auszulösen. Menschen, die unter Entzündungen der Harnwege oder der Prostata leiden, die von Fieber begleitet werden, sind ebenfalls besser beraten, den gesunden Tee aus Birkenblättern nicht zu trinken. Wer unter Wassereinlagerungen in den Beinen leidet, die auf eine Nierenschwäche oder eine Herzinsuffizienz zurückzuführen sind, sollten mit einem Arzt sprechen, bevor sie Birkenblättertee trinken.
Wenn es um Kinder, schwangere Frauen und stillende Mütter geht, ist ebenso Vorsicht geboten. In diesen Bereichen gibt es noch keine aussagekräftigen wissenschaftlichen Studien, ob der Tee schaden kann. Bei Kindern gilt, sie sollten den Tee erst ab dem zwölften Lebensjahr trinken. Wer sich nicht ganz sicher ist, ob der Tee aus den Blättern der Birke wirklich die richtige Wahl ist, sollte vor dem Genuss des Tees mit einem Arzt sprechen und sich beraten lassen. In der Regel ist der Tee sehr gut verträglich, aber zu viel davon kann für leichte Bauchschmerzen sorgen.
Birkenblättertee als Badezusatz eine echte Wohltat
Dass der Tee aus Birkenblättern ein gutes Mittel für die gestresste und geplagte Haut ist, ist schon lange bekannt. Wer seiner Haut etwas besonders Gutes tun möchte, sollte ein Vollbad in Birkenblättertee nehmen und der Haut eine Entspannung gönnen. Dazu 250 bis 500 Gramm getrocknete Birkenblätter mit zwei Litern kochendem Wasser übergießen. Diese Mischung zehn Minuten ziehen lassen und anschließend zum warmen, aber nicht zu heißen Badewasser geben. Nun in die Wanne steigen und für maximal 20 Minuten die heilenden Kräfte der Birkenblätter genießen.
Ein solches Vollbad mit Birkenblättertee wird aktivierend und entschlackend, es strafft die Haut auf natürliche Weise und unterstützt den Körper bei Rheuma oder Gicht. Selbst Hautunreinheiten wie Akne, Ekzeme oder Schuppenflechte lassen sich durch ein wohltuendes Bad mit Birkenblättertee deutlich lindern. Sollte sich eine Erkältung anmelden, ist ein Bad mit den Blättern der Birke immer eine gute Entscheidung. Hier darf das Wasser allerdings ruhig ein wenig wärmer sein, um die drohende Erkältung ausschwitzen zu können.
Fazit zum Birkenblättertee
Birken lassen sich durch ihren typischen weißen Stamm und die mächtigen herabhängenden Zweige sehr leicht von anderen Bäumen unterscheiden. Die schlanken Bäume, die relativ schnell in die Höhe wachsen, sind nicht nur hübsch anzusehen, die Blätter sind auch als Heilpflanze bekannt. Schon die Kelten kochten aus den Blättern der Birke einen Tee, der besonders für die Gesundheit der Harnwege, der Nieren, der Haut und der Haare ein gutes Mittel war. Lange gerieten die guten Eigenschaften der Birkenblätter in Vergessenheit, bevor sie in der heutigen Zeit wieder im Mittelpunkt stehen. Birkenblättertee sorgt unter anderem für glänzendes, kräftiges Haar und eine gesunde Kopfhaut. Ein Dampfbad mit dem Blättern der Birke reinigt die Haut und lässt unschöne Pickel oder Mitesser verschwinden. Zudem regt Birkenblättertee den Stoffwechsel auf eine sanfte Art an und schwemmt überflüssige Giftstoffe und Schlacke so wie überflüssiges Wasser aus dem Körper.
Birkenblättertee Inhaltsstoffe – Die große Vielfalt
Bis zu 25 Meter hoch kann eine Hängebirke wachsen. Charakteristisch für diese schlanken Bäume ist ihre strahlend weiße Rinde, die im Laufe des Alters jedoch immer mehr nachdunkelt. Was hingegen bleibt, das sind die gesunden Birkenblättertee Inhaltsstoffe. Aus medizinischer Sicht ist die Hängebirke der effektivere Baum. Sie hat mehr Birkenblättertee Inhaltsstoffe als das beispielsweise bei einer Moorbirke der Fall ist. Die Birken blühen jedes Jahr im Frühling zwischen Anfang April und Mitte Mai. In dieser Zeit sind die Blätter noch frisch und die Stoffe, die sie enthalten, noch besonders wirksam.
Welche Pflanzenteile der Birke enthalten welche Inhaltsstoffe?
Nicht alle Teile des Baums enthalten auch die Birkenblättertee Inhaltsstoffe. Die Hängebirke hat einen deutlich größeren Anteil an Avicularin und Hyperosid als die etwas kleinere Moorbirke. Wichtig für die Wirksamkeit der Birkenblättertee Inhaltsstoffe sind aber die sogenannten Triterpene, die reichhaltigen Phenolcarbonsäuren, das Vitamin C und die ätherischen Öle, die in beiden Birkenarten gleichstark vertreten sind. Birkenblättertee Inhaltsstoffe wie die Flavonoide haben eine harntreibende Wirkung. Die sekundären Pflanzenstoffe bewirken, dass mehr Urin gebildet wird und dass die Harnwege wie die Blase und der Harnleiter besser durchgespült werden. Die Birke trägt den Beinamen „Nierenbaum“ nicht zu Unrecht. Wenn es um die Gesundheit von Blase und Nieren geht, ist die Birke stets die richtige Heilpflanze.
Warum die Haut die „dritte“ Niere ist
Im Gegensatz zu klassischen Medikamenten ist der Tee aus den jungen und frischen Blättern der Birke ein natürliches Mittel, um den Körper von Giften und Schlacken zu befreien. Zwei Liter Birkenblättertee am Tag sind zudem ein wunderbares Mittel, um die Haut gesund zu erhalten. Die Salicylsäureverbindungen, die Flavonoide, die Saponine sowie die Gerbstoffe, die alle Birkenblättertee Inhaltsstoffe sind, leisten fortwährend sehr gründliche Arbeit. Das kommt ebenfalls der Haut zugute, die gerne auch als die „dritte“ Niere bezeichnet wird. Alles, was der Körper nicht über die beiden Nieren ausscheiden kann, möchte er gerne über die Haut loswerden. In der Folge entstehen dann zahlreiche Hautunreinheiten wie Pickel, Pusteln und Mitesser. Im schlimmsten Fall kann es eine Akne sein, deren unschöne Narben ein ganzes Leben lang zu sehen sind. Um Hautunreinheiten vorzubeugen, ist es immer eine gute Entscheidung, so viel wie möglich zu trinken. Birkenblättertee ist in diesem Fall genau richtig.
Gibt es mögliche Nebenwirkungen?
Auch Heilpflanzen haben Nebenwirkungen und der Tee aus den jungen Birkenblättern macht da leider keine Ausnahme. Nicht jeder kann den Tee gut vertragen, manche Menschen reagieren allergisch auf die Birkenblättertee Inhaltsstoffe. Bei einer Überdosierung kann es genauso zu Problemen mit dem Magen und dem Darm kommen. Weitere mögliche Nebenwirkungen beim Birkenblättertee sind Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Falls diese Symptome nicht abklingen, selbst wenn kein Tee mehr getrunken wird, dann ist es wichtig, umgehend einen Arzt aufzusuchen. In dem Fall kann es sich um eine schwere allergische Reaktion auf die Birkenblättertee Inhaltsstoffe handeln, die sofort behandelt werden muss. Auch in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ist Birkenblättertee keine so gute Wahl, da es immer noch keine ausreichenden Erkenntnisse gibt, wie der Tee auf die Mutter und das ungeborene Kind wirkt.
Eine antibakterielle Wirkung
Die Birkenblättertee Inhaltsstoffe haben neben einer harntreibenden auch eine antibakterielle Wirkung. So kann der Tee sogar bei einer Blasenentzündung zum Einsatz kommen und ist bei rheumatischen Erkrankungen ein bewährtes Mittel. Wer zu Nierensteinen neigt, sollte Birkenblättertee zur effektiven Vorbeugung trinken. Selbst wenn sich bereits der sogenannte Nierengries, die Vorstufe zum Nierenstein gebildet hat, kann der Tee helfen, die noch kleinen Kristalle auf natürlichem Weg auszuspülen. Viele nutzen die antibakterielle Wirkung der Birkenblättertee Inhaltsstoffe ebenso, um den Organismus in regelmäßigen Abständen zu entschlacken und zu entgiften. Besonders im Rahmen einer Fastenkur im Frühling ist das eine sehr gute Idee. Bei einer Trinkkur mit Birkenblättertee zum Entgiften und Entschlacken sollten es bis zu zwei Liter Tee am Tag sein. Wer Birkenblättertee zur Vorbeugung gegen Nierensteine trinken möchte, kommt in der Regel mit zwei Tassen Tee pro Tag aus.
Fazit Birkenblättertee Inhaltsstoffe
Die Birke ist unter den Bäumen so etwas wie ein Frühlingsbote. Ihre zarten hellgrünen Blätter sind ein sicheres Zeichen dafür, dass der Winter endlich der Vergangenheit angehört. Die Birke ist außerdem eine gesunde Heilpflanze und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Aus den Birkenblättern lässt sich ein Tee kochen, der sowohl antibakteriell als auch harntreibend ist. Dazu kommt das Wasser, was sich jedes Frühjahr in den Wurzeln der Birke sammelt und an einem schönen Frühlingstag durch den Stamm in die Äste und Zweige schießt. Dieses Wasser sorgt dafür, dass die Birke Blätter und Blüten austreiben kann. Aus den Blättern entsteht anschließend ein überaus gesunder Tee, der nachweislich eine heilsame Wirkung hat.
Birkenblättertee Wirkung – Vielseitig und immer sehr gesund
Die Birke ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Baum. Mit ihrem weißen Stamm unterscheidet sie sich von anderen Bäumen wie auch durch ihren schlanken, hohen Wuchs. Wer im März sein Ohr an den Stamm einer Birke hält, kann ein intensives Rauschen im Inneren des Stamms hören – es ist das Birkenwasser, was von den Wurzeln des Baums durch den Stamm in die Zweige und Äste schießt. 70 Liter dieses Wasser braucht der Baum am Tag, um den Austrieb der jungen, neuen Knospen zu bewerkstelligen. Aus den Knospen werden dann Blätter und diese verwandeln sich in einen gesunden und wohlschmeckenden Tee.
Was macht die Birkenblättertee Wirkung aus?
In Osteuropa trägt die Birke den Beinamen „Nierenbaum“ und damit wird angedeutet, wo die Birkenblättertee Wirkung hauptsächlich zu finden ist. Im Frühling, wenn die Knospen sich in die zarten Blätter verwandeln, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um die Blätter zu pflücken. Dann haben sie noch alle wertvollen Inhaltsstoffe, die dem Beinamen „Nierenbaum“ alle Ehre machen. Flavonoide machen die Birkenblättertee Wirkung aus, ebenso wie die Salicylsäure-Verbindungen, die Gerbstoffe, das Betulin und vor allem das Vitamin C. Alle diese Inhaltsstoffe sind für die Nieren und die Blase, aber auch für die Haut von großer Bedeutung. Die Birkenblättertee Wirkung zeigt sich unter anderem bei:
- Gicht und Rheuma
- Erkältungen
- Blasenentzündungen
- Blasen- und Nierensteinen
- Hautproblemen wie Ekzemen, Pusteln und Pickeln
- Ödemen und Wasseransammlungen
Die Birkenblätter richtig ernten
Im März beginnt die Birke damit, die Knospen für die neuen Blätter auszutreiben. Sodann beginnt auch die Ernte für alle, die von der vielfältigen Birkenblättertee Wirkung profitieren möchten. Die neuen Blätter der Birke sind noch klebrig, aber besonders schmackhaft. Das heißt jedoch nicht, dass die älteren Blätter keine Wirkkraft mehr haben. Bei der Birke reicht die Erntezeit bis weit in den Juni hinein. Die älteren Blätter sind zwar ein wenig dicker, aber wenn sie richtig trocknen können, bleibt die Birkenblättertee Wirkung bis spät ins Jahr erhalten. Die Knospen lassen sich am besten durch ein sanftes Abdrehen um die eigene Achse von den Zweigen lösen. Übrigens, wenn eine Knospe vom Baum entfernt wird, treibt die Birke sofort eine neue Knospe aus, es geht also nichts verloren.
Die Birkenblättertee Wirkung für Nieren- und Blasensteine
Blasen- und Nierensteine bleiben vielfach lange Zeit unbemerkt. Wenn sie sich jedoch bemerkbar machen, haben die Betroffenen sehr starke Schmerzen. Nierensteine entstehen aus Salzen, die wasserunlösliche Verbindungen eingehen. Es entstehen Kristalle und je nach Lage sind diese Kristalle entweder Nierensteine oder Blasensteine. Nierensteine bilden sich in der Niere, wandern anschließend über den Harnleiter in die Blase und vor dort aus in die Harnröhre. Sind es sehr kleine Nierensteine, dann handelt es sich um Nierengries, der sich mit Birkenblättertee gut ausspülen lässt. Wenn die Diagnose Nieren- oder Blasensteine feststeht, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese Steine wieder loszuwerden. Die Birkenblättertee Wirkung kann dabei helfen. Die Steine lösen sich schneller auf, wenn die Betroffenen zweimal am Tag eine Tasse Birkenblättertee mit etwas Natron trinken. Diese Kombination kann selbst bei schweren und großen Steinen erfolgreich sein und eine Operation vermeidbar machen.
Damit sich die Birkenblättertee Wirkung entfalten kann, zwei bis drei Gramm Birkenblätter zerkleinern, das sind rund zwei Teelöffel, in eine Tasse geben und 200 Milliliter heißes Wasser darüber gießen. Dann zehn Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb gießen und eine Messerspitze Natron dazugeben. Anschließend den Tee umrühren, nach Bedarf mit Honig süßen und in aller Ruhe genießen.
Eine große Hilfe bei Erkältungen
Mit dem Herbst beginnt auch wieder die Erkältungszeit. Immer öfter sind Menschen mit triefenden Nasen, bellendem Husten und heftigem Niesen unterwegs. Wer sich nicht ansteckt, hat Glück gehabt oder setzt auf die Birkenblättertee Wirkung. Wer von der Erkältung erwischt wurde, kann ebenfalls von der Birkenblätter Wirkung profitieren, denn der Tee ist schweißtreibend und enthält eine Menge gesundes Vitamin C. Da der Tee aus Birkenblättern die Erkältungsopfer zum Schwitzen bringt, schwemmt er die Erreger der Erkältung aus. Wer sich doppelt absichern und die Birkenblättertee Wirkung verstärken möchte, sollte die zerkleinerten Birkenblätter mit Lindenblüten mischen.
Beide Teesorten zusammen in eine Tasse geben, kochendes Wasser dazugeben und für maximal fünf Minuten ziehen lassen.
So wirkt Birkenblättertee gegen den Husten
Zu den meisten Erkältungen gehört auch ein Husten, der unter Umständen sehr quälend sein kann, vor allem nachts hält der Husten viele Menschen stundenlang wach. Der klassische Hustensaft ist hier nicht immer das richtige Mittel, die Birkenblättertee Wirkung hingegen kann auch bei hartnäckigem Husten überzeugen. Seine ganze Wirkung entfaltet der Tee gegen den Husten jedoch bei den noch frischen Knospen, aus denen sich noch keine Blätter entwickelt haben.
Einen Esslöffel der Birkenknospen, die zuvor nur leicht zerdrückt werden dürfen, in eine Tasse geben. 250 Milliliter heißes, aber nicht mehr kochendes Wasser dazugeben und für zehn Minuten ziehen lassen. Danach den Tee durch ein Sieb gießen und noch möglichst heiß mit ein wenig Honig trinken. Der Tee aus Birkenknospen hat einen leicht holzigen Geschmack, schmeckt aber nicht wirklich unangenehm.
Birkenblättertee für die Körperpflege
Die Birkenblättertee Wirkung erstreckt sich nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf den Bereich der Körperpflege. So können alle, die unter Schuppen und glanzlosem, stumpfen Haar leiden, von der Birkenblättertee Wirkung profitieren. Dazu den Tee nach der Haarwäsche in den Haaren verteilen und leicht einmassieren, um die Durchblutung zu fördern und die Schuppen erfolgreich zu bekämpfen. Diese Birkenblättertee Wirkung erstreckt sich jedoch nicht nur auf die Beseitigung der Schuppen, die Haare wachsen auch schneller und stärker nach. Nicht nur für die Haare ist ein Tee aus Birkenblättern eine tolle Sache, auch bei der Körperpflege ist es eine gute Idee, auf die Birkenblättertee Wirkung zu setzen.
Wer seiner Haut etwas Gutes tun möchte, kann sich auf die Birkenblättertee Wirkung verlassen. So ist der Tee eine echte Wohltat vor allem für die gestresste Haut, wenn er als Badezusatz eingesetzt wird. Dieser Badezusatz entschlackt, wirkt aktivierend und strafft die Haut. Diejenigen, die unter schmerzhaftem Rheuma leiden, können die Beschwerden mit einem Bad in Birkenblättertee lindern. Bei Akne und Cellulite ist die Birkenblättertee Wirkung ebenso präsent. Alles, was für diesen gesunden Badezusatz gebraucht wird, sind 250 bis 500 Gramm frische oder getrocknete Birkenblätter sowie zwei Liter Wasser.
Die Birkenblätter in einen großen Topf geben, mit dem kochenden Wasser übergießen und den Sud für zehn Minuten ziehen lassen. Dann den Birkenextrakt ins Badewasser gießen und das gesunde Vollbad bei einer Temperatur von 38° Grad maximal 20 Minuten genießen. Anschließend sollte man eine Stunde ruhen, damit der Kreislauf nicht allzu sehr belastet wird. Noch wirkungsvoller ist der Badezusatz, wenn ein Eimer mit fünf Litern Fassungsvermögen zur einen Hälfte mit Birkenblättern und zur anderen Hälfte mit Wasser gefüllt wird. Den Sud eine Nacht lang stehen lassen, am nächsten Tag zwei Liter davon erwärmen und in die Badewanne geben.
Was ist bei der Behandlung mit Birkenblättern zu beachten?
Selbst wenn die Birkenblättertee Wirkung unbestritten ist, gibt es viele Menschen, die den Tee nicht vertragen können. Das ist bei allen der Fall, die allergisch auf Birkenpollen und damit auch auf Birkenblätter reagieren. Wer unter einer Funktionsstörung der Nieren leidet oder Herzkrank ist, sollte ebenfalls auf die Birkenblättertee Wirkung verzichten. Da es bis heute noch keine verlässlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Birkenblättertee in der Schwangerschaft gibt, sollten Frauen, die ein Baby erwarten, keinen Birkenblättertee trinken.
Wie die Blätter der Kastanie, des Ahorn oder auch des Efeus, enthalten auch die Blätter der Birke sogenannte Saponine. Diese sind in einer geringen Dosis heilsam und wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. In großen Mengen genossen, sind Saponine aber giftig. Daher ist es sehr wichtig, selbst beim an sich gesunden Birkenblättertee die vorgegebenen Mengen nicht zu überschreiten.
Der Birkentee als Kur
In der Fastenzeit oder bei einer Kur zur Entschlackung bietet sich der Tee aus Birkenblättern als Helfer an. Hier kann der Birkenblättertee zeigen, was er kann. Seine ausscheidende Wirkung reinigt das Blut und wirkt sich entlastend auf die Leber, die Nieren und die Blase aus. Der Tee kann Ablagerungen lösen und sie schnell abtransportieren. Das ist besonders wichtig bei Blasen- und Nierensteinen, die sehr schmerzhaft sein können. Im Rahmen einer Kur, die drei Wochen dauert, sollten jeden Tag zwei Liter Birkenblättertee getrunken werden. Den Tee am besten jeden Tag aus zwei Esslöffeln Birkenblättern und einem Liter Wasser frisch herstellen.
Die Kur kann auch verlängert werden, in diesem Fall sollte aber vorher der Arzt sein Einverständnis geben.
Fazit Birkenblättertee Wirkung
Birkenblättertee ist ein Geschenk der Natur für alle, die gesund bleiben möchten. Die Nieren und die Leber sind Organe, die jeden Tag Höchstleistungen vollbringen müssen. Für sie ist der Birkenblättertee eine willkommene Unterstützung. Wer Probleme mit Nierensteinen oder mit kleineren Blasensteinen hat, ist gut beraten, den Tee aus den frischen Blättern der Birke zu trinken. Der Tee hilft effektiv dabei, die Steine auf eine sehr sanfte Art aus dem Körper zu spülen, und nicht selten wird dadurch eine Operation unnötig. Die Birkenblättertee Wirkung ist auch da bei Erkältungen präsent, denn der Tee hilft dabei, die Krankheitserreger aus dem Körper zu schwitzen.
Birkenblättertee Zubereitung – Darum lohnt Sie sich
Birkenblättertee ist immer eine gute Wahl, wenn es um einen Tee mit harntreibender Wirkung geht. Menschen, die unter Gicht oder Rheuma leiden, sind gut beraten, den Tee aus den frischen jungen Blättern der Birke regelmäßig zu trinken. Viele trinken den Tee im Rahmen einer Fasten- und Entschlackungskur. Er sorgt dafür, dass bis 15 Prozent mehr Urin ausgeschieden wird, als das normalerweise der Fall ist. Bei Blasen- und Nierensteinen ist eine Birkenblättertee Zubereitung eine gute Idee, denn in diesem Fall kann der Tee unter Umständen einen operativen Eingriff verhindern.
Ein gutes Mittel für die Nieren
Nierensteine sind eine sehr schmerzhafte Angelegenheit und damit es erst gar nicht so weit kommt, ist es empfehlenswert, sich mit der Birkenblättertee Zubereitung vertraut zu machen. Wer zu Nierensteinen neigt, muss sehr wahrscheinlich auch oft mit Nierengries leben. Diese kleinen Kristalle sind die Vorstufe zu den Nierensteinen und ebenfalls ein Fall für den Birkenblättertee. Damit aus dem Gries keine Steine werden, reicht leider nicht nur eine Birkenblättertee Zubereitung, hier muss es eine Trinkkur sein, die mehrere Wochen dauert. Falls sich bereits Nierensteine gebildet haben, dauert die Kur auch hier einige Wochen, um den Prozess der Ausscheidung optimal unterstützen zu können. Das Gleiche gilt für die Birkenblättertee Zubereitung, falls es sich um Steine in der Blase handelt. Hier kann es ebenfalls helfen, eine Trinkkur über mehrere Wochen zu starten.
Für ein besseres Hautbild
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und ein Spiegelbild der Seele. Wem etwas „unter die Haut geht“, der fühlt sich nicht wohl „in seiner Haut“. Wenn der Körper Probleme hat, ist das meist schnell am Hautbild zu erkennen, was übrigens auch bei Stoffwechselerkrankungen wie Rheuma oder Gicht gilt. Die Birkenblättertee Zubereitung ist für alle von Interesse, die der Haut etwas Gutes tun möchten und ihr Hautbild verbessern wollen.
Das regelmäßige Trinken von Birkenblättertee verjüngt die Haut und sorgt für eine bessere Durchblutung. Birkenblättertee ist jedoch noch aus einem anderen Grund eine Wohltat für die Haut. Nicht umsonst wird die Haut auch die „dritte Niere“ genannt, denn sie ist ebenfalls ein Ausscheidungsorgan. Was der Körper nicht über die beiden Nieren ausscheiden kann, das versucht er über die Haut. Um diesen Prozess zu beschleunigen, ist es eine gute Idee, Birkenblättertee zu trinken. Nach einer Trinkkur bekommt die Haut in der Regel ihr strahlend schönes Aussehen zurück.
So einfach ist die Zubereitung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Birkenblättertee Zubereitung. Entscheidend ist immer, zu welchem Zweck der gesunde Tee aus den Blättern der Birke zubereitet wird. Wenn sich eine Erkältung bemerkbar macht, ist folgende Birkenblättertee Zubereitung genau richtig:
- Einen gehäuften Teelöffel Birkenblätter in eine Tasse geben.
- 250 Milliliter heißes, aber mehr kochendes Wasser dazugeben.
- Fünf Minuten abgedeckt ziehen lassen.
- Durch ein Sieb gießen und mit einem Teelöffel Honig süßen.
- Den Tee zwei- bis dreimal am Tag genießen.
Der Birkenblättertee hat die gute Eigenschaft, die Krankheitserreger aus dem Körper zu spülen. Zusätzlich wärmt der Tee und wer ihn am Abend trinkt, kann die Erkältung praktisch über Nacht ausschwitzen.
Für eine Trinkkur, beispielsweise um Nierengries zu entfernen, gilt eine andere Birkenblättertee Zubereitung:
- Vier Esslöffel Birkenblättertee in eine Kanne geben.
- Zwei Liter heißes Wasser (80° Grad) in die Kanne gießen.
- Den Tee maximal zehn Minuten ziehen lassen.
- Durch ein Sieb gießen und über den Tag verteilt trinken.
Um den Birkenblättertee noch effektiver zu machen, kann man eine Messerspitze Natron dazugeben. Die Mischung aus Birkenblättertee und Natron hilft dabei, den Nierengries sowie kleinere Blasen- und Nierensteine aufzulösen.
Die Birkenblättertee Zubereitung für ein gesundes Vollbad
Dass Birkenblättertee einen positiven Einfluss auf die Haut hat, ist bekannt. Das gilt jedoch nicht nur für die innere, sondern auch für die äußere Anwendung. Ein Bad in Birkenblättertee wirkt aktivierend, straffend, entschlackend und sorgt für eine weiche, gesunde Haut. Für ein solches Bad 500 Gramm getrocknete Birkenblätter in zwei Liter kochendes Wasser geben und das Ganze für zehn Minuten ziehen lassen. Nach dieser Birkenblättertee Zubereitung den Tee ins Badewasser geben und für 20 Minuten in der Wanne bleiben.
Fazit Birkenblättertee Zubereitung
Ob als Tee im Rahmen einer Trinkkur, als bewährtes Mittel für eine schöne, gesunde Haut oder als Tee, der bei grippalen Infekten ebenso wie bei Erkältungen hilft – es gibt viele unterschiedliche Gründe für eine Birkenblättertee Zubereitung. Wer von Gelenkschmerzen geplagt wird oder Rheuma hat, kann mit Birkenblättertee Erfolge erzielen, ohne den Körper zu beanspruchen. Auch in diesen Fällen hilft eine Trinkkur ebenso wie ein Vollbad. Birkenblättertee ist zudem ein gutes Mittel, wenn es um volles glänzendes Haar geht. Einfach einen Tee aus Birkenblättern kochen, abkühlen lassen und anschließend wie eine normale Spülung für die Haare verwenden.
Birkenblättertee selber herstellen – so einfach funktioniert es
Schon bei den Kelten und Wikingern galt die Birke als eine Art Wunderbaum. Sie zapften die Birke an, um ihr kraftspendendes Wasser zu trinken, sie kauten die weich geklopfte Rinde wie Kaugummi und sammelten die Blätter, um Birkenblättertee selber herstellen zu können. Heute weiß die Wissenschaft, warum Birkenblättertee selber herstellen eine gute Idee ist: Der Tee enthält eine Menge kostbare Inhaltsstoffe, die der Gesundheit zuträglich sind. Birkenblättertee selber herstellen ist relativ einfach, da Birken fast überall zu finden sind und jeder die Blätter abpflücken kann.
Ein Tee für viele Gelegenheiten
Birkenblättertee selber herstellen ist besonders im Frühling sinnvoll. Dann sind die Blätter des Baums noch jung, frisch und sie enthalten neben Betulin auch wertvolle Flavonoide, Gerbstoffe sowie Vitamin C. Das macht einen Tee aus Birkenblättern zu einem „Nierenbaum“, da vor allem die Nieren, die Blase und die Harnwege von den Wirkstoffen profitieren können. Birkenblättertee selber herstellen ist aber auch eine gute Entscheidung, um Beschwerden bei Gicht und Rheuma zu reduzieren. Birkenblätter selber herstellen hilft bei Erkältungen und selbst wenn die trockene Kopfhaut Probleme macht, ist eine Haarwäsche mit Birkenblättertee eine gute Entscheidung. Birkenblättertee ist ein sehr gesunder Tee für alle Gelegenheiten, der mit einem Löffel Honig gesüßt, auch noch sehr lecker schmeckt.
Eine Hilfe bei Nierensteinen
Nierensteine bleiben vielfach lange Zeit unbemerkt. Falls sie sich aber bemerkbar machen, dann sind die Schmerzen oftmals sehr heftig. Bevor sich Nierensteine bilden können, entsteht sogenannter Nierengries, feine Kristalle, die sich in den Harnwegen ablagern. Um zu verhindern, dass Nierengries überhaupt entsteht oder dass sich aus diesem feinen Gries Nierensteine entwickeln, ist es hilfreich, regelmäßig Birkenblättertee zu trinken. Es gibt Menschen, die neigen zu Nierensteinen und hier ist eine regelmäßige Trinkkur mit dem Tee aus den frischen Blättern der Birke eine gute Sache. Durch den Tee scheidet der Körper bis zu 15 Prozent mehr Urin aus, als das normalerweise der Fall ist. Diese harntreibende Wirkung erspart Schmerzen und eine oft langwierige Behandlung, um die Nierensteine wieder zu entfernen. Alle, die unter Nieren- oder Blasensteinen leiden, sollten daher pro Tag zwei bis drei Tassen Birkenblättertee mit einer Messerspitze Natron trinken.
Ideal auch zum Entgiften
Alle, die im Frühling eine Entgiftungskur oder eine Fastenkur planen, sollten ihren Birkenblättertee selber herstellen. Um Leber und Nieren zu entlasten, ist eine Entschlackungs- oder Entgiftungskur immer sinnvoll. Zwei Liter Birkenblättertee am Tag sollten es während der Kur sein, um die Organe zu entlasten. Das trifft in besonderem Maße auf die Haut zu, das große Organ des menschlichen Körpers. Viele nennen die Haut auch die „dritte Niere“, da der Körper nicht nur über die beiden „normalen“ Nieren giftige Stoffe loswerden möchte. Birkenblättertee selber herstellen wirkt sich zudem auf das Hautbild aus und lässt es wieder strahlen. Wer Birkenblätter selber herstellen will, kann außerdem die Gesundheit der Haut verbessern. Von einem Tee aus Birkenblättern können auch die Haare profitieren, denn als Haarspülung sorgt der Tee für volles und glänzendes Haar ohne Schuppen. Einfach wie eine normale Haarspülung anwenden, leicht in die Kopfhaut einmassieren und mit warmem Wasser wieder ausspülen.
Birkenblätter sammeln und trocknen
Wer seinen Birkenblättertee selber herstellen möchte, sollte sich im März nach einer Hängebirke umschauen, die gerade ihre ersten Blätter bekommt. Diese zarten jungen Blätter sind meist noch ein wenig klebrig, aber sie haben noch alle Inhaltsstoffe, die den Birkenblättertee so gesund machen. Nach dem Sammeln die Blätter zu Hause am besten auf einem Tuch ausbreiten und an einem luftigen und nicht zu hellen Ort trocknen lassen. Das kann je nach Raumtemperatur zwei bis drei Wochen dauern. Die getrockneten Birkenblätter anschließend mit einem scharfen Messer zerkleinern und in einen Behälter geben, der sich gut verschließen lässt. Ideal ist eine Dose aus Porzellan oder aus Keramik. Glas ist weniger geeignet, denn so kommt zu viel Licht an die Birkenblätter. Auch eine Dose aus Metall ist nicht zu empfehlen, denn die Blätter können den Geschmack des Metalls annehmen.
Fazit Birkenblättertee selber herstellen
Wer Birkenblättertee selber herstellen möchte, sollte die Blätter der anerkannten Heilpflanze im Frühling sammeln, wenn sie noch frisch sind, denn nur diese Blätter garantieren einen gesunden Tee. Alle, die einen Birkenblättertee selber herstellen möchten, können mit diesem gesunden Tee ihre Nieren entlasten und zudem die Harnwege durchspülen. Die Haut kann vom Tee aus Birkenblättern ebenfalls profitieren, denn der Tee sorgt für ein gesundes Hautbild. Rheuma und Gicht sind Krankheiten, die sich mit Birkenblättertee behandeln lassen und selbst für schönes und volles Haar ist der Tee eine gute Wahl. Es lohnt sich also in vieler Hinsicht, die Blätter der Birke zu sammeln, sie zu trocknen und daraus Tee zu kochen.
Mit Birkenblättertee entwässern und den Körper entschlacken
„Detoxing“ heißt ein neuer Trend, der nichts anderes beschreibt, als das Entgiften des Körpers. Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, den Organismus von giftigen und damit schädlichen Stoffen zu befreien, Birkenblättertee ist eine dieser Möglichkeiten. Wer seinen Körper entschlacken und von Giftstoffen aller Art befreien möchte, sollte mit Birkenblättertee entwässern, denn dies ist eine natürliche Form des „Detoxing“. Birkenblätter enthalten eine Menge sogenannter Flavonoide, wie beispielsweise Quercetin, was für den Körper von großem Nutzen ist, wenn es um die Entschlackung und die Entwässerung geht.
Mit Birkenblättertee entwässern hält die Harnwege gesund
Zu viel Wasser kann dem Körper große Probleme bereiten. Die Aufnahme des Wassers sowie die Ausscheidung sind an ganz unterschiedliche Mechanismen gekoppelt, wie beispielsweise an winzige Eiweißbausteine, die auch Enzyme oder Biokatalysatoren genannt werden. Die Inhaltsstoffe der Birkenblätter hemmen gleich drei dieser Enzyme, die alle für den Wasserhaushalt im Körper zuständig sind. Diejenigen, die bedingt durch eine Herzschwäche an Wasseransammlungen im Körper leiden, kennen eines dieser wichtigen Enzyme. Dieses Enzym nennt sich Angiotensin-Converting-Enzym oder kurz ACE. Es zieht die kleinen Gefäße zusammen und lässt so den Blutdruck ansteigen. Mit Birkenblättertee entwässern heißt in diesem Fall, dass der Tee das Enzym hemmt und den Körper auf diese Weise entlastet. Der Körper kann mehr Wasser ausscheiden und die Harnwege bleiben frei von Krankheitserregern und Entzündungen.
Vorbeugend bei Nierensteinen
Bilden sich Nierensteine, dann bedeutet das für die Betroffenen eine Qual, denn die Schmerzen sind extrem stark. So weit muss es aber nicht kommen, denn wer regelmäßig Birkenblättertee trinkt, beugt Nierensteinen effektiv vor. Die Vorstufe zu den Steinen ist der sogenannte Nierengrieß, kleine Kristalle, die der Körper meist auf natürlichen Weg wieder loswird. Ist dies jedoch nicht der Fall, dann wird es meist schmerzhaft. Mit Birkenblättertee entwässern spült den Nierengrieß aus den Harnwegen, noch bevor aus dem Grieß Steine werden. Zwar neigt nicht jeder zu Nierengrieß und Nierensteinen, aber diejenigen, die so eine Veranlagung haben, sind gut beraten, Birkenblättertee zu trinken, um dem vorzubeugen. Die Wirkung des Tees bei der Entfernung von Nierengrieß ist wissenschaftlich nachgewiesen und der Tee wird als begleitende Therapie bei Nierenleiden empfohlen.
Erfolgreich bei Rheuma und Gicht
Nicht nur für die Nieren, die Blase und die Harnwege ist der Tee aus den Blättern der Birke ein gutes Mittel, auch bei rheumatischen Beschwerden und bei Gicht ist der Tee zu empfehlen. Vor allem bei Gicht oder Zipperlein, wie die Krankheit in früheren Zeiten auch genannt wurde, hat sich der Birkenblättertee bewährt. In der Volksmedizin wird er noch heute bei Gichtanfällen gerne getrunken, obwohl es gegen die Krankheit, die schon den Preußenkönig Friedrich den Großen quälte, heute gut verträgliche Medikamente gibt.
Fazit zu Mit Birkenblättertee entwässern
Obwohl die entwässernde Wirkung des Birkenblättertees nicht allzu stark ist, greift der Tee aktiv in den Hormonhaushalt des Körpers ein. Die Flavonoide übernehmen hier die Hauptrolle, denn sie sind für die Wasserausscheidung des Organismus zuständig. Wer regelmäßig den aromatischen Tee aus den Blättern der Birke trinkt, verhindert auf diese Weise effektiv, dass sich zu viel Wasser im Körper ablagern kann. Um den Wasserhaushalt des Körpers in einem gesunden Gleichgewicht zu halten, ist Birkenblättertee ein natürliches und sehr gesundes Mittel.
Warum Birkenblätter so gesund für die Nieren sind
Birkenblätter haben in der Geschichte der Heilpflanzen eine sehr lange Tradition. Sie gelten als das perfekte, natürliche Mittel, um den Körper von Giftstoffe zu reinigen. Birkenblätter sind gesund für die Nieren, denn sie helfen bei einer sogenannten Durchspülungstherapie, Nierengrieß und andere Schadstoffe aus dem Körper zu spülen. Auch bei bakteriellen oder entzündlichen Beschwerden der Harnwege ist ein Tee aus den Blättern der Birke eine gute Wahl. Wer im Frühling seinen Körper entschlacken und entgiften will, hat mit Birkenblättern das passende Mittel gefunden.
So wichtig sind die Nieren
Die Nieren sind so etwas wie die Kläranlage des menschlichen Körpers. Die beiden bohnenförmigen Nieren reinigen den Organismus von allen giftigen Stoffen, indem sie wie ein Filter für das Blut funktionieren. Aus den Schadstoffen bildet sich der Urin, der über die Harnwege nach außen gelangt. Die Nieren haben aber noch weitere Aufgaben. Sie regulieren unter anderem den Blutdruck, sie kontrollieren den Wasser- sowie den Salzhaushalt und sind ebenfalls für die Balance von Säuren und Basen im Körper zuständig. Birkenblätter sind gesund für die Nieren und daher ein wichtiges Naturheilmittel. Es gibt zahlreiche Erkrankungen der Nieren, wie beispielsweise Nierensteine, die äußerst schmerzhaft sind. Die Vorstufe der Nierensteine ist der Nierengrieß, den ein Tee aus Birkenblättern verhindern kann.
Was ist Nierengrieß?
Dass der Tee aus Birkenblättern gesund für die Nieren ist, zeigt sich vor allem beim Thema Nierengrieß und Nierensteine. Was genau ist eigentlich Nierengrieß und wie entsteht er? Bei Nierengrieß handelt es sich um kristallisierte, nicht lösliche Salze, die sich im Nierenbecken sammeln. In den meisten Fällen wird der feine Grieß mit dem Urin ausgeschieden. Wer jedoch zu wenig trinkt, riskiert, dass der Grieß verklumpt und sich große Nierensteine bilden. Birkenblätter sind in diesem Zusammenhang sehr gesund für die Nieren, denn der Tee spült den Grieß erfolgreich aus dem Körper. Bevor es zu schmerzhaften Nierensteinen kommt, die der Arzt eventuell sogar operativ entfernen muss, ist es die bessere Lösung, den Tee aus Birkenblättern zu trinken.
Wer ist besonders anfällig?
Nicht jeder ist anfällig, wenn es um Probleme mit den Nieren geht. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie schätzt, dass jeder zehnte Einwohner in Deutschland mindestens einmal in seinem Leben mit Nierengrieß, Harn- oder Nierensteinen zu tun hat. Männer sind dabei anfälliger und auch häufiger betroffen. Meist treten Grieß oder Steine zwischen dem 30. und dem 60. Lebensjahr auf. Der Grieß entsteht immer, wenn ganz bestimmte Substanzen in einer hohen Konzentration im Urin vorkommen. Dann bilden sich Kristalle, die, wenn sie sich ansammeln, als Nierensteine bezeichnet werden. Wichtig ist, dass der Nierengrieß frühzeitig ausgespült wird, damit er keine Gelegenheit hat, zu verklumpen. Bilden sich Steine, die in den Nieren verbleiben, machen sie keine Probleme.
Fazit
Was gesund für die Nieren ist, ist auch gesund für den ganzen Körper. Ist die Funktion der Nieren eingeschränkt, kann das dramatische Folgen haben. Birkenblätter Tee zu trinken, ist auf jeden Fall gesund für die Nieren, denn der Tee spült die Nieren zuverlässig durch. Zwei Tassen Birkenblättertee am Tag reichen in der Regel aus, damit die Nieren gesund bleiben und zuverlässig arbeiten können.
Viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für Birkenblätter
Seit Jahrtausenden leistet die Birke als Heilpflanze dem Menschen gute Dienste. Besonders im Frühjahr sind es die Blätter der Birke, die dem Körper nach einem langen Winter wieder den richtigen Schwung geben. Unter den Bäumen ist die Birke immer eine Ausnahmeerscheinung. Ihr schlanker Wuchs, ihr üppiges Blattwerk und nicht zuletzt der weiße Stamm machen die Birke einzigartig. Dass es viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für Birkenblätter gibt, wissen nicht viele Menschen. Dabei lohnt es sich, mehr über diesen Baum und seine gesunden Blätter zu erfahren.
Birkenblätter als Badezusatz
Es muss nicht immer der teure Badezusatz aus dem Drogeriemarkt sein, die besten Badezusätze wachsen manchmal direkt vor der Haustür. Unter den Verwendungsmöglichkeiten für Birkenblätter ist der Badezusatz sehr beliebt, da die Blätter entschlackend, schmerzstillend und beruhigend wirken. Frauen, die Probleme mit Cellulite haben, sollten regelmäßig in Birkenblättern baden, denn das strafft das Gewebe. Für den natürlichen Badezusatz 500 Gramm frische Birkenblätter in einen Topf geben, mit zwei Liter heißem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. Dann den Sud ins Badewasser geben und maximal 20 Minuten bei 37° Grad Wassertemperatur in der Wanne bleiben. Anschließend eine Stunde ausruhen, damit der Kreislauf nicht allzu sehr belastet wird.
Die heilende Kraft der Birkenwickel
Zu den Verwendungsmöglichkeiten für Birkenblätter gehören ebenfalls die sogenannten Birkenwickel oder auch Birkenumschläge. Wenn der Tee etwas länger zieht, kann er als Umschlag oder auch als Kompresse bei Problemen mit der Haut helfen. Auch wenn Wunden nicht heilen wollen, ist ein Birkenwickel immer eine gute Sache. Einfach ein in Birkenblättertee getränktes Tuch auf die betroffene Stelle legen und für zehn bis 15 Minuten wirken lassen. Bei den Verwendungsmöglichkeiten für Birkenblätter gehören Birkenwickel zu den ältesten Mitteln, die bekannt sind. Archäologen haben nachgewiesen, dass bereits die Wikinger die Wunden ihrer Krieger mit Wickeln aus Birkenblättertee behandelt haben. Mithilfe von Birkenwickeln und Umschlägen lassen sich selbst Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Neurodermitis gut behandeln.
Mit Birkenblättern gegen den Husten
Zu den Verwendungsmöglichkeiten für Birkenblätter gehört auch ein natürlicher Hustensaft. Wenn der Husten im Rahmen einer Erkältung auftritt, handelt es sich meist um einen Reizhusten. Um den Hustenreiz vor allem in der Nacht zu stillen, ist ein Hustensaft aus jungen Birkenknospen eine gute Wahl. Dazu einen Esslöffel Birkenknospen leicht mit der Gabel zerdrücken und dann mit 250 Milliliter kochendem Wasser übergießen. Den Sud zehn Minuten ziehen lassen, dann die Knospen durch ein Sieb gießen und den heißen Auszug trinken. Der Tee schmeckt leicht süßlich, aber auch ein wenig hölzern. Ein Teelöffel Fenchelhonig kann das ändern. Ideal ist es, eine Tasse des natürlichen Hustensaftes vor dem Schlafengehen zu trinken und eine Tasse Tee neben dem Bett zu platzieren.
Fazit
Die Verwendungsmöglichkeiten für Birkenblätter sind vielseitig. Sie können als Tee die Wundheilung beschleunigen und sind ein bewährtes Mittel, zum Beispiel bei einem hartnäckigen Husten. Junge Birkenblätter schmecken in einem gemischten Salat einfach köstlich und pflegen als Badezusatz die Haut. Wer seinen Salzkonsum senken möchte, sollte getrocknete und geriebene Birkenblätter mit Salz mischen. Auf diese Weise reduziert sich der Salzkonsum von ganz allein. Dazu kommt, dass die Speisen aromatischer und würziger schmecken, außerdem stärkt der hohe Gehalt an Vitamin C noch das Immunsystem.
Sind Birkenblätter ein wirksames Mittel gegen Cellulite?
Jeder kennt die schlanken schönen Bäume mit dem weißen Stamm, der im Kontrast zum saftigen Grün der Blätter steht. Die Birke ist ein Baum, dem die Menschen seit Jahrtausenden heilende Kräfte zuschreiben, die besonders in der heutigen Zeit wieder von großem Interesse sind. Die Germanen nutzen den Saft aus den Blättern als Trank für Schönheit und Stärke, auch Fieber und Magenschmerzen sollten durch den Saft schnell verschwinden. Heute gelten Birkenblätter als wirksames Mittel gegen Cellulite, ein Leiden, das viele Frauen nur zu gut kennen.
Hilfe durch Birkenöl
Gibt es ein wirksames Mittel gegen Cellulite? Das gibt es und es kommt aus der Natur. Birkenöl heißt die Wunderwaffe, die im Kampf gegen die ungeliebte Orangenhaut helfen soll. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Birkenöl herzustellen. Zum einen entsteht das Öl durch eine Wasserdampfdestillation aus der Rinde, möglich ist zudem ein Auszug aus den getrockneten Knospen oder den jungen Blättern. Diese Methode wird besonders gerne bei der Herstellung von Massageöl gegen Cellulite verwendet. In den Extrakten der Birkenblätter sind unter anderem Flavonoide, viel Vitamin C und Gerbstoffe zu finden. Diese Inhaltsstoffe sind ein wirksames Mittel gegen Cellulite. Sie pflegen die Haut nicht nur, sondern straffen auch das Bindegewebe. Das Öl aus Birkenblättern verleiht der Haut neue Spannkraft und hilft dabei, überschüssige Wasseransammlungen aus dem Gewebe zu entfernen.
Sichtbare Erfolge
Immer wenn sich zu viel Flüssigkeit im Gewebe sammelt, entstehen die unschönen Dellen, vor allem an den Oberschenkeln, den Beinen und am Po. Auch wenn zu viel Fett im Spiel ist, führt das zu einem Hautbild, was an die Schale einer Orange erinnert. Birkenöl als wirksames Mittel gegen Cellulite kann das Hautbild sichtbar verbessern. Die unschönen Schwellungen klingen ab, die Fettpölsterchen verschwinden und die Fettverbrennung wird auf natürliche Art und Weise aktiviert. Dazu kommt, dass die Pflanzenstoffe die Haut glatter aussehen lassen und weiteren Wassereinlagerungen effektiv entgegenwirken. Damit das Birkenöl ein wirksames Mittel gegen Cellulite sein kann, ist es wichtig, die Haut früh genug damit zu behandeln. Schon bei den ersten Anzeichen sollte die Behandlung mit dem Öl beginnen, damit die Haut noch lange straff und gesund bleibt.
Das Öl aus Birkenblättern richtig anwenden
Wie viele andere ätherische Öle, so darf auch das Öl aus Birkenblättern nicht pur auf die Haut kommen. Wenn das Öl ein wirksames Mittel gegen Cellulite sein soll, ist es wichtig, es mit einem sogenannten Trägeröl zu kombinieren. Das kann ein anderes Pflanzenöl wie beispielsweise Olivenöl, Sonnenblumenöl oder Mandelöl sein. Die Mischung aus einem Trägeröl und einem ätherischen Öl verhindert Hautreizungen, vor allem bei denjenigen, die von Natur aus eine empfindliche Haut haben. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass die Trägeröle außerdem eine heilende und pflegende Wirkung für die Haut haben.
Fazit
Damit die Haut von den Inhaltsstoffen des Birkenöls profitieren kann, wird das Öl mit sanften Bewegungen einmassiert. Das pflegt nicht nur die Haut, sondern regt gleichzeitig auch die Blutzirkulation an. Zudem kommt der Lymphfluss in Gang und die Zellen bekommen frischen Sauerstoff. Die angestaute Lymphflüssigkeit löst sich und kann abfließen. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, immer in Aufwärtsbewegungen von den Füßen zum Po zu massieren.