Wie gefährlich ist die Droge Wermut?

Der Wermut hat einige Qualitäten, die schon in der Antike bekannt waren. Im Mittelalter finden sich die ersten Einträge über den Wermut im Zusammenhang mit Hexen und mit berauschenden Mitteln. Selbst Hildegard von Bingen sah im Wermutkraut den „wichtigsten Meister gegen alle Erschöpfungen“. Das deutet darauf hin, dass die berühmte Ordensfrau von der Droge Wermut gesprochen hat. Denn richtig verarbeitet wirkt Wermut anregend und ist ein bekanntes Mittel gegen Erschöpfung. Für die Jesuiten war der Wermut ein heiliges Kraut. Sie beherrschten auch die Kunst, aus Wermut Absinth zu machen und schufen damit die Droge Wermut.

Ist Wermut eine psychoaktive Pflanze?

Nicht nur die Jesuiten wussten um die Droge Wermut. Den spanischen Jesuiten wird vorgeworfen, Wermutkraut mit in die neue Welt genommen zu haben. Dort angekommen, haben sie das ätherische Öl aus der Pflanze destilliert, mit Alkohol vermischt und den Ureinwohnern zu trinken gegeben. Angeblich gelang es den Ordensbrüdern auf diese Weise, schneller an die Reichtümer der Indios zu kommen. Im 19. Jahrhundert gelangte das Wissen um den Wermut als sogenannte psychoaktive Pflanze in die Öffentlichkeit. Das aus dem Kraut destillierte Absinthöl machte zusammen mit Alkohol vor allem in Künstlerkreisen schnell Karriere. Die Droge Wermut hatte allerdings schreckliche Nebenwirkungen, wie etwa Gehirnschäden. Es lässt sich jedoch bis heute nicht ganz genau klären, ob wirklich der Absinth an diesen Schädigungen, genannt Absinthismus, schuld war, oder ob es vielleicht doch die Schwermetallsalze waren. Diese Salze waren ein fester Bestandteil bei der Produktion von Absinth und enthielten unter auch das gefährliche Quecksilber.

Lange verboten

Die Droge Wermut an sich gibt es nicht, sondern nur das, was aus der Heilpflanze entsteht. In der Schweiz, wo der Wermut wild wächst, war Absinth lange Zeit verboten. Erst seit 2005 erlaubte die Regierung die Herstellung und den Verkauf wieder, allerdings nur unter strengen Auflagen. In anderen Ländern war die Droge Wermut in Form von Absinth sehr lange verboten. In Deutschland bis 1998, in den USA bis 2007 und in Frankreich sogar bis 2011. Bis heute hat der Absinth einen sehr schlechten Ruf und gilt als das wohl gefährlichste Getränk mit Alkohol. Die berühmten Bilder, die dem Absinth huldigen, stammen von Malern wie Henri de Toulouse-Lautrec, Édouard Manet oder von Albert Maignan. Die meisten Gemälde zeigen die Droge Wermut als die „grüne Fee“ oder auch die „grüne Muse“. Vincent van Gogh war angeblich süchtig nach dem giftgrünen Schnaps und versuchte, damit seine Depressionen zu bekämpfen. Wenn er im Rausch malte, entstanden Bilder in einem leuchtenden Gelb, dem typischen „Van-Gogh-Gelb“. Die Wahrnehmung für Farben war durch den Absinth verändert, eine Tatsache, welcher Pablo Picasso übrigens seine blaue Periode verdankt.

Fazit

Der Droge Wermut ist die Heilpflanze Wermut vorausgegangen. Wermut war im alten Ägypten eine anerkannte Heilpflanze, diente jedoch in Pulverform im Wein als eine Art Aufputschmittel. Um Würmer auszutreiben, wurde Wermut verwendet und da der Tee eine entspannende Wirkung hat, wird er bis heute vielen Frauen während der Geburt gegeben. Der Tee soll die Wehen fördern und sie erträglicher machen. In der Volksmedizin Europas hat sich Wermut auch als Mittel gegen Abtreibungen einen Namen gemacht und wird noch heute von Hebammen genutzt, um die Geburt einzuleiten.

Kochen mit Wermutkraut – immer gut bekömmlich

In einem alten, 1585 erschienenen Kräuterbuch heißt es: „Wermutkraut in Wasser gesotten oder das Pulver in Wein gemischt, bekomt de Magen wol, stillet den Schmerz und leßt das Blut nit faulen.“ Dass Wermut gut für die Galle ist und für einen geregelten Stuhlgang sorgt, steht ebenfalls in diesem alten Buch. Das „grimmen im Leib“ kann das Kraut stoppen und dass es auch in der Küche genutzt wurde, davon ist ebenfalls die Rede. Kochen mit Wermutkraut ist ein Balanceakt, denn Wermut ist bitter, aber eine Bereicherung für viele Gerichte.

Seit 500 Jahren bekannt

Gewürze wie Zimt, Pfeffer oder Vanille waren vor 500 Jahren noch unbekannt, gewürzt wurde mit heimischen Kräutern wie Petersilie, Dill oder Wermut. Dass das Wermutkraut gesund ist, war damals bereits bekannt. In allen Kräuterbüchern aus dem 15. und 16. Jahrhundert wird das Wermutkraut mit seinen vielen positiven Eigenschaften lobend erwähnt. Für die Menschen im Mittelalter war Kochen mit Wermut normal. Sie nahmen den bitteren Geschmack des Krauts gerne in Kauf, um nach dem Essen mehr Alkohol trinken zu können. Auch zur Bekämpfung des sogenannten „kalten Fiebers“ kam Wermut zum Einsatz. Gemeint ist damit wahrscheinlich die Malaria, Kochen mit Wermutkraut sollte sogar eine Ansteckung verhindern. Magenverstimmungen und Blähungen, Verstopfung und Beschwerden mit der Galle – auf das alles hatte Wermut im Essen einen positiven Einfluss. In der heutigen Zeit wird Wermut wiederentdeckt und Kochen mit Wermutkraut ist keine Seltenheit mehr.

Einen guten Einfluss

Kochen mit Wermut ist ohne Zweifel gesund, jedoch erfordert es Übung. Wermut enthält neben Gerbsäuren auch Bitterstoffe, die das Essen automatisch bekömmlicher machen. Beim Kochen mit Wermutkraut wird außerdem die Produktion der Verdauungssäfte im Magen, in der Leber und in der Galle gefördert. Wenn der Appetit nachlässt, kann es helfen, Wermutkraut ins Essen zu geben. Fettige Mahlzeiten macht das Kraut leichter verdaulich, ein ähnlicher Effekt, wie ihn auch Kümmel hat. Was das Kochen mit Wermutkraut schwierig macht, ist der sehr bittere Geschmack. Wer sich damit nicht so recht anfreunden kann, sollte eine Tasse Wermuttee vor dem Essen trinken, damit das Essen nicht so schwer im Magen liegt.

Wermut in der Küche

Kochen mit Wermut kommt nur für ganz bestimmte Gerichte infrage. Das Heilkraut passt unter anderem zu vielen Wildgerichten vom Hirsch, Reh oder auch Kaninchen. Zum Gänsebraten ist Beifuß ebenso gefragt wie Wermutkraut. Ein fettiges Eisbein im Sauerkraut oder in der Erbsensuppe lässt sich mit Wermutkraut deutlich besser vertragen. Bei der Dosierung ist hingegen Vorsicht geboten, denn eine Prise zu viel und das Essen schmeckt bitter. Wermut hat ein ganz eigenes Aroma, was das würzige Aroma von anderen Gewürzen sehr schnell aufhebt.

Fazit

Wie Basilikum, Dill oder Petersilie ist Wermut kein klassisches Gewürzkraut, das in jeder Küche zu finden ist. Wie der Dill, so dient auch das Wermutkraut lediglich dazu, die Speisen bekömmlicher zu machen. Es gibt allerdings Rezepte, in denen das Kochen mit Wermutkraut ausdrücklich empfohlen wird. Meist handelt es sich dabei um deftige Gerichte, die sich nicht so schnell verdauen lassen und einen intensiven Eigengeschmack haben. Wer das Heilkraut einmal als Würzkraut einsetzen möchte, sollte sich sehr genau an die Mengenangaben halten.

Bitter, aber lecker – Wermut für Cocktails

Wermut als Tee hat sich seit Jahrhunderten einen guten Namen gemacht. Wermut für Cocktails hingegen ist ein Trend, der erst jetzt wieder in Mode kommt. Zu bitter sei der Wermut, hieß es lange Zeit, trotzdem machten einige Mixgetränke, die Wermut enthielten, Karriere an der Cocktailbar. Heute gelten die Cocktails, die Wermut enthalten, als elegant, stilvoll und aromatisch. Was einen solchen Cocktail auszeichnet, ist die einfache Zubereitung, denn mehr als drei Zutaten sind selten vertreten. Für alle, die wenig Erfahrung als Barkeeper haben, ist der Wermut für Cocktails genau das Richtige, um Erfahrungen zu sammeln.

Ein immer aromatischer Wein

Wermut ist nicht nur ein gesunder Tee, sondern auch ein sehr aromatischer Wein. Wenn die Wahl auf Wermut für Cocktails fällt, sollte bekannt sein, dass dieser Wein ein hohes Alkoholvolumen und einen ebenso hohen Zuckergehalt hat. Das Wermutkraut, aus dem der Wein entsteht, verleiht den späteren Cocktails ihren typischen Geschmack. Das gilt für den weißen wie auch für den roten Wermut, wobei der rote Wermut für Cocktails den meisten Zucker enthält. Wermut wird meist entweder pur oder auf Eis getrunken und passt hervorragend zu Orangen- oder Zitronensaft. In dieser Verbindung wird er gerne als Aperitif serviert, da die Bitterstoffe im Wermut den Appetit anregen sollen. Gut schmeckt der Wermut zudem in Verbindung mit Tonic Water, denn das Wasser unterstreicht sanft das bittere Aroma des Wermuts.

Wermut für Cocktails – einfach, aber doch raffiniert

Wer seine Gäste auf der nächsten Party mit etwas Besonderem überraschen will, sollte ihnen vielleicht einen „Negroni“ servieren. Dazu je drei Zentiliter roten Wermut, Gin und Campari in den Shaker geben und gut schütteln. Anschließend in hohe Cocktailgläser gießen und mit einer halben Orangenschale servieren. Für alle, die es bitter und süß mögen, wird der Cocktail mit einer Kugel Vanilleeis aufgepeppt und im Sommer machen Eiswürfel den Cocktail erfrischend. Wermut Cocktails sind ebenfalls eine gute Wahl, was Whiskey angeht. Ein „Boulevardier“ wird wie ein „Negroni“ gemixt, nur statt Gin kommt hier Whiskey in den Cocktail. Weniger Alkohol enthält der „Americano“, der ohne Whiskey oder Gin, dafür aber mit einem guten Schuss Sodawasser serviert wird.

Die legendären Cocktails

Was wäre der Wermut für Cocktails ohne den schon legendären Martini? Kaum ein anderer Cocktail hat so viel Stil, Eleganz und Klasse wie der Cocktail, den ein berühmter Geheimagent lieber geschüttelt als gerührt trank. Trockener Gin und ein ebenso trockener Wermut machen den Martini aus und jede Bar auf dieser Welt hat ihr eigenes Rezept für diesen Klassiker, der mit einer Olive perfekt abgerundet wird. Der „Rob Roy“ ist eine bekannte Variation des „Manhattan“, der aus vier Zentiliter schottischem Whiskey, 2,5 Zentiliter Wermut, Angostura Aroma und einer Cocktailkirsche besteht. Wie der „Manhattan“, gilt auch er als Cocktail speziell für die Dame.

Fazit

Die Welt der Cocktails ist bunt und jeder Barkeeper hat seine ganz eigenen Rezepte. Wermut ist eine beliebte Zutat für die Cocktails, die in den Bars von New York ebenso wie in Paris oder London auf der Karte stehen. Wermut mag bitter sein, aber das macht ihn als Bestandteil für einen Cocktail so interessant. Das Zusammenspiel von süß und bitter hat bisher noch jeden Cocktailfan fasziniert.

Cocktails mit Wermut sind Cocktails mit Geschichte

Cocktails mit Wermut sind seit Jahren die Cocktails, die die Damen auf langweiligen Partys schlürfen, während die Herren zu härteren Spirituosen greifen. Mit Eis aufgeschüttelt, hatten die Cocktails mit Wermut einen eher schlechten Ruf, galten als Spaßbremse oder wurden als schnöder Aperitif gereicht. Wer heute einen Martini trinkt, wird nicht in erster Linie an Wermut denken, dabei ist der Martini der bekannteste Wermut überhaupt und gilt unter Genießern als der Einsteiger in die bunte Welt des Cocktails.

Cocktails mit Wermut – bloß nicht „Extra Dry“

Martini war lange Zeit ein Trendgetränk, was recht preisgünstig in jedem Supermarkt angeboten wurde. Eine ganze Sparte an Spirituosen wurde Martini genannt, besonders beim Mixen von Cocktails. Immer neue Varianten kamen auf den Markt und zum „Espresso Martini“ gesellte sich schnell noch der „Chocolate Martini“, die gar keinen Wermut mehr enthielten. Anschließend kam der Martini „Extra Dry“ in Mode und plötzlich wollte jeder diesen Martini ganz ohne Wermut, serviert in einem breiten Cocktailglas mit einer Olive darin. Schließlich tauchte der Martini als Aperitif mit Wermut wieder auf und war schnell erneut in Mode. Nicht zuletzt der Agent ihrer Majestät machte ihn wieder salonfähig, denn James Bond trinkt seinen Martini geschüttelt und nicht gerührt, dafür aber eisgekühlt ohne Eis.

Was genau ist Wermut?

Geht es um die Zutat zum Cocktail, dann handelt es sich beim Wermut im Wesentlichen um Wein. Er muss rund 70 Prozent des Getränks ausmachen, der Rest ist entweder Zucker, Wasser oder Alkohol, je nach Hersteller. Selbstverständlich dürfen auch Kräuter wie Wermut, Ingwer, Nelken oder Wacholder nicht fehlen. Diese Kräuter werden mazeriert (eingeweicht), bis die Mischung aus Wein und anderen Zutaten fertig zum Abfüllen ist. Was sich dann Wermut nennen darf, besteht zu 15 Volumenprozent aus Alkohol und ist ideal für Cocktails. Cocktails mit Wermut gäbe es ohne einen gewissen Antonio Benedetto Carpano nicht. Er entwickelte bereits 1786 in Turin ein leichtes, sehr bekömmliches Getränk, was hauptsächlich für Damen gedacht war. Während die Herren dem schweren Rotwein zusprachen, nippte die Damenwelt an ihrem leicht bitteren Wermut.

Die verschiedenen Sorten

Wermut wird in der Regel in drei Varianten angeboten: 

  • Als Rosso, der mit Karamell rot gefärbt wird und sehr süß schmeckt.
  • Als trockener Wermut, der durchsichtig und überhaupt nicht süß schmeckt.
  • Als Bianco, der ebenfalls transparent, aber geschmacklich nahe am Rosso ist.

Zwischen diesen drei Varianten gibt es noch mehrere Sorten von Wermut. In Italien wird der schwere süße Wermut bevorzugt, in Frankreich hingegen der leichte, nicht zu süße weiße Wermut. Wer an der Bar einen Klassiker bestellen möchte, sollte einen Martini Bianco ordern. Er überzeugt mit dem besten Wermutaroma.

Fazit

Es gibt unendliche viele Cocktails, die mit Wermut gemixt werden. Der Berühmteste ist wohl der „Manhattan“, der in jeder Bar weltweit auf der Getränkeliste zu finden ist. Lecker sind ebenfalls der „Americano“ mit Campari und der Martini Rosso mit einem Spritzer Soda. Garniert mit einer Scheibe Orange oder Zitrone ist der „Americano“ der perfekte Durstlöscher. Bekannt und beliebt ist noch der „Negroni“ aus Campari, rotem Wermut und Gin. Der herb-bittere Geschmack kann nach Belieben mit einem Spritzer Sodawasser gemildert werden und serviert wird dieser Cocktail in einem klassischen Martiniglas.

Wermut Wein – ein bitterer, aber gesunder Wein

Geht es nach einer alten Volksweisheit, dann ist „Wermut für alles gut“. Falls alles, was bitter schmeckt, für den Magen Gesundheit bedeutet, dann ist Wermuttee das perfekte Getränk. Der Wermut hat sich nicht nur als Tee einen guten Namen gemacht, auch Wermut Wein hat viele Freunde. Ob als appetitanregender Aperitif oder als magenbesänftigender Digestif nach dem Essen – der Wein aus Wermut ist stets eine gute Wahl. Er hilft der Galle auf die Sprünge, unterstützt die Gedächtnisleistung und hilft der Leber ebenso wie der Bauchspeicheldrüse.

Ein Getränk mit langer Geschichte

Hippokrates ist der wohl bekannteste Arzt der Medizingeschichte. Bis heute müssen angehende Ärzte den sogenannten hippokratischen Eid ablegen, wenn sie ihr Studium beendet haben. Schon vor 2500 Jahren war der griechische Arzt der Meinung, dass der Wein aus der Heilpflanze Wermut dem nachlassenden Gedächtnis eine große Hilfe ist. Die Wissenschaft von heute bestätigt, was Hippokrates herausgefunden hat und Ärzte empfehlen Wermut in Form von Tee oder als Wein, bei Patienten, die an Alzheimer erkrankt sind. Wer das ungute Gefühl hat, dass seine Mahlzeit wie Blei im Magen liegt, sollte ein Gläschen Wermut Wein trinken und der Magen beruhigt sich sofort wieder. Die heilkundige Hildegard von Bingen war ebenfalls von der Wirkkraft des Wermuts überzeugt und riet bei Verdauungsproblemen zu einer Tasse Wermuttee oder einem Glas Wein.

Wermut Wein selbst herstellen

Wein selbst herzustellen, ist in der Regel mühsam, zeitaufwendig und das Ergebnis ist nicht immer genießbar. Bei Wermut Wein ist es anders, denn diesen Wein kann jeder einfach selbst produzieren. Als Zutaten werden je eine Handvoll Wermutkraut, Kalmuswurzel (gibt es in der Apotheke), Angelikawurzel und eine Zimtstange benötigt. Die Kräuter wie auch die Zimtstange in kleine Stücke schneiden und alles in ein Glas mit Schraubdeckel füllen. Anschließend die Kräutermischung mit einem möglichst trockenen Weißwein auffüllen, bis das Glas voll ist. Das Glas muss sich gut verschließen lassen, dann sollte es für zwei bis drei Wochen an einem dunklen Ort stehen. Damit der Wein aus Kräutern und aromatischem Zimt gut durchziehen kann, ist es wichtig, das Glas alle paar Tage kräftig durchzuschütteln.

Den Wein richtig dosieren

Wie beim Gift, so kommt es auch beim Alkohol auf die richtige Dosierung an. Nachdem der Wein aus Wermut und anderen Heilkräutern „reif“ ist, wird er durch ein feines Sieb in kleine Flaschen umgefüllt. 20 Tropfen oder maximal ein kleines Likörglas sind eine optimale Dosierung für diesen gesunden Wein. Wer den Appetit anregen möchte, sollte eine halbe Stunde vor dem Essen 20 Tropfen einnehmen. Da der Wermuttee wie der Wein viele Bitterstoffe besitzt, hilft er der Leber bei der Entgiftung, er regt den Stoffwechsel an und weckt dazu noch die Lebensgeister.

Fazit zum Wermut Wein

Bitter mag es nicht jeder und Wermuttee ist ebenso bitter wie der Wein, der aus der Heilpflanze gemacht wird. Wer jedoch häufig Probleme mit der Leber, dem Magen oder der Galle hat, sollte Wermuttee trinken. Damit der Wein, der den Appetit auf natürliche Weise anregt, nicht ganz so bitter schmeckt, ist es sinnvoll, etwas frische Pfefferminze zu den Kräutern zu geben. Auf diese Weise schmeckt der bittere Wein frisch und aromatisch.

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