Bei einem sommerlichen Blumenstrauß sollten Chrysanthemen auf gar keinen Fall fehlen. Die hübschen Blumen gehören zur Familie der Korbblütler, weltweit sind mehr als 40 verschiedene Arten bekannt. Vor allem als Zierpflanze hat sich „Chrysanthemum indicum“, so der botanische Name der Chrysantheme, einen guten Namen gemacht. Sie stammt aus Ostasien und dort ist die Chrysantheme nicht nur als Zierpflanze, sondern auch als Heilpflanze bekannt. In der Naturmedizin in Korea, aber hauptsächlich in China kocht man aus den Blütenköpfen der Chrysanthemen einen wohlschmeckenden Tee. Dieser Chrysanthemenblütentee gewinnt auch im Westen immer mehr Anhänger.
Der Kaiser als Heilkundiger
In China ist der Chrysanthemenblütentee ein beliebtes Getränk im Alltag. Vor allem in den heißen Sommermonaten schätzen die Menschen den Tee als eine gesunde Erfrischung und trinken ihn gerne mit und ohne Eis. Chrysanthemenblütentee hat in China eine sehr lange Tradition, die schon auf den großen Gelehrten und Philosophen Konfuzius zurückgeht. Er beschreibt in seinen Schriften aus dem Jahre 500 vor Christus den Anbau der Pflanze. Botaniker gehen davon aus, dass die Chrysantheme schon im ersten Jahrhundert vor Christus in China als Heilpflanze bekannt war. Zu diesem Thema gibt es ein klassisches Buch, was zu den ältesten Schriftsammlungen über Ackerbau und Heilpflanzen gehört. Das Buch bekam zu Ehren des chinesischen Kaisers den Namen „Shennong“, was übersetzt so viel wie „göttlicher Bauer“ bedeutet.
Der Kaiser, der vor 5000 Jahren lebte, war auch ein angesehener Lehrer und Heilkundiger, der sich mit der Naturmedizin befasste. Bis heute gilt er als einer der Gründerväter der chinesischen Kultur und sein Wissen wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Das Buch selbst gibt es nicht mehr, aber eine Reihe von Abschriften aus verschiedenen Jahrhunderten sind noch vorhanden.
Ein viel beachtetes Buch
Bis heute ist das „Shen Nong Ben Cao Jing“ ein viel beachtetes Buch, in dem 365 medizinische Substanzen und Heilpflanzen zu finden sind. Neben diesen Substanzen beschreibt der Autor des Buches 170 verschiedene Erkrankungen, die mit Heilpflanzen behandelt werden können. Im Buch befindet sich außerdem ein Absatz, der sich mit dem Thema Chrysanthemenblütentee befasst. Der Tee, so heißt es dort, wird verordnet, wenn es, bedingt durch die feuchte Witterung, zu Blockaden welcher Art auch immer kommt.
Der Chrysanthemenblütentee wird auch gegen Kopfschmerzen und Schwindel empfohlen, er kann die Beschwerden lindern, allerdings nur, wenn der Wind auch günstig steht. Die Blutenergie lässt sich mit der Hilfe des Tees beruhigen und es erfolgt ein Ausgleich der Lebensenergie. Als besonders wirksam wird der Chrysanthemenblütentee jedoch bei Erkrankungen der Augen beschrieben.
Im 4. Jahrhundert kommt die Heilpflanze durch buddhistische Mönche von China nach Japan und wird dort ebenfalls als Heilpflanze angebaut. In Europa tauchen Chrysanthemen zum ersten Mal im 17. Jahrhundert als Import aus Asien auf. Zunächst sind die Blumen nur beliebte Zierpflanzen, erst viel später stellt sich heraus, dass die Chrysantheme auch eine Heilpflanze ist. Nach vielen wissenschaftlichen Studien stellte sich heraus, dass von den über 40 Arten der Pflanze tatsächlich nur „Chrysanthemum indicum“ für den Chrysanthemenblütentee infrage kommt. Alle anderen Arten dieser Gattung sind in ihrer Wirkung hochgiftig!
Welche positive Wirkung hat der Chrysanthemenblütentee?
In Asien, wo Chrysanthemenblütentee in der traditionellen Medizin seit je her großes Ansehen genießt, wird der Tee bei vielen Leiden eingesetzt, beispielsweise bei:
- Entzündungen im Hals und im Mund, in den Lungen und in den Bronchien
- Hitzewallungen während der Wechseljahre
- Fieber und grippalen Infekten
- Schwindel und Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Tinnitus
- Hautproblemen aller Art
- Durchblutungsstörungen
- Entzündungen der Augen
- Leberentzündungen
- Gicht
- Müdigkeit
- erhöhtem Cholesterinspiegel
Zudem soll Chrysanthemenblütentee das Wachstum von Krebszellen hemmen. Wer zu Thrombosen neigt, sollte Chrysanthemenblütentee trinken, bei Neurodermitis hilft ein Sud des Tees, der in Umschlägen auf die Haut gelegt wird. Wahrscheinlich gibt es noch mehr positive Eigenschaften des Tees, die aber in Europa noch nicht so bekannt sind.
Welche Inhaltsstoffe machen den Tee so besonders?
Chrysanthemenblütentee enthält viele Stoffe, die aus medizinischer Sicht von Bedeutung sind. Für die Forschung ist ein Inhaltsstoff immer nur von Bedeutung, wenn er sich auch in einem Butanolextrakt gelöst hat. Das ist unter anderem bei Isoflavone der Fall, sekundären Pflanzenstoffen, die zur Gruppe der Blütenfarbstoffe gehören und eine entzündungshemmende Wirkung haben. Andere Wirkstoffe gaben die Wissenschaftler in ein Methanolextrakt, wo sie sich lösen konnten. Dabei fielen sogenannte Xanthine Oxidase Aktivitäten auf. Diese zeigen sich immer, wenn es einen Zusammenhang mit einem Harnsäurestoffwechsel gibt. Das ist beispielsweise bei Gicht der Fall.
Zu den Wirkstoffen gehört außerdem 1,8-Cineol, was ebenfalls im Lorbeer und im Eukalyptus zu finden ist. 1,8-Cineol wirkt unter anderem bei Heuschnupfen sowie bei Asthma. Campher kennen die meisten als Harz des Campherbaums. Das Harz ist für Räucherwerk geeignet, aber Campher ist ebenfalls in der Chrysantheme zu finden. Es hat die gute Eigenschaft, die Durchblutung zu fördern und selbst hartnäckigen Schleim aus den Bronchien zu lösen. Der Wirkstoff des Camphers hat sich außerdem bei Erkältungen, Rheuma und Neuralgien bewährt. Chrysanthemenblütentee hat eine antibakterielle Wirkung, und zwar gegen Staphylococcus aureus und Escherichia coli. Vermutlich ist neben dem hohen Anteil an Campher, das ebenfalls im Tee enthaltene Borneol dafür verantwortlich.
Ein beliebtes Getränk im Sommer
Limonaden und Cola, die in Europa im Sommer vielfach den Durst löschen, sind in China, Japan und Korea verpönt. Die Menschen dort erfrischen sich lieber mit natürlichen Getränken wie dem Chrysanthemenblütentee. Vor allem in China steht der Tee aus Chrysanthemenblüten an heißen Sommertagen hoch im Kurs. Die Menschen bereiten ihn entweder selbst zu und nehmen ihn dann mit in die Arbeit und zum Schattenboxen in den Park, oder sie kaufen den Tee bereits fertig in Flaschen.
Der Chrysanthemenblütentee in Flaschen hat jedoch keinen allzu guten Ruf, da der Tee häufig gepanscht ist. Nicht empfehlenswert ist der Tee in der Flasche zudem angesichts der hohen Belastung durch Pestizide, die auf den Chrysanthemenfeldern benutzt werden. Die Chinesen trinken den kühlenden Tee jedoch nicht nur als reinen Durstlöscher. Sie vertrauen der Chrysantheme als Heilpflanze, die unter anderem den Alterungsprozess verzögern und für ein langes und gesundes Leben sorgen kann.
Eine Blume mit hoher Symbolkraft
Wie viele Pflanzen in Asien, so hat auch die Chrysantheme eine hohe symbolische Kraft. Erst wenn der Sommer zu Ende geht und die Tage langsam kürzer werden, öffnet die Chrysantheme ihre wunderschönen weißen Blüten. In China ist es das Symbol für Langlebigkeit und für ein stilles, sehr zurückgezogenes Leben. Es sind die noch jungen Blütenköpfe, die für den Tee gesammelt werden. Anschließend werden sie getrocknet und zu Kräutertee verarbeitet. Der Chrysanthemenblütentee im riesigen Reich der Mitte gilt als ein Schlüssel, der die Tür zu einem gesunden und langen Leben öffnet.
Auch in Japan hat die Chrysantheme einen sehr hohen Stellenwert. Sie ist die Nationalblume Japans und hat mit dem 9. Tag im 9. Monat, also am 9. September, einen eigenen Feiertag. Der japanische Kaiser, der Tenno, sitzt seit mehr als 2000 Jahren immer auf dem Chrysanthemen-Thron.
Die Chinesen trinken den Tee sehr gerne, weil er einen angenehmen aromatischen Geschmack hat. Im Sommer, wenn es heiß ist, hat Chrysanthemenblütentee eine kühlende Wirkung für den Körper. Frauen schätzen ihn, wenn sie in die Wechseljahre kommen und unter Hitzewallungen leiden. Dem Tee sagt man nach, dass er den Hormonhaushalt wieder in Ordnung bringen kann. Vielleicht ist Chrysanthemenblütentee auch dafür verantwortlich, dass die Frauen in Asien die Wechseljahre kaum wahrnehmen und diesbezüglich keine signifikanten Beschwerden haben.
Der Tee für alle, die am PC arbeiten
Die Arbeit am Bildschirm ist auf Dauer schädlich für die Augen. Viele, die acht oder mehr Stunden am Tag vor dem Computer sitzen, haben nicht selten müde und trockene Augen, die sich schnell entzünden und schmerzen. Chrysanthemenblütentee kann bei diesem Problem eine große Hilfe sein. Einen Teelöffel mit getrockneten Chrysanthemen in eine Tasse geben und 95° Grad heißes Wasser dazugeben. Den Tee anschließend für zwei Minuten ziehen lassen und dann ist er servierfertig. Wenn es um eine Kompresse für die müden trockenen Augen geht, den Tee etwas abkühlen lassen. Danach zwei kleine Mulllappen in den Tee tunken, sie leicht auswringen und auf die geschlossenen Augen legen. Die entzündungshemmenden Wirkstoffe im Chrysanthemenblütentee lassen die geschwollenen Lider der Augen abschwellen und die angestrengten Augen können sich erholen.
Wie schmeckt Chrysanthemenblütentee?
In Europa hatte es der Tee aus den Blüten der Chrysantheme nicht leicht, bis er sich schließlich als Heilkräutertee durchsetzen konnte. Zu groß war bei den Menschen in Europa die Skepsis, Blumen zu essen oder Tee aus Blumen zu trinken. Das war vor allem bei einer so beliebten Gartenblume wie der Chrysantheme der Fall. Mittlerweile ist die Scheu vor dem Blumentee jedoch verschwunden, denn es hat sich herumgesprochen, wie viele positive Eigenschaften der Tee besitzt. Immer wieder überzeugen kann der Chrysanthemenblütentee auch beim Geschmack.
Bei den Taoisten ist der Tee vor allem wegen seines guten Geschmacks sehr beliebt, zudem sie schätzen seine vielen guten Eigenschaften als Heilpflanze. „Ju Hua lässt das Qui und das Blut leichter fließen, macht den Körper durchlässiger und verhindert die Alterung.“ Die Taoisten sind auch diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, dass der Tee unbedingt über einen längeren Zeitraum getrunken werden muss. Nur in diesem Fall kann er seine ganze Heilkraft entfalten.
Für den europäischen Gaumen und Geschmack ist Chrysanthemenblütentee vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig. Wenn der Tee zu lange zieht, bekommt er einen leicht bitteren Nachgeschmack. Wer es süß mag, fügt dem Chrysanthemenblütentee einen Löffel Honig zu, sehr gut zum Aroma des asiatischen Heiltees passt aber auch Kandiszucker.
Chrysanthemenblütentee selbst herstellen
Viele haben die hübschen in Gelb oder in Weiß blühenden Chrysanthemen im Garten. Wenn es sich um die Sorte „Chrysanthemum indicum“ handelt, ist es jederzeit möglich, daraus auch Tee herzustellen. Wer sich nicht sicher ist, ob es sich um diese ungiftige Form handelt, sollte dazu unbedingt einen erfahrenen Gärtner befragen. Erntezeit für Chrysanthemen ist, wenn sich die Blüten geöffnet haben. Das ist in Deutschland noch bis spät in den November hinein der Fall, selbst im Dezember gibt es noch blühende Chrysanthemen.
Sind die Blütenköpfe geerntet, sollten sie dort einen Platz finden, wo es trocken und vor allem warm ist. An einem solchen Platz brauchen die Blüten dann nicht allzu lange, bis sie ganz getrocknet sind. Wer sich die Mühe des Pflückens nicht machen möchte, kann die Blumen sogar im Ganzen ernten, sie anschließend zusammenbinden und mit dem Kopf nach unten an einem ebenfalls warmen und trockenen Ort aufhängen.
„Chrysanthemum indicum“ gibt es in zwei verschiedenen Untersorten. Einmal als „Bai Ju Hua“, die Form, die in Weiß blüht und zum anderen die in Gelb blühende „Huang Ju Hua“. In China sind beide Sorten auf Wirkstoffe ausgelegt und die Chinesen vermehren sie vegetativ, also als Stecklinge. In Europa ist überwiegend die weißblühende Sorte zu finden, die auch in den meisten Gärten zu Hause ist. Die weißen Blüten haben deutlich mehr wertvolle Flavonoide. Diese Wirkstoffe sind eine gute Wahl, um zum Beispiel die Leber zu beruhigen, optimal geeignet sind sie für entzündete und geschwollene Augen.
Eine beliebte Blume im heimischen Garten
Wer den einzigartigen Chrysanthemenblütentee einmal probieren möchte, sollte vielleicht besser mit den getrockneten Blüten aus dem Bioladen oder dem Reformhaus anfangen. Falls der Geschmack zusagt und im Garten noch keine schön blühende Blume vorhanden ist, dann steht dem Kauf von „Chrysanthemum indicum“ nichts mehr im Wege. Die Blumen sind leicht im Garten zu halten, sie stellen keine großen Ansprüche und ihr herrlicher Duft ist fast schon legendär. Was bei der Chrysantheme aber anders ist, als bei allen anderen Blumen: Die Blätter duften deutlich stärker als die Blüten. Chrysanthemen sind außerdem winterhart und vertragen selbst den Frost sehr gut.
Fazit
Was Heilpflanzen und Blumen mit Heilkraft betrifft, gibt es in Asien eine viel längere Tradition, als das in Europa der Fall ist. Chrysanthemenblütentee ist dafür ein sehr schönes Beispiel. Was den Chrysanthemenblütentee jedoch so besonders macht, ist die Tatsache, dass die Chinesen diesen Tee nicht nur wegen seiner Heilkraft gerne trinken. Sie schätzen den Chrysanthemenblütentee außerdem, weil er den Alterungsprozess verzögern kann und weil er sehr gut schmeckt. In der chinesischen Provinz Guangxi gibt es riesige Felder mit Chrysanthemen, die in der Blütezeit betörend duften. Aus dieser Provinz kommen die meisten Blumen, aus denen später der Chrysanthemenblütentee hergestellt wird. Von dort aus treten sie ihre lange Reise rund um die Welt an, denn der aromatische Tee aus den Blütenköpfen der Chrysanthemen wird überall gerne getrunken.
Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe machen den Tee so gesund
Chrysanthemen sind hübsche Blumen und eine echte Zierde für jeden Garten. Sie gehören zur Familie der Korbblütler, bekannt sind mehr als 40 verschiedene Arten weltweit. Ursprünglich stammt die Chrysantheme aus Asien und dort ist sie noch heute die Zutat für ein beliebtes Erfrischungsgetränk. Vor allem in Japan, China und Korea sind die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Die Menschen schätzen diese Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe, da sie den Tee so gesund machen. In Europa galt die Chrysantheme lange Zeit nur als hübsche Gartenblume. Heute jedoch ist bekannt, wie wirksam die Blume als Heilpflanze ist.
Ein beliebtes Alltagsgetränk
Konfuzius, der große chinesische Philosoph und Lehrmeister wusste bereits 500 vor Christus, wie gesund die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe sind. Er erwähnt sie in einer seiner Schriften und er war es auch, der die Heilpflanze in China bekannt gemacht hat. Für die Chinesen sind die Chrysanthementee Inhaltsstoffe nicht so von Bedeutung, sie schätzen den Blumentee als Durstlöscher. Es ist ein beliebtes Getränk für den Alltag, das eine erfrischende und abkühlende Wirkung hat. In Japan und Korea genießt der Tee aus den Blüten der Chrysantheme einen ähnlich guten Ruf. Die Menschen in Asien wissen, warum die Chrysantheme eine so große Bedeutung hat, denn sie ist eine bekannte Heilpflanze. Die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe helfen bei vielen Leiden zuverlässig und ohne Nebenwirkungen.
Bei welchen Beschwerden sind die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe von Bedeutung?
Nicht nur in Asien schätzen die Menschen die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe für die Gesundheit, auch in Europa ist bekannt, warum die Heilpflanze so gesund ist. Während der Erkältungszeit im Winter wirken die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe vorbeugend gegen grippale Infekte mit Husten, Schnupfen und Fieber. Der Tee aus den Blüten kann das Fieber senken und den allgemeinen Zustand verbessern. Besonders wirksam sind die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe in der Kombination mit Holunderblütensirup oder frisch gepresstem Orangensaft. Alle, die sich bereits erkältet haben, sollten eine Woche lang den gesunden Tee mit Sirup aus Holunderbeeren oder mit Orangensaft trinken. Danach ist die Erkältung mit all ihren Symptomen abgeklungen.
Es gibt aber noch eine Reihe von anderen gesundheitlichen Problemen, bei denen die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe eine wichtige Rolle spielen. So kann der Tee den Blutdruck auf natürliche Art senken, außerdem wirkt er gegen Kopfschmerzen. Die gesunden Inhaltsstoffe der Chrysantheme haben sich bei Übelkeit oder einer Entzündung der Leber bewährt, ebenso bei schmerzhaften Schüben der Gicht und zu trockenen oder entzündeten Augen. Chrysanthemenblütentee hilft bei Müdigkeit und bei Durchblutungsstörungen, sowohl äußerlich als auch innerlich.
Warum ist der Tee so wirksam?
Als Heilpflanze kommt nur die Sorte „Chrysanthemum indicum“ infrage, alle anderen Sorten sind leider giftig. Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe sind vielfältig. In den Blüten ist Campher enthalten, was besonders bei Erkältungen sowie Neuralgien und Rheuma wirkt. Dazu kommt Cineol, dessen heilende Wirkung auch im Lorbeer und im Eukalyptus vorkommt. Borneol ist dem Campher sehr ähnlich und ist ebenfalls ein Teil der Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe. Quercitrin und Myricetin gehören zu den Flavonolen und sind damit sekundäre Pflanzenstoffe. Im Chrysanthemenblütentee wirken sie antioxydativ und verringern das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Prostatakrebs zu erkranken. Flavonole können die sogenannten freien Radikalen im Körper reduzieren, die die gesunden Zellen schädigen wollen. Durch Luteolin-7-glucosid wird Chrysanthemenblütentee antiasthmatisch, zudem wird ein sicherer Schutz für die Leber aufgebaut.
Gibt es eventuell Nebenwirkungen?
Nicht alles, was eine Wirkung hat, muss eine Nebenwirkung haben. Das gilt im Besonderen für den Tee aus den Blüten der Chrysantheme. Wie bei allen Heilpflanzen, so kommt es beim Chrysanthemenblütentee ebenfalls auf die Dosis an. Wird der gesunde Tee überdosiert, kann es zu Durchfall und Erbrechen kommen. Wer unter allergischen Reaktionen gegenüber Chrysanthemen leidet, sollte den Tee nicht trinken. Falls es zu Unverträglichkeiten kommt, ist es zu empfehlen, den Konsum sofort zu unterbrechen. Wenn sich keine Besserung einstellt, ist der Besuch beim Arzt unverzichtbar.
Fazit zu Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe
Die Chrysantheme hat in vielen Ländern in Asien eine sehr hohe symbolische Bedeutung. So sitzt der japanische Kaiser auf dem „Chrysanthemen-Thron“ und die Chrysantheme ist die Nationalblume des Landes. Ihr ist sogar ein eigener Feiertag gewidmet. Am neunten Tag des neunten Monats, also am 9. September, verwandelt sich Japan in ein Meer aus gelben und weißen Chrysanthemen. In der traditionellen chinesischen Medizin hat die hübsche Blume ebenfalls einen festen Platz. Buddhistische Mönche brachten die Blume im 4. Jahrhundert von Japan nach China. Dort erkannten die Heilkundigen schnell, wie wertvoll die kleine unscheinbare Blume für die Gesundheit ist. Im 17. Jahrhundert waren es Seefahrer, die Chrysanthemen mit nach Europa brachten. Hier sprach es sich schnell herum, dass die Blume eine heilende Wirkung haben soll. Heute sind die Chrysanthemenblütentee Inhaltsstoffe bekannt und erforscht. Die Wissenschaft weiß jetzt, warum die Blume als Heilpflanze so erfolgreich war und immer noch ist.
Chrysanthemenblütentee Wirkung auf die Gesundheit
Während Chrysanthemen in Deutschland beliebte Schnittblumen für die Vase sind, schätzen die Chinesen die schönen Blumen eher als Tee. Vor allem in den heißen Sommermonaten ist der Tee aus den Blüten der Chrysanthemen in China ein sehr beliebtes Getränk, um den Durst zu stillen. Die Chrysanthemenblütentee Wirkung ist aber nicht nur kühlend und durststillend, die Chinesen trinken den Tee noch aus einem anderen Grund. Angeblich soll die Chrysanthemenblütentee Wirkung auch den Alterungsprozess verzögern und ein langes gesundes Leben schenken.
Eine Blume mit hoher Symbolkraft
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Jedes Jahr, wenn der Sommer zu Ende geht, öffnen die schönen Chrysanthemen ihre Blüten. In China verwandeln sich in dieser Zeit zwischen Sommer und Herbst ganze Landstriche in ein Meer aus weißen Chrysanthemenblüten. Die Blume hat im Reich der Mitte einen sehr hohen symbolischen Wert, da sie für die Langlebigkeit steht. Andererseits ist sie ein Symbol für die stille Zurückgezogenheit, da Chrysanthemen unter den Blumen eher als unscheinbar gelten. Die Chinesen sammeln die noch jungen Blütenköpfe, trocknen sie anschließend und setzen dann auf die Chrysanthemenblütentee Wirkung. Der Tee, den Chinesen aus den Blütenköpfen der Chrysanthemen kochen, ist für viele der Schlüssel zu einem gesunden Leben. Aber sie trinken den Tee nicht nur wegen der vermeintlichen Chrysanthemenblütentee Wirkung, die ein langes Leben bescheren soll. Es ist zudem das Aroma des Tees, was viele anspricht.
Die Chrysantheme ist auch in Japan eine symbolträchtige Blume, sie ist das Symbol des Tennos. Der Chrysanthemenorden ist die höchste Auszeichnung des Landes und der Thron des Kaisers ist der Chrysanthementhron.
Was genau ist über die Chrysanthemenblütentee Wirkung bekannt?
In Europa ist nicht so viel über die Chrysanthemenblütentee Wirkung bekannt, wie das in China der Fall ist. Der Tee soll das Fieber nachhaltig senken und kommt daher auch für die Behandlung von Erkältungen und grippalen Infekten infrage. Im Sommer, wenn die heiße Luft dem Körper zu schaffen macht, ist die Chrysanthemenblütentee Wirkung kühlend und damit sehr angenehm. Was den Tee aus den weißen Blüten der Chrysantheme hingegen so besonders macht, ist die Tatsache, dass er sich auch entzündungshemmend auswirkt. Diese ganz spezielle Chrysanthemenblütentee Wirkung ist vor allem bei Entzündungen der Leber und der Lunge sehr gefragt. Daher kommt der Tee auch bei Lungenentzündungen sowie bei entzündlichen Prozessen der Leber als begleitende und unterstützende Behandlung zum Einsatz. Das ist aber nur eine Seite der Chrysanthemenblütentee Wirkung, denn die schöne Blume kann noch viel mehr.
Ein großer Vorteil für die Gesundheit
Die moderne Arbeitswelt spielt sich immer mehr vor dem Bildschirm eines Computers ab. Zu den gesundheitlichen Folgen dieser Arbeit am Bildschirm des PCs gehören unter anderem brennende und trockene Augen. Auch hier ist es ratsam, auf die Chrysanthemenblütentee Wirkung zu setzen. Kompressen mit Chrysanthemenblütentee sind eine echte Wohltat für die brennenden und trockenen Augen. Wer sich abends nach der Arbeit eine halbe Stunde diese Kompressen für die Augen gönnt, wird so schnell nicht mehr über brennende und trockene Augen klagen.
Die Chrysanthemenblütentee Wirkung ist jedoch noch vielschichtiger. Wer unter einer entzündlichen Hautkrankheit leidet, kann sich ebenfalls auf die Chrysanthemenblütentee Wirkung verlassen. Bei Akne hilft es, die Haut in regelmäßigen Abständen mit einen Sud aus Chrysanthemenblüten abzureiben. Sehr deutlich ist die Chrysanthemenblütentee Wirkung selbst bei Neurodermitis. Das Hautbild verbessert sich und vor allem der Juckreiz ist nicht mehr so stark. Diese Chrysanthemenblütentee Wirkung ist besonders für Eltern interessant, deren Kind unter Neurodermitis leidet.
Wo kann der Tee noch helfen?
Einige Chrysanthemensorten sind wahre Alleskönner, wenn es um die Gesundheit geht. Die Chrysanthemenblütentee Wirkung erstreckt sich beispielsweise auch auf Krankheiten wie die Gicht und ist hilfreich bei einer hartnäckigen Bronchitis. Der Tee sorgt dafür, dass sich der Schleim besser abhusten lässt und dass der Hustenreiz abklingt. Wer unter Bluthochdruck leidet, sollte regelmäßig eine Tasse Chrysanthemenblütentee trinken, da die Wirkstoffe im Tee den Blutdruck nachhaltig senken können. Auch bei Durchblutungsstörungen kann der Tee hilfreich sein. Alle, die öfter Kopfschmerzen haben, müssen nicht unbedingt zur Tablette greifen. Auch hier zeigt sich die Chrysanthemenblütentee Wirkung und macht den Kopf wieder frei. Es ist jedoch immer eine gute Entscheidung, die Ursachen für Beschweren wie Kopfschmerzen oder Schwindel von einem Arzt untersuchen zu lassen. Wenn die Ursache harmlos ist, kann der Tee aus den Blüten der hübschen Chrysanthemen nicht schaden.
Wie kann sich die Chrysanthemenblütentee Wirkung am besten entfalten?
Wer einen Garten hat, in dem im Spätsommer die weißen Chrysanthemen blühen, kann sich seinen Tee selbst zubereiten, um so von der Chrysanthemenblütentee Wirkung zu profitieren. Alle, die keinen Garten mit Chrysanthemen haben, müssen mit den getrockneten Blüten vorliebnehmen, die allerdings auch sehr wirksam sind. Wer einen Chrysanthemenblütentee zuzubereiten will, sollte einen Teelöffel der getrockneten oder frischen Blüten in eine Tasse füllen. Dann 95° Grad heißes Wasser dazugeben und den Tee zwei Minuten ziehen lassen. Die schönen Blumen sind sehr ergiebig und aufgrund dessen sind auch mehrere Aufgüsse möglich. Die Chrysanthemenblütentee Wirkung wird selbst bei einem mehrfachen Aufguss nicht geschwächt, die Blumen behalten ihre einzigartige Wirkkraft. Damit der Tee ein wenig süßer schmeckt, ist es eine gute Idee, einen Teelöffel Honig hineinzurühren. Das ist vor allem bei Erkältungen und grippalen Infekten hilfreich, da der Honig eine antiseptische Wirkung hat und daher wunderbar zu den Chrysanthemenblüten passt.
Welche Wirkstoffe enthält der Tee aus Chrysanthemenblüten?
Es gibt Heilpflanzen, die haben deutlich mehr wirksame Inhaltsstoffe, aber bei den Chrysanthemen reichen die wenigen Stoffe aus. Die Chrysanthemenblütentee Wirkung zeigt sich vor allen Dingen in den ätherischen Ölen der Blume. Sie haben eine entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkung, was die Chrysantheme als Heilpflanze so interessant macht. Dazu gesellen sich sogenannte Flavonoide, die den Prozess des Alterns verzögern können. Außerdem ist in der Blume auch Cholin enthalten, ein methyliertes Ethanolamin. Cholin ist für den Aufbau der Membrane in den Zellen erforderlich und gehört zudem zu den wichtigsten menschlichen Neurotransmittern. Viel Cholin ist in Eiern, aber auch in Leber, Fisch und vielen Gemüsesorten zu finden. Kohl enthält sehr viel Cholin, ebenso Soja und Bohnen. Wer regelmäßig Lebensmittel mit viel Cholin isst oder gerne Tee aus Chrysanthemenblüten trinkt, kann damit seine Gedächtnisleistung verbessern.
Was ist beim Genuss von Chrysanthemenblütentee zu beachten?
Nicht bei allen Arten stellt sich auch die gewünschte Chrysanthemenblütentee Wirkung ein, denn einige Sorten sind giftig. Es ist daher keine so gute Idee, die Blütenköpfe einfach zu sammeln und anschließend zu Tee zu verarbeiten. Es ist immer die bessere Entscheidung, einen erfahrenen Gärtner zu fragen, der in der Lage ist, die giftigen von den nicht giftigen Chrysanthemenarten zu unterscheiden. Mit einer Vergiftung durch Chrysanthemen ist nicht zu spaßen, denn das kann sehr heftig sein. Unter den mehr als 5000 verschiedenen Sorten sind nur wenige, die sich als Heilpflanzen eignen, der überwiegende Teil der schönen Blumen ist leider giftig. Diese Blumen enthalten sogenannte Pyrethrine, Giftstoffe, die heftige Reaktionen hervorrufen. Die unerwünschte und auch gefährliche Chrysanthemenblütentee Wirkung zeigt sich durch folgende Anzeichen:
- Heftiges Erbrechen
- Das Gesicht färbt sich dunkelrot
- Schmerzhafte Bauchkrämpfe
- Sehstörungen
- Schwere Entzündungen des Verdauungstrakts
Möglich sind auch schwere allergische Reaktionen. Der Giftstoff ist nicht nur in den Blüten der Chrysanthemen, sondern auch in den Blättern enthalten. Vor allem für Kinder und Menschen, die unter einer Allergie leiden, können die giftigen Arten der Chrysanthemen lebensbedrohlich sein. Betroffene müssen daher sofort in ein Krankenhaus gebracht werden.
Dürfen Tiere Chrysanthemenblütentee trinken?
Chrysanthemen sind für Tiere giftig, und zwar auch die sogenannten Speisechrysanthemen, aus denen Tee hergestellt wird. Wenn Hunde, Katzen oder auch Schafe von den Blumen fressen, kommt es zu heftigen Reaktionen:
- Atemnot
- Durchfall
- Benommenheit
- Apathie
- Erbrechen
- Krämpfe
- Bewusstseinsverlust
- Sehr starker Speichelfluss
- Verlust des Gleichgewichts
- Starkes Zittern
Wenn der Tierhalter sofort bemerkt, dass sein Tier von den Chrysanthemen gefressen hat, sollte er versuchen, dem Tier als erste Hilfsmaßnahme Aktivkohletabletten zu geben. Zudem ist es notwendig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Bei Katzen besteht die große Gefahr, dass sie einen Kreislaufkollaps bekommen. Daher sollten sie für den Transport zum Tierarzt so warm wie möglich eingepackt werden. Auch für Hasen sind alle Chrysanthemen giftig, sie müssen ebenfalls auf schnellstem Weg zu einem Tierarzt.
Kaufen oder selber sammeln?
Wer sich einen Chrysanthemenblütentee kochen möchte, kann eine nicht giftige Art in den Garten pflanzen oder einfach die getrockneten Blüten kaufen. Chrysanthemen machen in jedem Garten eine gute Figur. Sie gehören zu den sogenannten Spätblühern, sie blühen noch, wenn alle anderen Blumen bereits verwelkt sind. Für den Tee sind jedoch nur die noch geschlossenen Blütenköpfe von Interesse. Diese vorsichtig abknipsen und an einem warmen Ort trocknen lassen. Aus den getrockneten Blüten lässt sich anschließend der gesunde Tee aufbrühen.
Fazit zur Chrysanthemenblütentee Wirkung
Für die einen sind Chrysanthemen einfach nur schöne Blumen, die für Farbtupfer in jedem Garten sorgen. Für die anderen sind Chrysanthemen mehr als nur Blumen, sie sind Heilpflanzen. Dass die weißen Blumen eine heilende Wirkung haben, ist schon sehr lange bekannt. In China sind die Blüten ein fester Bestandteil der traditionellen Medizin, in Japan hat die Chrysantheme einen hohen symbolischen Wert. Heute schwören auch viele Menschen in Europa auf die Kraft der Chrysanthemenblüten und trinken regelmäßig den aromatischen Tee. Bei Bluthochdruck kann sich die Chrysanthemenblütentee Wirkung entfalten, außerdem bei einer Bronchitis, bei Gicht oder einer Erkältung. Der Tee kann das Fieber auf sanfte Art senken und er sorgt zudem dafür, dass unschöne Pickel schnell wieder verschwinden.
Der hohe Stellenwert der Chrysanthemen Blüten in der chinesischen Medizin
Die traditionelle chinesische Medizin, kurz TCM, ist mehrere Tausend Jahre alt und hat bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Noch immer verwenden Ärzte nicht nur in China Kräuter, Blumen und Pflanzen, wenn es um die Heilung vieler Krankheiten geht. Zu den bekanntesten Blumen in der chinesischen Medizin gehören die Chrysanthemen Blüten. Sie haben einen sehr hohen Stellenwert und sollen bei Beschwerden mit der Leber helfen, ebenso wie bei Fieber, bei starken Kopfschmerzen und sogar bei Sehbeschwerden.
Hilfe mit Sud und Tee
Chrysanthemen Blüten in der chinesischen Medizin haben eine lange Geschichte. Die schöne Blume ist nicht nur in China beliebt, in Japan ist sie sogar die Nationalblume. Seit Jahrtausenden pflanzen die Chinesen riesige Felder mit Chrysanthemen an, um aus den Blüten Tee zu bereiten. Dieser Tee ist in den heißen Sommermonaten eine beliebte Erfrischung, da er den Durst besser stillt als jede süße Limonade. Kommen Chrysanthemen Blüten in der chinesischen Medizin zur Anwendung, dann entweder als Tee oder Sud. Die Blüten müssen zunächst trocknen oder kommen für kurze Zeit in den Räucherofen. Anschließend kochen die Chinesen die Blüten ab und verwenden den Sud für die äußerliche Anwendung. Aus den getrockneten Blüten wird ein Tee gewonnen, der unter anderem als hervorragendes Mittel gegen Fieber gilt. Auch wenn die Leber Probleme macht, wird der Tee aus Chrysanthemen Blüten verordnet.
Chrysanthemen Blüten für die Gesundheit der Augen
Auch bei Beschwerden mit den Augen kommen Chrysanthemen Blüten in der chinesischen Medizin zur Anwendung. Unter anderem ist der Sud als Kompressen für müde Augen, bei Entzündungen oder einem Gerstenkorn beliebt. Vor allem im Süden von China vertrauen die Menschen auf die Chrysanthemen Blüten. Sie nutzen einen Aufguss aus den Blüten, wenn die Augen gerötet oder geschwollen sind. Chrysanthemen Blüten in der chinesischen Medizin sind ebenso gefragt, wenn die Augen jucken oder tränen. Im digitalen Zeitalter, in dem Menschen mehr Zeit vor dem Computerbildschirm verbringen, spielt der heilsame Sud aus Chrysanthemen Blüten eine immer größere Rolle. Die Menschen in China legen sich jedoch nicht nur den Sud aus Chrysanthemen Blüten als Kompressen auf die Augen, sondern auch die Blüten selbst. Das Mus aus Blüten, das beim Abkochen des Suds übrig bleibt, gilt als wirksames Mittel gegen Tränensäcke und müde Augen.
Auch bei Allergien zu empfehlen?
Tränende und gerötete Augen kennen alle, die unter einer Allergie leiden. Vor allem diejenigen, die jedes Jahr vom Heuschnupfen geplagt werden, suchen nach einem wirksamen Mittel für ihre Augen. Chrysanthemen Blüten in der chinesischen Medizin kommen selbst bei allergischen Reaktionen zum Einsatz und das mit großem Erfolg. Nicht jeder möchte Augentropfen aus der Apotheke, der Sud aus Chrysanthemen Blüten kann eine gute Alternative sein.
FazitIn der traditionellen chinesischen Medizin haben Blumen einen sehr hohen Stellenwert. Die Chrysantheme kommt besonders häufig zur Anwendung, da sie für die Gesundheit der Augen sowie für die Gesundheit von Leber, Milz und Nieren zuständig ist. Wer im Frühling unter Heuschnupfen leidet, muss nicht unbedingt auf die klassischen Mittel zurückgreifen. Das Problem mit der Hilfe von Chrysanthemen Blüten in den Griff zu bekommen, ist einen Versuch wert.
Mit Chrysanthemenblütentee gelassen und gesund durch die Wechseljahre
Es sind vor allem die hormonellen Schwankungen, die Frauen in den Wechseljahren sehr zu schaffen machen. Sie setzen viele Frauen unter einen enormen Leidensdruck, der sich in zahlreichen Beschwerden wie Hitzewallungen, Herzrasen, Depressionen, Schlafstörungen und Gewichtszunahme zeigt. Alle diese unliebsamen Beschwerden werden zu Begleitern im Alltag. Wer gesund durch die Wechseljahre kommen will, kann diesen Prozess abmildern. Es funktioniert neben anderem auch mit Chrysanthemenblütentee, der ein wirksames Mittel beim Übergang in eine neue Lebensphase darstellt.
Gesund durch die Wechseljahre mit fernöstlicher Medizin
Bei den Chinesen heißen die Wechseljahre „Reise in den zweiten Frühling“. Fakt ist, dass chinesische Frauen deutlich gelassener mit dem Thema umgehen. Sie bevorzugen Chrysanthemenblütentee, um gesund durch die Wechseljahre zu kommen, denn der Tee aus den Blüten der Chrysanthemen hat viele gute Eigenschaften. In der traditionellen chinesischen Medizin entsteht während des Klimakteriums in den Organen ein energetisches Ungleichgewicht von Ying und Yang. In China gibt es kaum Frauen, die zu Medikamenten greifen, um gesund durch die Wechseljahre zu kommen, sie greifen zu deutlich sanfteren Methoden. Ziel ist es, den Mangel an Ying und den Überschuss an Yang wieder auszugleichen, um so die Lebensqualität auch in den Wechseljahren zu erhöhen. Neben Akupressur, Kräuteranwendungen, speziellen Badekuren und Meditationsübungen ist es vor allem der gesunde Chrysanthemenblütentee, der durch die oftmals schweren Jahre helfen soll.
Den Blutdruck regulieren
Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre beeinflussen bei vielen Frauen auch die Herztätigkeit. Der Grund ist das Östrogen, ein sogenannter Botenstoff des vegetativen Nervensystems, der auch für die Funktion von Herz und Kreislauf zuständig ist. Da mit zunehmendem Alter die Ausschüttung des Botenstoffs Östrogen weniger wird, treten während der Wechseljahre die daraus resultierenden Beschwerden auf. Es kann zu Bluthochdruck, Hitzewallungen, Herzrasen und sogar zu Herzrhythmusstörungen kommen. Bluthochdruck ist bei Frauen in den Wechseljahren keine Seltenheit und Chrysanthemenblütentee kann dieses Problem auf natürliche Art und Weise lösen. Wird gegen den ständig zu hohen Blutdruck nichts unternommen, kann es in den Organen zu einer vorzeitigen Arteriosklerose kommen, zugleich wird auf lange Sicht gesehen, das Herz strapaziert. Dies wiederum führt zu lebensgefährlichen Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt.
Mit Chrysanthemenblütentee gesund bleiben
Neben einer nährstoffreichen und ausgewogenen Ernährung ist auch Chrysanthemenblütentee eine gute Wahl, um gesund durch die oft schwierigen Jahre zu kommen. Paranüsse und Aprikosen, getrocknete Pflaumen und Mangold, Spinat und Linsen, Fenchel, Erbsen und Haferflocken sollten bei Frauen in den Wechseljahren auf dem Speiseplan stehen. Zusammen mit dem Chrysanthemenblütentee können eine Zitronen-Knoblauch-Kur und Apfelessig helfen, sich in den Wechseljahren wohlzufühlen. Asiatische Frauen haben kaum Beschwerden mit den Wechseljahren. Dies mag zum einen an ihrer Ernährung liegen, zum anderen ist es jedoch der Tee aus Chrysanthemen, der in Asien viel und gerne getrunken wird.
FazitEs gibt viele Rezepte, um gelassen durch diese besondere Lebensphase zu kommen. Neben einer gesunden Ernährung und Chrysanthementee sind viel Bewegung und wenig Stress zwei Mittel, die das Klimakterium einfacher machen. So kann regelmäßige Meditation ein gutes Mittel sein, ebenso wie auch Taijiquan, eine Sportart, die Seele und Körper wieder ins Gleichgewicht bringt. Wer sich dazu noch viel bewegt, senkt den Blutdruck und beugt so ernsthaften Erkrankungen vor.
Wie Chrysanthemenblütentee bei Heuschnupfen helfen kann
Allergien sind auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen leiden unter allergischen Reaktionen und besonders häufig dabei ist der Heuschnupfen. Eine juckende Nase und brennende, ständig brennende Augen gehören zu dieser Allergie, ebenso wie Niesen und ein allgemeines Unwohlsein. Die Schleimhäute schwellen an und um die Symptome zu bessern, greifen die meisten Menschen unter anderem zu Kortison. Dabei gibt es auch natürliche Mittel, die Erfolge erzielen, wie beispielsweise Chrysanthemenblütentee bei Heuschnupfen. In Asien ist Chrysanthemenblütentee bei Heuschnupfen ein bekanntes und vor allem bewährtes Mittel.
Die Therapie schon früh beginnen
Wie bei allen natürlichen Mitteln, so braucht auch die Therapie mit Chrysanthemenblütentee bei Heuschnupfen eine gewisse Anlaufzeit. Die Behandlung mit dem in China so beliebten Tee muss also bereits vorher beginnen, ehe sich die ersten Symptome zeigen. Der ideale Zeitpunkt für den Beginn der Therapie mit Chrysanthemenblütentee bei Heuschnupfen ist der Herbst. In den Herbstmonaten sollten diejenigen, die von den typischen Symptomen bei Heuschnupfen geplagt sind, damit beginnen, den leckeren Tee zu trinken. Empfehlenswert ist es, getrocknete Blüten der Chrysantheme und keinen praktischen Tee im Beutel zu verwenden. Die Blüten saugen sich beim Aufkochen mit Wasser voll wie Schwämme und liefern anschließend einen aromatischen und sehr gesunden Tee. Wer unter einer Allergie leidet, kann den Chrysanthemenblütentee bei Heuschnupfen nicht nur trinken, er lässt sich auch äußerlich anwenden.
So vielseitig ist Chrysanthemenblütentee bei Heuschnupfen
Neben einer ständig laufenden oder verstopften Nase sind es die brennenden und juckenden Augen, die den Betroffenen bei einem Heuschnupfen besonders zusetzen. Aber auch hier kann der Chrysanthemenblütentee bei Heuschnupfen effektiv helfen. Wie bereits erwähnt, saugen sich die Blütenköpfe der Blumen mit Wasser voll. Nach dem Abgießen sollten jedoch nicht in den Müll gelangen, denn sie sind ein hervorragendes Mittel, um die geschwollenen Augen zu behandeln. Dazu die Blütenköpfe in ein sauberes Mull- oder Leinentuch geben, vorsichtig etwas flach drücken und auf die Augen legen. Dort zehn Minuten lassen und das Ganze dreimal am Tag wiederholen. Die Schwellung der Augen geht deutlich zurück und auch das unangenehme Jucken und Brennen lässt nach.
Milz und Lunge gesund halten
Nach der traditionellen chinesischen Medizin sind Milz und Lunge daran beteiligt, dass es zu allergischen Reaktionen kommt. Wer einen Heuschnupfen im Frühling vermeiden möchte, sollte bereits im Herbst damit beginnen, die Lunge und die Milz zu pflegen. Die Milz mag eine leicht verdauliche, etwas süßliche und wärmende Kost. Alle gelben und orangen Gemüsesorten, wie die Pastinake, die Kartoffel, die Rübe oder der Kürbis kommen für eine gesunde Ernährung infrage. Zimt und Kardamom mag die Milz ebenso wie frischen Ingwer und Basilikum. Um die Lungen zu kräftigen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Konzentrierte Atemübungen, aber auch lange Spaziergänge in der Natur machen die Lungen fit und weniger anfällig für Allergien wie den Heuschnupfen.
FazitSelbst ein gesundes Immunsystem kann eine Allergie nicht verhindern. Wer aber unter allergischen Reaktionen leidet und jedes Jahr aufs Neue von einem Heuschnupfen geplagt wird, sollte Chrysanthemenblütentee trinken. In Asien, wo dieser Tee besonders beliebt ist, sind weniger Menschen von Allergien betroffen als das in Europa der Fall ist. Eine gesunde Ernährung, zusammen mit natürlichen Heilmitteln, können auch hierzulande bei Allergien hilfreich sein.
Chrysanthemenblütentee selber herstellen – Gesundheit im Garten ernten
Chrysanthemen im Garten sind auf jeden Fall eine Zierde. Wenn der Sommer zu Ende geht, blühen diese schönen Blumen in vielen Variationen. Da gibt es beispielsweise die Chrysanthemen, deren Blüten wie kleine Bälle aussehen. Bei anderen Sorten öffnen sich die Blüten wie der Strahlenkranz der Sonne. Es gibt einfache, halb gefüllte, aber auch ganz gefüllte Chrysanthemensorten und alle sehen im Garten prachtvoll aus. Einige Sorten sind jedoch nicht nur hübsche Blumen für den Garten oder die Vase, sondern auch als Heilkraut geeignet. Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin gibt es viele Beispiele, wie wirksam die Blumen für die Gesundheit sind.
Die Chrysantheme als Gartenblume
Wer einen Garten hat und die Chrysantheme als Blume mag, kann seinen Chrysanthemenblüten Tee selber herstellen. Das ist nicht allzu schwierig und immer ein Garant dafür, dass es sich um einen Biotee handelt. Im Oktober, wenn der Wind kälter wird, schlägt die große Stunde der Chrysanthemen. Wer seinen Chrysanthemenblütentee selber herstellen will, sollte die Blütezeit der schönen Blumen abwarten und die Blüten dann „ernten“. Wichtig für alle, die ihren Chrysanthemenblütentee selber herstellen wollen, ist jedoch: Nicht alle Sorten kommen für den Tee infrage. Um sicher zu sein, dass es sich um eine ungiftige Sorte handelt, einfach einen erfahrenen Gärtner fragen. Im Garten sind die Blumen aus dem Fernen Osten schnell die Stars, denn sie leuchten in vielen schönen Farben.
Die goldene Blume
Was an der Chrysantheme so begeistert, ist ihre große Vielfalt bei den Farben und Formen. Schon zu Zeiten des Philosophen Konfuzius kultivierten die Chinesen die wilde Blume in Töpfen und nannten sie die „goldene Blume“. Bis heute bedeuten die chinesischen Schriftzeichen „goldene Blume“, wenn von der Chrysantheme die Rede ist. Sie gilt als das Sinnbild der Bescheidenheit und steht für Langlebigkeit. Wenn die Chinesen ihren Chrysanthemenblütentee selber machen, setzen sie auf einen wunderbaren Durstlöscher. Der Tee aus den Blüten der Chrysanthemen ist im Sommer das wohl beliebteste Getränk in China. Der Tee kühlt den Körper angenehm und löscht den Durst besser als andere Teesorten oder Säfte. Auch in Japan gibt es viele Menschen, die ihren Chrysanthemenblütentee selber herstellen. Dort heißt die Chrysantheme „Kiku“ und ist so etwas wie die Nationalblume des Landes, selbst das Wappen des Kaisers ziert eine Chrysantheme.
Chrysanthemenblütentee selber herstellen
Als die Chrysantheme Mitte des 17. Jahrhunderts nach Europa kam, schlugen die ersten Versuche fehl, sie zu kultivieren. Noch wussten die Gärtner kaum etwas über die Blume aus dem Fernen Osten. Erst 1789 gelang es zum ersten Mal, eine Variante in purpur zu züchten die im Pariser Jardin Royal zu bewundern war. Dass man den Chrysanthemenblütentee selber herstellen kann, davon wussten die Menschen damals jedoch noch nichts. Es dauerte noch einige Jahrzehnte, bis bekannt war, wie gesund der Tee aus den Blüten der Chrysantheme ist.
Wer einen gesunden Chrysanthemenblütentee selber herstellen will, braucht nicht viel außer etwas Geduld, bis die Blumen anfangen zu blühen. Diese Blüten werden gesammelt, getrocknet und aus ihnen lässt sich der leckere Chrysanthemenblütentee selber herstellen. Der Tee ist sowohl für die innere als auch für die äußere Anwendung gedacht. Für die äußere Anwendung bei Durchblutungsstörungen und Atherosklerose ist es hilfreich, in Chrysanthemenblütentee getränkte Kompressen auf die betroffenen Körperpartien zu legen. Wer den Tee trinken möchte, gießt einen Teelöffel der getrockneten Blüten mit heißem Wasser auf.
So fühlen sich die Chrysanthemen im Garten wohl
Heute gibt es mehrere Tausend Sorten von Chrysanthemen, die nach der Form ihrer Blüten in unterschiedliche Klassen eingeteilt sind. Als besonders farbenfroh und reich an Formen sind die Schnitt-Chrysanthemen, die in der Vase mehr als zwei Wochen gut aussehen. Gartenchrysanthemen sind mehrjährig und sie lieben einen durchlässigen Boden, der reich an Nährstoffen ist. Gartenfreunde, die ihren Chrysanthemenblütentee selber herstellen wollen, sollten unbedingt dafür sorgen, dass die Blumen im Winter nicht frieren. Ein Winterschutz aus Laub ist eine gute Idee, um die Blumen zu schützen. Alle, die ihre Topfchrysanthemen im Spätsommer in den Garten pflanzen wollen, sollten besser bis zum Frühjahr warten, denn im Frühling wurzeln die Blumen besser.
Fazit zu Chrysanthemenblütentee selber herstellen
Chrysanthemenblütentee selber herstellen ist zu allen Jahreszeiten eine gute Idee. Im Sommer ist der Tee mit einem Spritzer Zitronensaft ein wunderbarer Durstlöscher, im Winter wärmt er mit einem Löffel Honig Körper und Seele. Wer seinen Chrysanthemenblütentee selber herstellen will, bekommt zudem einen sehr gesunden Tee, der das Fieber senken kann und eine Wunderwaffe im Kampf gegen grippale Infekte und Erkältungen ist. Alle, die Halsschmerzen haben, müssen den Tee nicht trinken, hier reicht es aus, damit zu gurgeln. In der kalten Jahreszeit Chrysanthemenblütentee im Haus zu haben, ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee.
Chrysanthemenblütentee Zubereitung – So einfach ist sie
Bunte Chrysanthemen sind ein schöner Schmuck in jedem Garten. Aus den Blüten dieser schönen Blumen lässt sich ein gesunder Tee kochen, der bei vielen unterschiedlichen Leiden eine gute Wahl ist. Chrysanthemenblütentee kann der Leber helfen, ebenso wie den Augen. Bei Kopfschmerzen hat sich der Blumentee bewährt und um das Fieber zu senken, ist Chrysanthemenblütentee ebenfalls eine gute Wahl. In Asien erfreut sich der Tee großer Beliebtheit, wahrscheinlich auch, weil die Chrysanthemenblütentee Zubereitung so einfach ist.
Eine klassische Heilpflanze
Die Chrysantheme gehört zur weit verzweigten Familie der Korbblütler und ist ein sogenannter Spätblüher. Jedes Jahr, wenn der Sommer sich verabschiedet und alle Blumen im Garten verblüht sind, schlägt die große Stunde der Chrysanthemen. Sie erblühen erst in ganzer Pracht, wenn der Herbst schon da ist, und verwandeln den Garten noch einmal in ein farbenfrohes Blütenmeer. Die Chrysantheme ist jedoch weitaus mehr als nur eine attraktive Gartenblume, sie ist eine klassische Heilpflanze, die vor allem in China hohes Ansehen genießt.
Die Menschen schätzen die schnelle und einfache Chrysanthemenblütentee Zubereitung und auch in der traditionellen chinesischen Medizin ist der Tee aus den Blüten der Chrysanthemen ein fester Bestandteil. Im Sommer ist der Blumentee ein perfekter Durstlöscher, der den Körper von innen kühlt. Jede Familie in China hat ein eigenes Rezept für die Chrysanthemenblütentee Zubereitung, da der Tee nicht nur an heißen Sommertagen ein guter Durstlöscher ist. Die Chinesen schätzen die Chrysantheme außerdem als Heilpflanze.
Wie wirkt Chrysanthemenblütentee?
Vor allem bei Leberbeschwerden ist die Chrysantheme eine beliebte und bewährte Heilpflanze. Ihre Inhaltsstoffe schützen die Leber nicht nur, sie sorgen auch dafür, dass sich die Leberzellen wieder regenerieren können. Chrysanthemenblütentee kann zudem das Fieber senken, außerdem lässt er sich auch äußerlich anwenden. Mit der richtigen Chrysanthemenblütentee Zubereitung ist es möglich, Hautkrankheiten wie beispielsweise Schuppenflechte, Neurodermitis oder auch Akne zu lindern. Wer acht oder mehr Stunden am Tag in einem Büro sitzt und auf den Bildschirm des Computers schaut, bekommt schnell trockene, entzündete und müde Augen. Chrysanthemenblütentee ist hier eine große Hilfe. Dazu Kompressen aus Mull im Tee tränken und anschließend für 15 Minuten auf die Augen legen, das lindert die Beschwerden sofort. Auch Kopfschmerzen lassen sich mit dem aromatischen Tee aus den Blüten der Chrysantheme erfolgreich behandeln.
So einfach ist die Chrysanthemenblütentee Zubereitung
Wer vielleicht die schönen Blumen in seinem Garten hat, kann sie nicht nur in eine Vase stellen, sondern aus den Blüten einen wohlschmeckenden Tee kochen. Die Chrysanthemenblütentee Zubereitung ist ganz einfach:
- Einen Teelöffel der getrockneten Blütenköpfe in eine Tasse geben.
- Wasser kochen und es auf 95° Grad abkühlen.
- Die Tasse anschließend mit dem heißen Wasser füllen.
- Den Tee maximal zwei Minuten ziehen lassen.
- Es sind mehrere Aufgüsse möglich.
Chrysanthemenblütentee ist sehr ergiebig, daher kann aus einem Teelöffel der Blüten mehrmals ein aromatischer Tee gekocht werden. Bei der Chrysanthemenblütentee Zubereitung ist zu beachten, dass der Tee nicht länger als zwei Minuten zieht. Bei einer längeren Ziehzeit besteht die Möglichkeit, dass der Tee bitter schmeckt. Wie bei allem Korbblütlern, so kann es auch bei der Chrysantheme zu einer allergischen Reaktion kommen. Wer unter einer Pollenallergie leidet, sollte besser auf den Genuss von Chrysanthemenblütentee verzichten, denn es kann zu einem allergischen Schub kommen.
Wichtig für ein gesundes Leben
In Asien gilt der Tee aus den bunten Blüten der Chrysantheme als ein Garant für ein gesundes Leben. Schon der Philosoph Konfuzius schrieb über die heilsame Wirkung von Chrysanthemen für die Gesundheit. Bis heute steht die Blume für Langlebigkeit und zudem für Bescheidenheit. Vielleicht spielt die Chrysanthemenblütentee Zubereitung in chinesischen Familien deshalb so eine große Rolle, weil der Blume nachgesagt wird, dass sie das Leben verlängern und den Alterungsprozess verzögern kann. Die Chrysanthemenblütentee Zubereitung ist auch in anderen asiatischen Ländern der Schlüssel zu einem gesunden Leben. Die Menschen in Japan genießen den Tee, der einen einzigartigen Blütengeschmack hat und sie verehren ebenfalls die Blume. Mit dem 9. September hat die Chrysantheme in Japan einen eigenen Feiertag und der Tenno, der japanische Kaiser, sitzt seit über 2000 Jahren auf dem sogenannten Chrysanthemen-Thron.
Fazit zur Chrysanthemenblütentee Zubereitung
Alle, die Chrysanthemen im Garten haben und die Chrysanthemenblütentee Zubereitung kennen, sind gut beraten, im Herbst die Blüten der farbenprächtigen Blumen zu sammeln. Sie müssen an einem warmen Ort trocknen und kommen dann am besten in einem Glas mit gut verschließbarem Deckel. Aufbewahrt an einen dunklen Platz, vielleicht in der Speisekammer, bleiben die Blüten der Chrysantheme lange frisch. Wenn der Winter kommt, hilft der Tee dabei, Erkältungskrankheiten zu verhindern. Sollte es doch zu einem grippalen Infekt kommen, senkt der Tee aus Chrysanthemenblüten das Fieber und lindert unter anderem die lästigen Halsschmerzen. Im Sommer wird der Tee zu einem beliebten Durstlöscher, der unter Garantie der ganzen Familie schmeckt.
Chrysanthemenblütentee in der traditionellen chinesischen Medizin?
Ju Hua – so heißt die Chrysantheme in China. Sie bildet seit mehr als 2000 Jahren die Grundlage für einen besonderen Tee, der nicht nur in China an heißen Sommertagen gerne getrunken wird. Seit mehr als 2000 Jahren gehört der Chrysanthemenblütentee in der traditionellen chinesischen Medizin zu den bekanntesten und wichtigsten Heilpflanzentees. Bis heute haben viele Chinesen Ju Hua auf dem Balkon oder im Garten angebaut. Es gibt den Tee jedoch auch im praktischen Beutel in jedem Supermarkt zu kaufen.
Das Altern verlangsamen
Shennong und der sogenannte „Gelbe Kaiser“ Huang Di, gelten bis heute als die Begründer der traditionellen chinesischen Medizin. Sie haben ein Buch geschrieben, was auf das Jahr 2500 vor Christus datiert wird, bekannt wurde es jedoch erst 200 Jahre nach Christus. In der westlichen Welt orientiert sich die Medizin aus Pflanzen und Kräutern in der Hauptsache an den Lehren der Klöster des Mittelalters. Die traditionelle chinesische Medizin orientiert sich hingegen am Taoismus, der das Erreichen von Wohlstand und ein langes, gesundes Leben in den Mittelpunkt stellt. Sogar das Erreichen der Unsterblichkeit ist im Taoismus kein Tabu und es gibt viele Heilpflanzen, die dieses Ziel erreichbar machen sollen. Dazu gehört auch Ju Hua, der Chrysanthemenblütentee in der traditionellen chinesischen Medizin. Er soll den Prozess des Alterns verzögern und damit zu einer Verlängerung des Lebens beitragen.
Wie wird der Chrysanthemenblütentee in der traditionellen chinesischen Medizin verarbeitet?
Die Chrysanthemenblüten, die für den klassischen Tee infrage kommen, stammen aus ganz bestimmten Provinzen. In Anhui gedeihen die Blumen ebenso gut wie in Henan, Shandong, Sichuan, Jiangsu oder Hebei. Zwischen September und November, wenn die Blumen in voller Blüte stehen, erfolgt die Ernte. Anschließend müssen die Blüten im Schatten trocknen, werden geräuchert oder trocknen in der Sonne. In einigen Provinzen gibt es noch wilde Chrysanthemen, die für den gesunden Tee infrage kommen. Vielfach werden die Chrysanthemen aber heute kultiviert und wachsen nur noch sehr selten wild. Die Blüten sollten stets kühl und trocken, am besten in gut verschließbaren Dosen aufbewahrt werden. Sind die Blüten einmal getrocknet, neigen sie zur Schimmelbildung, auch einige Insekten mögen die Blüten sehr gerne.
Die traditionelle Verwendung der Blüten
Chrysanthemenblütentee in der traditionellen chinesischen Medizin findet bei vielen Leiden Verwendung. Bei Fieber und Kopfschmerzen, Benommenheit und auch bei geröteten Augen soll der Tee helfen. Ju Hua sollten diejenigen regelmäßig trinken, die unscharf sehen oder denen öfter schwindelig ist. Die Chinesen nutzen einen Sud aus Chrysanthemenblüten sogar bei eiternden Geschwüren, bei Furunkeln und infizierten, schmerzenden Wunden. Zudem unterstützt der Tee die Leber und soll sogar bei Schwerhörigkeit und Tinnitus helfen. In China arbeiten sehr viele Menschen am Computer und die meisten schwören auf Ju Hua, um ihre Augen zu schonen.
Fazit zum Chrysanthemenblütentee in der traditionellen chinesischen Medizin
Der Tee aus den Blüten der Chrysantheme ist Geschmackssache, denn das bitter-süße und leicht scharfe Aroma ist nicht jedermanns Sache. Der Tee ist jedoch ausgesprochen gesund und das nicht nur für die Augen und für die Leber. Der Tee kann den Blutdruck natürlich senken, er wirkt entzündungshemmend, erweitert die Blutgefäße, ist antibakteriell und kann gegen Migräne vorbeugen. Da der Tee gut gekühlt eine Erfrischung ist, lohnt es sich auf jeden Fall, ihn einmal zu probieren.
Ist Chrysanthemenblütentee im Beutel eine gute Wahl?
Die einen schwören auf losen Tee und behaupten, dass der Tee nur in dieser Form sein volles Aroma entfalten kann. Andere denken praktisch und schwärmen vom Tee im Beutel, der sich schnell und einfach zubereiten lässt. Diese Diskussion wird vornehmlich im Zusammenhang mit schwarzem Tee geführt. Aber da Kräuter- und Blumentees eine immer größere Fangemeinde haben, ist die Frage auch hier aktuell. Schmeckt Chrysanthemenblütentee im Beutel ebenso gut wie aus frischen oder getrockneten Blüten? In diesem Fall scheiden sich die Geister in zwei Lager: Diejenigen, die den Chrysanthemenblütentee im Beutel bevorzugen und diejenigen, für die nur Blüten in die Tasse kommen.
Eine Frage unter Kennern
Teekenner sind größtenteils der festen Überzeugung, dass nur lose Teeblätter oder Blüten ein wunderbares Aroma entfalten. Der Tee im Beutel hingegen ist für alle geeignet, die wenig Ahnung und zu wenig Zeit haben. Dabei ist auch Chrysanthemenblütentee im Beutel nicht einfach nur ein praktischer Tee, sondern ebenso lecker wie der Tee, der aus frischen oder getrockneten Blüten entsteht. Sicher ist, der lose Tee lässt sich besser dosieren und ist vielleicht preisgünstiger als der Chrysanthemenblütentee im Beutel. Qualitative Unterschiede lassen sich jedoch nicht nur an der Form festmachen. Die Aussage, dass sich im Beuteltee nur Abfälle befinden, stimmt so nicht. Im losen Tee sind lediglich größere Blüten, der Chrysanthemenblütentee im Beutel enthält die Blüten in zerkleinerter Form.
Aus dem gleichen Anbaugebiet
Chrysanthemenblütentee ist in Asien sehr beliebt und wird vor allem an heißen Sommertagen gerne getrunken. Der Tee aus den Blüten der schönen Herbstblumen hat einen kühlenden Effekt und ist außerdem ein gutes Mittel gegen Leberleiden. Der größte Teil der Blüten kommt aus Asien, wo die Chrysanthemen für den beliebten Tee auf riesigen Blumenfeldern wachsen. Der Chrysanthemenblütentee im Beutel kommt in der Regel von der gleichen Teeplantage, wie auch der lose Tee in Form von Blüten. Die meisten Verbraucher greifen auch bei Blütentees gerne zum praktischen Beutel und können sich selbst hier über eine meist ausgezeichnete Qualität freuen.
Wissenschaftlich bewiesen
Nicht jeder, der gerne Chrysanthemenblütentee trinkt, hat die Möglichkeit, die Blüten frisch im Garten zu ernten oder sie zu trocknen. Es bleibt nur die Alternative, den Chrysanthemenblütentee im Beutel zu kaufen. Wissenschaftler von mehreren Universitäten haben getestet, welcher Tee besser ist, der im Beutel oder der in der losen Form. Das Ergebnis ist, dass der Tee im Beutel deutlich besser ist als sein Ruf. Die kleinen feinen Partikel im Beuteltee haben ein sehr intensives Aroma, bei den losen Blüten ist das anders. Sie müssen schon eine Weile im Wasser schwimmen, um ihr volles Aroma zu entfalten. Das ist beim schwarzen Tee ebenso wie beim Chrysanthemenblütentee im Beutel der Fall.
Fazit
Wer die schönen Blumen im Garten hat, kann im Herbst die Blüten pflücken, trocknen und anschließend für einen stets frischen Aufguss nutzen. Alle, die es hingegen praktischer haben möchten, bekommen den köstlichen Tee aus den Blüten der Chrysantheme auch in Beutelform. Dieser Tee hat ein ebenso intensives Aroma wie der Tee aus den losen Blüten. Was die Qualität angeht, ist der Beuteltee auf jeden Fall eine gute Wahl, denn er steht dem losen Tee in nichts nach.
Ist Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft erlaubt?
Frauen, die gerne Tee trinken, müssen beim Teegenuss während der Schwangerschaft nicht absolut abstinent leben. Sie sollten jedoch darauf achten, welcher Tee erlaubt ist und welcher Tee eher nicht. Da in den meisten Teesorten Koffein enthalten ist, sollten schwangere Frauen aus diesem Grund darauf verzichten. Viele Frauen entscheiden sich in der Schwangerschaft gegen Kaffee und schwarzen Tee, sie wählen stattdessen einen Blumen- oder Kräutertee. Wie sieht es mit dem Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft aus? Ist der Blütentee aus dem Osten Asiens eine gute Alternative zum klassischen schwarzen Tee?
Ohne Konservierungsstoffe
Anzunehmen, dass alles, was aus der Natur kommt, auch gesund ist, ist leider ein Irrtum. Das gilt auch für den beliebten Chrysanthemenblütentee, der vor allem die Leber schützt und gut für die Augen ist. Wer die richtige Sorte Chrysanthemen im Garten hat, kann einen Tee ohne Konservierungsstoffe aufbrühen. Dieser Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft ist sogar gesund, wenn er in Maßen genossen wird. Kommt der Tee hingegen aus China, ist Vorsicht geboten, denn hier lauern Gefahren, die von Pestiziden ausgehen. In diesem Fall kann der Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft ein Risiko sein. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise, ob ein Unkrautvernichtungsmittel für das ungeborene Kind schädlich ist oder nicht. Frauen, die sichergehen wollen, sollten daher auf den chinesischen Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft verzichten.
Besser ist Bio
Blütentees in Bioqualität aus sicherem Anbau sind immer die bessere Wahl, wenn es um Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft geht. Wer den Tee in einem Bioladen oder im Reformhaus kauft, sollte sich allerdings unbedingt kundig machen, woher die Blüten stammen. Mittlerweile gibt es auch Chrysanthemenblütentee aus Europa, wobei die Blüten aus kontrolliertem Anbau stammen. Frauen, die Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft trinken wollen, sollten lieber auf diese Tees zurückgreifen, selbst wenn sie vielleicht ein wenig teurer sind. Bei guter Bioqualität darf der Tee aus den zarten Blüten der Chrysanthemen auch gerne im Teebeutel sein.
Gibt es eventuell Nebenwirkungen?
Sind Nebenwirkungen zu erwarten, wenn Frauen Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft trinken? In der traditionellen chinesischen Medizin gilt der Tee aus den Blüten der Chrysanthemen als kühlend und wird daher auch gerne an heißen Sommertagen getrunken. Das kann für Frauen, die ein Kind erwarten und gerne den Blumentee trinken, ein Problem sein. In der Schwangerschaft ist die Körpertemperatur meist ein wenig höher, als das normalerweise der Fall ist. Der Körper möchte mit der zusätzlichen Wärme das Kind schützen. Wird zu viel Chrysanthemenblütentee in der Schwangerschaft getrunken, kann der kühlende Effekt negative Auswirkungen für das Kind haben. Hier ist es eine bessere Idee, einen Kräutertee zu wählen, der die Körpertemperatur gleichbleibend hochhält, was unter anderem bei Teesorten auf Ingwerbasis der Fall ist.
Fazit
Eine Schwangerschaft im Sommer kann sehr schnell sehr anstrengend sein. Umso besser ist es, ein Getränk zu haben, was den Durst löscht und für Kühlung sorgt. Das kann Chrysanthemenblütentee sein, jedoch nur in einer kleinen Menge. Schwangere Frauen sollten am Tag nicht mehr als eine Tasse des aromatischen Tees trinken. Wichtig ist außerdem, dass die Ziehzeit für den Blütentee aus Chrysanthemen nicht allzu lange dauert.
Warum Chrysanthemenblütentee in Bioqualität eine gute Wahl ist
Heilpflanzen sind in Europa schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. In Zeiten, in denen der Arzt nicht um die Ecke wohnte und es eine Frage des Geldes war, ob der „Medicus“ konsultiert wurde oder nicht, setzen die Menschen auf Heilkräuter und Heilpflanzen. Im 17. Jahrhundert, als die großen Entdecker die Welt erkundeten, kamen neue Heilpflanzen nach Europa und eine dieser Heilpflanzen war die Chrysantheme. Sie war schnell als schöne Blume im Garten beliebt, erst später wurde bekannt, wie effektiv Chrysanthemen für die Gesundheit sind. Wer heute einen Tee aus den Blüten trinken möchte, sollte aber auf Chrysanthemenblütentee in Bioqualität achten.
Die Blumen aus China
In Asien genießen Chrysanthemen einen hervorragenden Ruf als effiziente Heilpflanzen. Die Menschen dort schätzen den blumigen Geschmack und die kühlende Wirkung, die der Tee im Sommer hat. Zudem kommt Chrysanthemenblütentee bei Problemen mit der Leber zum Einsatz und hat einen positiven Einfluss auf die Umstellung der Hormone in den Wechseljahren. Schon die chinesischen Kaiser waren von dem Tee aus Blüten überzeugt. Heute kommen die Blüten für den Chrysanthementee in der Regel aus China und diese Tees sind nicht immer die erste Wahl. Chrysanthemenblüten in Bioqualität ist nicht immer gegeben, wenn der Tee aus dem Reich der Mitte kommt. Der Grund sind Pestizide auf den Feldern. Anders als in Europa gibt es in China keine verlässlichen Bestimmungen bei der Menge der Pestizide, die auf die Felder kommen. Daher kann von Chrysanthemenblütentee in Bioqualität aus China nicht immer die Rede sein.
Chrysanthemen selber pflanzen
Wer Chrysanthemenblütentee in Bioqualität trinken möchte, muss die schönen Blumen in den Garten oder in Blumenkästen pflanzen. Chrysanthemen gehören zu den sogenannten Korbblütlern und es gibt mehr als 40 verschiedene Sorten. Die meisten Sorten sind in Ostasien beheimatet, aber die farbenfrohen Blumen sehen auch im heimischen Garten wunderschön aus. Um Chrysanthemenblütentee in Bioqualität trinken zu können, muss man seine Blumen an einen möglichst sonnigen und windgeschützten Platz pflanzen. Wichtig ist es, die Blumen nicht zu eng zu pflanzen, denn sonst kann es zu Chrysanthemenrost kommen, einer Krankheit, die bei den schönen Blumen für gelbe und grünliche Flecken sorgt. Auch im Blumentopf oder im Pflanzenkübel machen Chrysanthemen stets eine gute Figur und hier gilt ebenso: Es gibt einen Chrysanthemenblütentee in Bioqualität.
Trocknen und aufbewahren
Alle, die die bunten Blumen im Garten oder auf der Terrasse haben, müssen für den Chrysanthemenblütentee in Bioqualität die Blüten im Herbst sammeln und sie anschließend an einem nicht zu hellen, luftigen Ort trocknen lassen. Der Trocknungsvorgang kann zwei bis drei Wochen dauern, anschließend die getrockneten Blüten in einen gut verschließbaren Behälter geben. Für den nächsten Sommer ist dann immer ein Vorrat an Chrysanthemenblütentee im Haus.
Fazit
Nicht alle Chrysanthemensorten lassen sich zu Tee verarbeiten. Einige Sorten sind sogar giftig und gefährlich, sowohl für Kinder als auch für ältere Menschen mit einem nicht mehr so stabilen Immunsystem. Eine gute Wahl als Heilpflanze ist die bekannte Sorte „Chrysanthemum coronarium“, eine schnell wachsende, einjährige Chrysantheme, die bis zu 90 Zentimeter hoch wächst. Sie gehört zu den Speisechrysanthemen, die nicht nur als Tee, sondern auch im Salat sehr gut schmecken.
Chrysanthemen für den Garten – welche Sorten blühen besonders schön?
Wenn es um eine besonders beliebte Blume in deutschen Gärten geht, steht ohne Zweifel die Chrysantheme ganz weit oben auf der Liste. Chrysanthemen, die zur großen Familie der Korbblütler gehören, sind die vielleicht prächtigsten Herbstpflanzen, die bis zum ersten Frost zuverlässig blühen. Ihre große Vielfalt macht die Auswahl schwer, welche Chrysanthemen für den Garten überhaupt infrage kommen. Die breite Palette an schönen Farben und die sehr lange Blütezeit sind Argumente, die für diese herrlichen Blumen sprechen.
Die einjährigen Sorten
Chrysanthemen für den Garten gibt es in einjährigen und mehrjährigen Sorten. Wer bislang noch keine Chrysanthemen für den Garten gekauft und gepflanzt hat, sollte vielleicht mit einer einjährigen Sorte anfangen. Welche Sorte die Richtige ist, liegt auch am Aussehen der Blüten. Manche sind nur halb gefüllt, andere Blütenköpfe aber ganz. Es gibt Blüten, die an einen geöffneten Schirm oder an einen Halbmond erinnern, manche sehen aus wie dicke Pompons und einige Sorten wie zierliche Anemonen. Die Zwergmargerite ist eine Zierde für jeden Garten, auch die Saat-Wucherblume macht sich sehr gut. Zu den Chrysanthemen für den Garten, die nur einen Herbst blühen, gehören die Speisechrysanthemen und die Sommermargerite.
Die mehrjährigen Sorten
Chrysanthemen für den Garten können auch mehrjährig sein und blühen dann jedes Jahr wieder in aller Farbenpracht. Wer die Blumen direkt in die Erde pflanzen möchte oder als Rabattenbepflanzung nutzen will, sollte eine der vielen winterharten Sorten wählen. Chrysanthemen, die in Kübeln im Garten stehen, können an einen geschützten Ort gebracht werden, wenn es frostig wird. „Clara Curtis“ heißt eine der beliebtesten mehrjährigen Chrysanthemen für den Garten. Diese Sorte ist frostbeständig, sie blüht bis in den späten Herbst hinein und kann eine Höhe von 70 Zentimeter erreichen. Für alle, die den gesunden Tee aus der Blume schätzen, sind diese Chrysanthemen für den Garten allerdings nicht geeignet. Hier sollten es die chinesischen Sorten wie „Morning Star“, „Bullfinch“ oder auch „Charm“ sein.
Der gesunde Tee
Den eigenen Tee im Garten anzupflanzen, ist mit Chrysanthemen ohne Probleme möglich. Die meisten Sorten, die sich für den Tee eignen, kommen jedoch aus China und sind daher mit Vorsicht zu genießen. Die Samen der Blumen sind vielfach durch Gentechnik verändert worden oder mit Pestiziden verseucht. Aufgrund dessen ist es keine gute Idee, die Samen für die Chrysanthemen direkt in China zu bestellen. Besser ist es, in einer Gärtnerei nach einer Nachzucht zu fragen. Die beliebtesten Sorten für einen Chrysanthemen Tee sind Qi Cai Ju, eine Sorte mit vielen bunten Farben, oder auch Xue Ju, eine rote Chrysantheme die in jedem Garten eine echte Zierde ist. Auch Tai Ju oder Hang Bai sind bekannte Sorten für den gesunden und erfrischenden Tee aus Blumen.
Fazit
Bei grippalen Infekten und Halsschmerzen, bei Fieber und Kopfschmerzen, aber auch gegen Krampfadern ist der Tee aus den Blüten der Chrysantheme eine gute Wahl. In Asien wird der Tee schon seit 3000 Jahren getrunken und gilt in den heißen Sommermonaten als eine beliebte Erfrischung. Vor allem in China und Japan ist Chrysanthemen Tee so etwas wie ein Nationalgetränk. Verwunderlich ist deshalb nicht weiter, dass in vielen Gärten in Asien die Chrysanthemen in großer Pracht blühen.